Aktuelles

Herren III: Abstiegskampf pur

24. Feb 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Nach dem neuerlichen 0:3 beim starken TV Salmünster müßen die Männer um Doc Albrecht einen starken Endspurt hinlegen um nicht in der nächsten Saison in der BOL aufzulaufen.
Zwar verkaufte man sich phasenweise bei den Kinzigtalern nicht schlecht, aber ohne Stammzuspieler Martin Kersten fehlte der Kopf der Mannschaft.
“ Wir hätten heute eine 150% Qualität in der Annahme bringen müssen um auch nur ansatzweise eine reelle Chance auf ein Satzgewinn zu bekommen. Im zweiten Satz waren wir –dank der Mithilfe der TVS-Männer -nahe am Satzgewinn, aber letztendlich waren es wieder zu viele Eigenfehler, die das Spiel zu unserem ungunsten entschieden haben,” so Ersatzzuspieler Markus Steinhauer und Kapitän Albrecht ergänzt “ Wir müßen das Spiel heute schnell abhaken und uns auf die letzten drei games fokussieren. Gegner wie Driedorf und der GSV Giessen werden jetzt zu Pflichtaufgaben mit Gewinnzwang.”
Wie gut der Gastgeber drauf war  zeigte er dann im Anschluß. Tabellenführer VSG Kassel wurde förmlich vom Feld geschossen und mußte mit gleichem Ergebnis wie die Wetterauer die Heimreise antreten.
Für die Rodheimer geht es bereits am Sonntag weiter. Gegner sind dann die eignen Jungs der zweiten Mannschaft sowie Schlußlicht SK Driedorf.
 
SGR3   Steinhauer-Hüsi-Jansen-König-Albrecht-Lenz-Stößinger-Müller 

Herren I: Souveräner Auswärtserfolg

24. Feb 2018 | Marcel Kopperschmidt |
H1
Am vergangenen Samstag trat die SG Rodheim zum Auswärtsspiel in Sinzig an und ließ sich auch von der ausgekühlten und rutschigen Halle nicht aus der Ruhe bringen. Außerdem stand der Mannschaft um Kapitän Tim Wacker im Vergleich zur Vorwoche wieder ein Auswechselspieler zur Verfügung. Lediglich Alex Schuld konnte aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen.
Gewohnt stark starteten die Piraten in das Spiel. Über die Spielstände 4:0, 10:4 und 20:12 dominierte die SG nach Belieben. Starke Aufschläge sowie eine konsequente Block/Feldabwehr führten zum ungefährdeten 25:16 Satzerfolg. "In Satz eins haben wir fast bei jedem Aufschlag ein Break gemacht. Das war sehr stark", resümierte Youngster Levi Flott, der für Schuld in die Startaufstellung zurückkehrte.
Im zweiten Satz schlich sich dann auf Seiten der Rodheimer der Schlendrian ein. In jedem Element unter den Möglichkeiten geblieben, machten aber vor allem die weniger druckvollen Aufschläge den Unterschied. Folgerichtig ging dieser Satz, wenn auch knapp mit 23:25, an die Gastgeber.
Anschließend fanden die wieder einmal ohne Trainer angereisten Wetterauer zurück zu ihren Stärken. Moritz Sachs ersetzte Robert Stodtmeister auf der Außen Position. Eine Aufschlagserie von Colin Grimm führte direkt zum 4:0, Flott erhöhte anschließend von 8:7 auf 14:7. Danach spielte Rodheim den Satz souverän zum 25:19 zu Ende.
Satz Nummer vier wurde der deutlichste Satzerfolg für die Piraten (25:14). Während die SG konzentriert weiter spielte, stieg die Eigenfehlerquote auf Seiten der Sinziger enorm. Daneben setzte sich Sinzig zusehends mit dem Schiedsgericht auseinander. Die logische Folge war eine rote Karte beim Stand von 10:4. Anschließend ließ Sinzig bei 20:8 noch einen Protest eintragen. Der Sinziger Trainerin gefiel die technische Linie der Unparteiischen nicht. "Dieser Protest wird selbstverständlich nichts am Ergebnis ändern", weiß Routinier Stefan Brömmeling um die geringe Bedeutung.
Wacker, der aktuell oft in Doppelfunktion auch als Trainer fungiert, zeigte sich nach Spielende rundum zufrieden: "Wir haben heute unter schwierigen Hallen-Voraussetzungen eine souveräne Leistung abgeliefert. Vor allem im Blockverhalten haben wir uns verbessert gezeigt." Den Männern der SG bleibt nun ein spielfreies Wochenende zur Regeneration, bevor eine weitere Auswärtsfahrt nach Kassel ansteht.
 LAF Sinzig vs. SG Rodheim  1:3 (16:25/25:23/19:25/14:25)
SGR: Brömmeling, Flott, Graudenz, Grimm, Sachs, Stodtmeister, Wacker, Zander

