Mainova Hallencup 2023 - Vorankündigung

Mainova Hallencup 2023 - Vorankündigung

17. Okt 2022 | Frank Silber |
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Nach 2 Jahren Pause wegen Corona wollen wir als SG Rodheim es nun wieder wagen, den dann 6. Mainova-Hallencup vom 3.-5. Februar 2023 auszurichten.

Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, SV Wehen Wiesbaden, FSV Frankfurt, Hessen Kassel, Waldhof Mannheim - die Namen auf den Spielplänen des Mainova-Cups in Rodheim waren schon immer klangvoll. Und selbst wenn es sich »nur« um den Nachwuchs der zumeist hessischen Fußballhochburgen handelt, so ist es doch eine Ausnahme, dass in der Wetterau Station gemacht wird.

Genau das ist bei der SG Rodheim zur Tradition geworden - ein Alleinstellungsmerkmal, zumindest in der Halle. Insgesamt 40 Mannschaften (acht pro Altersklasse von den G- bis zur C-Jugend) mit über 400 Aktiven werden an drei Turniertagen erwartet. Gespielt wird eine Gruppenphase im Modus »Jeder gegen jeden«, anschließend folgen die Halbfinals sowie die Platzierungsspiele. Gespielt wird nach Futsal- und bei den Kleinen nach den neuen Funino-Regeln.

Das bedeutet summa summarum über 20 Stunden Hallenfußball. Am Anfang ging es nur darum, dass unsere E-Jugend auch mal gegen andere Teams als die aus dem Kreis spielt. Dann haben wir aber gemerkt, dass auch die anderen Kinder das cool finden.

Die Idee ist nicht, nur Teams von namhaften Klubs anzuziehen, sondern auch solche aus der Wetterau und ganz Mittelhessen, sodass die Leistungsstärke gemischt ist. Wir haben schnell festgestellt, dass das Konzept nicht nur bei unseren eigenen Leuten, sondern auch bei den Gästen gut ankommt.Deshalb ist die heimische JSG Rodheim/Petterweil auch in allen fünf Altersklassen mit mindestens einer Mannschaft vertreten.

Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass keine Mannschaft die andere aus der Halle schießt. Das liegt auch daran, dass die Spielzeiten kurz sind und wir kleine Tore benutzen. Und die Kinder freuen sich hinterher trotz einer Niederlage, einmal gegen Eintracht Frankfurt oder Kickers Offenbach gespielt zu haben.

Allerdings ist es schwierig, gerade die höherklassigen Vereine zu gewinnen, da diese sich nicht selten lieber mit leistungsstärkeren Teams messen würden. Zwei Argumente sprechen aber für uns: Wir versuchen, mehrere spielstarke Teams pro Altersklasse einzuladen. Außerdem stellen wir unsere familiäre Atmosphäre in den Vordergrund. Gerade das bekommen wir von unseren Gästen gespiegelt und das wiegt vielleicht die fehlende Leistungsstärke etwas auf. Zudem komme nicht selten über persönliche Kontakte eine Teilnahme zustande. Mittlerweile ist es so, dass wir schon Anfragen von Teams bekommen, sodass es relativ einfach geworden ist, einTurnierfeld zusammenstellen. Da muss nur noch geschaut werden, dass der Mix stimmt. Einziges Manko: Die Topteams planen mit weit über einem Jahr Vorlauf, worauf sich das Organisatoren-Team einstellen muss.

Zum Repertoire »rundherum« gehören neben Standards wie Torhymnen und ausreichend Durchsagen auch ein Live-Ergebnisdienst, eine große Tombola und Öffentlichkeitsarbeit auf den Social-Media-Kanälen samt Unterhaltung für Spieler und Anhang. Die ehrenamtlichen Helfer dafür rekrutieren sich rund um ein Kern-Team von 5 Personen aus den Reihen des Vereins und der Eltern. Das Turnier ist nicht auf Gewinn ausgelegt. Natürlich nehmen wir alles, was hängen bleibt, gerne für unsere Jugendarbeit mit, aber in der Planung geht es primär auch um die Risikominimierung für die Abteilung Fußball - gerade in schwierigen Zeiten wie sie momentan nun einmal vorherrschen...daher können wir bei allem Planungsstreß auch noch noch keine Garantie aussprechen, dass der Mainova Cup in 2023 wirklich steigt. Das hängt natürlich von der pandemischen Situation Anfang Februar ab.

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