Aktuelles

Damen: zwei Siege und eine deftige Niederlage

11. Mrz 2020 | Cordula Munzert |
Damen 2019

 

Die Rückrunde in der Tischtennis-Hessenliga verläuft für unsere Damen eher durchwachsen. Nach einem 8:2-Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten Eschweger TSV setzte es eine viel zu hoch ausgefallene 0:8-Niederlage beim SV Rennertehausen. Ein Lichtblick war dann wiederum der 8:2-Erfolg beim TTC Bottenhorn.

 

Gegen den Eschweger TSV zeigten unsere Akteurinnen eine solide Leistung, bei der zu Beginn gleich beide Doppel (Jeanette/Eileen und Cordula/Christine) punkteten. In der Folge mussten sich dann nur Cordula und Jeanette der an diesem Tag bestens aufgelegten Nr. 2 der Gäste knapp geschlagen geben. Cordula (1), Jeanette (1), Christine (2) und Eileen (2) sorgten für die restlichen Siegpunkte.

 

Beim SV Rennertehausen erlebte die SGR dann ein ziemliches Debakel: Trotz verzweifeltem Kampf wollte kein einziger Spielgewinn gelingen, wobei die Gastgeberinnen vor allem am Satzende sehr oft das Glück auf ihrer Seite hatten und unzählige Netz- und Kantenbälle produzierten. Wenn man das Satzergebnis von 12:24 Sätzen betrachtet, werden die Kräfteverhältnisse realistischer abgebildet als durch das 0:8-Spielergebnis.

 

Beim TTC Bottenhorn drehte sich dann das Spielglück zu Gunsten unserer Mädels: Gleich beide Doppel wurden hauchdünn im fünften Satz gewonnen und auch in den folgenden Einzeln endeten viele der knappen Sätze zu Gunsten der Rodheimerinnen. Cordula und Jeanette mussten sich lediglich der bärenstarken Spitzenspielerin des TTC Bottenhorn geschlagen geben, gewannen aber beide gegen die Nr. 2. Christine und Eileen punkteten im hinteren Paarkreuz beide zweifach, wobei Eileens Leistungskurve stetig weiter nach oben zeigt und sie sich in der Hessenliga immer wohler zu fühlen scheint.

 

Die SG Rodheim belegt mit jetzt 16:8 Punkten zwar immer noch Rang zwei in der Hessenliga-Tabelle, wird diesen voraussichtlich aber noch an den punktgleichen Dritten SC Nistetal verlieren. Das letzte Heimspiel der Saison findet am kommenden Samstag, dem 14.3., um 18:30 h gegen den Vorletzten TTC Schönstadt im Sportzentrum in Rodheim statt, bevor die Saison dann am 25. April mit einem Auswärtsspiel beim bereits feststehenden Meister TTC Wißmar endet.  

 

 

Autorin: Cordula Munzert

Herren II: der erste Punkt ist futsch

04. Mrz 2020 | Cordula Munzert |
HERREN 2

 

Bei unserer spätwinterlichen Auswärtstour durch die Wetterau sahen und sehen wir vier schweren Auswärtsspielen in Folge entgegen: In Ober-Mörlen mussten wir uns sehr strecken, da die zu Beginn verlorenen drei Doppel nur mühsam aufzuholen waren. Doch es reichte zum knappen 9:7. Viel entspannter und deutlicher als erwartet verlief die Partie in Dorheim, wo wir nur ein Doppel und ein Einzel verloren. Noch immer ohne Minuspunkt reisten wir nach Gambach und hatten auf der Rückfahrt den ersten kleinen Fleck auf der weißen Weste, denn wir kamen über ein Remis nicht hinaus. Wir spielten beileibe nicht schlecht, doch drei Akteure aus Gambach gewannen alle ihre Einzel: Die Nummer 1 souverän gegen Thommy und Matthias, die Nummern 3 und 4 in der Mitte in drei Fünf- und einem Vier-Satz-Spiel gegen Markus und Florian. Dabei verlor Markus seine fünften Sätze zu 8 und zu 17, was angesichts seiner durchaus annehmbaren Leistung mehr als ärgerlich war und bei solch engen Verläufen auch immer Glückssache ist. Hinten holten Johanna und Ralf ohne Probleme vier Punkte. Bei zwei Niederlagen gegen das Doppel 1 und zwei Erfolgen in den anderen Doppeln gibt es nur einen Zähler statt die volle Ausbeute. Weil die Gastgeber ebenfalls stark fighteten, geht unter dem Strich das Unentschieden schon in Ordnung, denn sowohl bei den Punkten (573 zu 563) als auch nach Sätzen (31:30) lagen wir nur hauchdünn vorne.

 

Bei jetzt exakt Halbzeit der Rückrunde sind bei für uns nun noch fünf ausstehenden Partien zehn Punkte zu vergeben. Wir haben zwar noch immer sechs Punkte Vorsprung vor dem Tabellenzweiten, doch es heißt dranbleiben und beim nächsten Wettkampf in Ockstadt stark zu spielen und zu punkten, damit der weiterhin komfortabel aussehende Vorsprung nicht weiter schrumpft.

 

 

Autor: Markus Munzert

Archiv