Herren II: Erfolgreicher Heimspieltag

24. Feb 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Spielberichtsbogen

Am vergangenem Samstag starteten die Piraten der SG Rodheim 2 zu ihrem letzen Heimspieltag in dieser Saison. Als Gäste traten der GSV Giessen und der TV Neuenhaßlau an.

Im ersten Spiel trafen die Piraten auf den GSV Giessen. Der Gast, der punktgleich mit den Piraten der SG Rodheim 3 stand, galt es mit einem klaren Sieg an weiteren Punkten zu hindern, um den Herren 3 den Rücken im Abstiegskampf frei zu halten. Da das Hinspiel klar mit 3-0 gewonnen wurde, startete man als klarer Favorit ins Spiel.

Die SG Rodheim begann stark, konzentriert und konnten sich schnell absetzen und den Satz ungefährdet mit 25-14 für sich entscheiden. Der Durchgang zwei lief ebenfalls relativ entspannt für die Piraten ab und endete mit 25-20. Im dritten Satz sollte der Sieg perfekt gemacht werden und die Piraten starteten aggressiv durch. Schnell stand es 18-5 für die Hausherren und alles schien klar. Jedoch wendete sich hier das Blatt und bei den Piraten kehrte absolute Flaute ein. Nichts lief mehr normal und man verlor den Satz mit 24-26. Von diesem Schreck erholten sich die Piraten jedoch schnell und kehrten im vierten Satz zur alten Stärke zurück und besiegten den GSV Giessen mit 25-15. Mit einem 3-1 Sieg hielt man am gesetzten Ziel fest und schickte den GSV Giessen ohne Punkt nach Hause.

Im zweiten Spiel ging es gegen den TV Neuenhaßlau. Im Hinspiel erkämpfte man sich einen 3-2 Sieg und war durch die letzten Spiele an der Zähheit der Neuenhaßlauer gewarnt.

Im ersten Satz zeichnete sich ein Kopf an Kopf Rennen ab. Beide Mannschaften standen auf Augenhöhe und es gelang keiner Mannschaft sich abzusetzen. Letztendlich verbuchten die Gastgeber einen knappen 25-23 Erfolg für sich.

Der zweite Durchgang zeigte eine total desolate mannschaftliche Leistung der Hausherren. Der TV Neuenhaßlau unterband sofort alle versuche der Piraten, sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Dies gelang dem Gast so gut, dass die SG Rodheim 2 mit 11-25 unterlag.

Der zweite und dritte Durchgang lief dann wieder besser für die SG Rodheim 2. Die Abwehrarbeit wurde besser, viele totgeglaubten Bällen wurden doch noch gerettet und die Angriffe fanden das gegnerische Feld. Auch hier gab es wieder ein Kopf an Kopf Rennen, welches die Hausherren jedoch für sich entschieden. 25-22 und 25-20 hieß es am Ende von Satz 3 und 4 und somit für einen 3-1 Sieg der Hausherren.

Somit endete der letzte Heimspieltag für die Piraten der SG Rodheim 2 mit 6-0 Punkten und Tabellenplatz 2.

Es spielten: Jens Bender, Frank Ettlinger, Max Gaus, Sascha Gornik, Stefan Kann, Marcel Kopperschmidt, Rolf Oberhofer, Dieter Schmitt, Timo Streitenberger,  Detlef Zschiesche

 

