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Pressemitteilung

09. Nov 2020 | Carolin Ruhrmann |
Die Abteilungsleiterin REHA-Sport der SG Rodheim, Sabine Nagel, freut sich, trotz -oder gerade wegen- der Einschränkungen durch die Coronapandemie, ein substantiiertes Sportangebot für Betroffenen im Sportzentrum Rodheim offerieren zu können. Mit der Diagnose COPD (= chronisch obstruktive Lungenkrankheit) ändert sich vieles im Leben eines betroffenen Patienten. Insbesondere die körperliche Belastungsfähigkeit nimmt im Verlauf der Krankheit vehement ab. Neben der konsequenten Beseitigung von Ursachen und der Umsetzung der medikamentösen Therapie zur optimalen Kontrolle der Erkrankung spielt vor allem das regelmäßig durchgeführte körperliche Training eine entscheidende Rolle zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit. Körperliches Training führt dazu, dass sich die Atemnot verringert und die Belastungsfähigkeit wieder zunimmt. Der trainierte Betroffene braucht weniger Luft, die Lebensqualität steigt spürbar. Dinge des täglichen Lebens wie das Treppensteigen, Einkaufen, aber auch berufliche Anforderungen lassen sich wieder besser meistern. Die Teilnahme an Freizeitaktivitäten ist wieder möglich und die soziale Einbindung fällt leichter. Beim Lungensport wird jeder Patient auf seinem persönlichen Leistungsniveau abgeholt. Es geht nicht darum, Leistungsgrenzen zu überschreiten. Ziel ist der langsame Aufbau von Muskulatur, Kondition und Belastbarkeit. Interessierte können zwischen einem -eher an Teilnehmer mit freier Zeiteinteilung gerichteten- Sportangebot montags um 10:00 Uhr oder dem Abendtermin dienstags um 17:30 Uhr wählen. Die Übungsgruppen werden durch die lizensierten Übungsleiterinnen Gaby Weiser bzw. Silvia Schröter geleitet und finden im ausreichend großen Sporträumen des Sportzentrums in Rodheim natürlich unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln statt. Unter der Telefonnummer 0160 - 5766675 beantwortet Nagel gerne Fragen und nimmt auch Teilnehmeranmeldungen entgegen.
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