Damen I: 4 Punkte Ausbeute am letzten Heimspieltag der Saison

24. Feb 2018 | Marcel Kopperschmidt |
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VGG Gelnhausen und TG Wehlheiden hießen die Gäste in der Rodheimer Sporthalle am vergangenen Samstag. In den Hinspielen konnten die Rodheimerinnen jeweils punkten, gegen Wehlheiden mit einem Tie-Break-Sieg und in Gelnhausen holte man beachtlicherweise 2 Sätze. Verletzungsgeschwächt musste Gelnhausen allerdings die letzten Spiele abgeben, insofern rechneten sich die Rodheimerinnen im ersten Spiel durchaus Chancen aus. Leider wurden diese Hoffnungen im ersten Satz gründlich zunichte gemacht: auch Rodheim musste nämlich verletzungs- und krankheitsbedingt auf Eileen Biedenkapp und Kristina Zwiener verzichten und fand sich in neuer Aufstellung nur schwer auf dem Feld zurecht. Nervosität, Absprachefehler und mangelhaftes Zusammenspiel führte zu einem deutlichen Satzgewinn für Gelnhausen. In der Satzpause fand Coach Jo Voeske aber die richtigen Worte und es gelang den Gastgeberinnen, ihren Fokus zu finden und zumindest elementare volleyballerische Fähigkeiten aufs Feld zu bringen. Das sollte schon reichen, um die folgenden 3 Sätze relativ ungefährdet zu gewinnen. So war der erste „Dreier“ eingefahren und das zweite Spiel konnte beginnen, nun mit Tine Doll als Spielertrainerin, da Jo sich schon auf dem Weg nach Hammelburg befand. Wehlheiden, zu siebt und damit ohne Wechselmöglichkeit angereist, begann konzentriert und druckvoll. Die Rodheimer Angreiferinnen fanden kaum Lücken in Block oder Abwehr und es gelang ihnen auch nicht, die solide Wehlheidener Annahme entscheidend zu stören. Fehler häuften sich wieder im Rodheimer Spiel und der erste Satz ging deutlich an die Gäste. Im zweiten Satz rissen sich die Rodheimerinnen wieder zusammen, einige schöne Punkte gelangen endlich im Angriff und am Satzende behielt Rodheim die Nase vorn. Sätze 3 und 4 waren im Grunde Wiederholungen der ersten beiden Sätze, in Satz 3 machte Rodheim die Fehler zuerst und in Satz 4 wartete man auf die Fehler der Gäste. So ging es zum siebten Mal in der Saison wieder in den Tie-Break. Zum fünften Mal gewannen leider die Gegnerinnen. Aufgrund des besseren Satzverhältnisses liegt die SG Rodheim 2 Spiele vor Saisonende trotzdem noch auf Platz 4 vor Wehlheiden und möchte in den letzten beiden Spielen alles dafür tun, mindestens den 4. Platz zu verteidigen.

SG Rodheim: Svenja Bayer, Tine Doll, Theresa Johnson, Katha Merz, Vy-Anh Nguyen, Lena Peitzsch, Alina Schack, Lisa Schneider, Lisa Schuld, Sabine Tandetzki, Anna Wacker, Anke Wildhirt.

Herren I: Sprung trotz Niederlage auf Platz drei

18. Feb 2018 | Marcel Kopperschmidt |
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Auch im fünften Spiel über die komplette Distanz blieben die Männer der SG Rodheim am Sonntag ohne Sieg. Während die SGR aufgrund der privaten Verpflichtungen von Levi Flott und Moritz Sachs ersatzgeschwächt antraten, hatte Mainz-Gonsenheim kräftig aufgerüstet. Neben den beiden Nachwuchskräften, die mit Doppelspielrecht auch für die erste Mannschaft der TGM in der 2. Bundesliga auflaufen, standen zwei weitere gestandene Zweitliga-Akteure für Mainz auf dem Spielfeld.

Den besseren Start ins Spiel erwischte die Heimmannschaft. Vor allem die Annahme der Rodheimer wackelte kräftig unter dem Druck der Mainzer Aufschläger. Die Männer um Kapitän Tim Wacker stabilisierten sich, kämpften um jeden Punkt und beendeten ihre Aufholjagd gerade noch rechtzeitig zum 26:24 Satzgewinn. Das daraus gewonnene Selbstvertrauen prägte das Spiel der Gäste im zweiten Satz. Aus einer stabilisierten Annahme heraus konnte Zuspieler Andi Zander seine Angreifer in Szene setzen. Vor allem der überragende Wacker auf der Diagonalposition sowie die beiden Außenangreifer Colin Grimm und  Robert Stodtmeister konnten so immer wieder punkten. Hinzu kam eine äußerst disziplinierte Blockleistung von Stefan Brömmeling und Alex Schuld auf der Mittelposition. „Alex hat heute eine starke Leistung gezeigt, nach dem er zuletzt oft nur auf der Bank saß. Diese Ausgeglichenheit in unserem kleinen Kader zeichnet uns aber auch aus“, lobte auch Libero Matthias Graudenz die Leistung von Schuld. Der verdiente 25:19 Satzerfolg war die logische Folge.

Zum Knackpunkt des Spiels wurde dann der dritte Satz. Bei 24:21 hatte der Ex-Drittligist drei Matchbälle. Ein Aufschlagfehler und zwei schlechtere Annahmen führten zum 24:24 Ausgleich. In der Satzverlängerung hatte dann die Mainzer Reserve das bessere Ende für sich und gewann mit 26:28. „Das war einfach mehr als ärgerlich. Es zeigt aber, dass sich heute zwei ausgeglichene Mannschaften gegenüberstanden und immer wieder Kleinigkeiten die Ballwechsel entschieden haben“, resümierte Stodtmeister. Anschließend schwanden die Kräfte der Rodheimer, sodass Mainz in Satz vier schnell in Führung ging. In dieser Phase gingen vor allem die erfahrenen Zweitliga-Spieler der Mainzer voran und zeigten ihr Können. Zu selten schafften es die Wetterauer, die Angriffe der beiden Hauptangreifer zu blockieren. Zwar stemmten sich die Männer der SG nochmal dagegen, konnten die 21:25 Satzniederlage aber nicht mehr verhindern. Im anschließenden Tie-Break fanden die Gäste dann auch nicht mehr die nötigen Mittel, um die TGM entscheidend unter Druck zu setzen. Mit 11:15 ging auch dieser Satz verloren.

Kapitän Wacker zeigte sich dennoch nicht enttäuscht: „Mit ein bisschen Abstand können wir mit unserer Leistung heute sicher zufrieden sein.“ Der Punktgewinn bedeutet für die SGR trotz der Niederlage der Sprung auf den dritten Tabellenplatz. Dieser soll am Samstag beim nächsten Auswärtsspiel in Sinzig verteidigt werden.

SG Rodheim vs. TGM Gonsenheim           2:3 (26:24/25:19/26:28/21:25/11:15)

 

SG Rodheim: Brömmeling, Graudenz, Grimm, Schuld, Stodtmeister, Wacker, Zander

Herren II: Schlitterpartie in Salmünster

18. Feb 2018 | Marcel Kopperschmidt |
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Am vergangenem Wochenende traten die Piraten der SG Rodheim 2 beim Tabellennachbarn TV Salmünster an. Gewarnt durch vorangegangene Spiele gegeneinander war bekannt, dass man hier nicht so einfach mit 3 Punkten wieder nach Hause fährt. Geschwächt im Kader (Timo Streitenberger und Andreas Böhmer fielen verletzt bzw. berufsbedingt aus) traten die Piraten um Kapitän Stefan Kann in Salmünster an. Die Partie erwies sich als ausgesprochene Rutschpartie, da der Hallenboden glatt wie eine Eislaufbahn war. Schnelle Antritte und Richtungswechsel waren nicht möglich und so agierte die Piraten total verunsichert und widerstandslos. Salmünster, die mit den gleichen Bedingungen zu kämpfen hatten, kamen erheblich besser mit dem Untergrund zurecht und zerlegten die Piraten im ersten Satz mit 25-8. Im Satz 2 und 3 kamen die Piraten langsam in ihr Spiel hinein. Beide Mannschaften lagen nun auf Augenhöhe und man kämpfte unter den schlechten Bedingungen gegen den noch immer spiegelglatten Hallenboden. Die Sätze konnten mit 25-21 und 25-23 für die SG Rodheim entschieden werden. Im 4. Satz schafften es die Hausherren wieder, die Oberhand zu gewinnen und spielten sich den entscheidenden tie-Break mit einem 25-17 heraus.

Der 5 Satz sollte die Entscheidung für Rodheim bringen, da man gewillt war, als Sieger vom Feld zu gehen. Nach einem ernüchternden Seitenwechsel bei 4-8 aus Sicht der Rodheimer, wurde das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten immer geringer und Salmünster gewann verdient mit 15-10 den Satz und somit das Spiel.

Fazit des Trainers: Beide Mannschaften hatten mit schlechten Hallenbedingungen
zu kämpfen. Wir konnten unsere personellen Ausfälle nicht
kompensieren und die möglichen Wechsel somit nicht ausführen
und haben verdient nur 1 Punkt gewonnen
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