Aktuelles
Herren I: Souveräner Sieg in Mainz
23. Feb 2019 | Marcel Kopperschmidt |
Die erste Mannschaft der SG Rodheim setzt ihre bisher sehr erfolgreiche Rückrunde mit einem Sieg gegen die TG Mainz-Gonsenheim fort. Im Hinspiel unterlagen die Rodheimer noch mit 1:3, doch am vergangenen Samstag Abend war davon nicht mehr zu sehen.
Beide Teams starteten motiviert in das Spiel, die Ansage von Coach Voeske der SGR war wie immer, mit Druck im Aufschlag und vollkonzentriert vor allem im ersten Ballkontakt ins Spiel zu starten. Bis zum Spielstand von 7:7 war das Spiel ausgeglichen, danach gelang es der SG mit einer stabilen Annahme- und Abwehrleistung, sich abzusetzen und den Satz ungefährdet mit 25:18 zu gewinnen.
Nun galt es, weiter konzentriert zu spielen und die Satzführung auszubauen. Unter Anführung von Zuspieler Zander, der durch das schnelle Spielkonzept in diesem Spiel alle seiner Angreifer nach Belieben in Szene setzen konnte, gelang es der SG Rodheim, auch den zweiten Satz mit einem deutlichen 25:17 zu gewinnen. Zum Ende des Satzes führten einige knappe Entscheidungen der Schiedsrichterin zu einer unruhigen Stimmung. Anders als die Spieler der TGM, bei denen die Emotionen hochbrodelten, ließen sich die erfahrenen Spieler der SGR jedoch nicht von der Situation beirren.
Dies sollte in Satz drei der entscheidende Faktor sein, denn nach zwei von den Mainzern gut erkämpften Punkten war es eine rote Karte wegen provozierenden Verhaltens für den gegnerischen Kapitän, die das Blatt wendete. Fünf Punkte in Folge gelangen der SG und diese Führung hielt sie bis zum Ende des Satzes, der mit 25:19 an die Wetterauer ging.
Nach diesem dominanten Sieg war die Stimmung nach dem Spiel positiv. „Solange wir uns weiterhin auf uns konzentrieren und nicht nachlassen, können wir jedes Spiel gewinnen“, so Routinier Zander. Die verbleibenden Spiele muss die SGR ohne ihren Kapitän Tim Wacker auskommen, der aufgrund einer Operation bis zum Ende der Saison spielunfähig sein wird.
Nach einer spielfreien Woche erwarten die Rodheimer in ihrer eigenen Halle am 09.03. den SSC Vellmar und am 16.03. den VC Lahnstein, bevor sie am 24.03. dem nach einer Niederlage aktuell Tabellenzweiten TV Feldkirchen einen Besuch abstatten dürfen.
Es spielten: Tim Breitenfelder, Levi Flott, Matze Graudenz, Philipp König, Morris Liebster, Moritz Sachs, Robert Stodtmeister, Tim Wacker, Andy Zander, Trainer Johannes Voeske, Co-Trainer Julius Schuld
Herren III: Bittere Pille
23. Feb 2019 | Marcel Kopperschmidt |
Nun ist es bittere Wahrheit; nachdem man in der letzten Saison noch mit zwei blauen Augen die Landesliga halten konnte, ist seit diesem Wochenende klar- Rodheim3 wird absteigen.
Nach den Niederlagen gegen den Tabellenzweiten TG Neuenhasslau (o:3) und dem alles entscheidenen 1:3 gegen die Frankenberger, können die Wetterauer die restlichen zwei Spieltage mehr als locker angehen.
Gegen die Kinzigtaler um dem ehemaligen Rodheimer Robert Leuner startete man furios , doch wie so oft in der ganzen Saison schafften es die Oldies wieder nicht als erstes den 25ten Punkt zu machen. Auch gegen die Männer von der Eder konnte man nur im ersten Satz überzeugen , bevor die clevere aber nie überragende Spielweise der Frankenberger sich durchsetzte.
“Wir haben heute zuviele Eigenfehler gemacht, intern gestritten und dem Gegner zu deutlich unsere Schwachstellen angeboten. Dies hat Uwe Burkhardt mit seinem Team hervorragend analysiert , effektiv ausgenutzt und verdient gewonnen,” so Rodheims Coach Markus Steinhauer nach nervenaufreibenden 100 Minuten Spielzeit.
Für die Wetterauer stehen jetzt noch die zwei Begegnungen in Hünfeld und Waldgirmes auf dem Papier, bevor es in der nächsten Saison heißt > Bezirksoberliga wir kommen....
SGR3 : Jahr-Steinhauer-Rauffmann-Jansen-Stößinger-Pakzies-Kersten-Thielecke-Müller
Herren II: Tabellenführung verteidigt
23. Feb 2019 | Marcel Kopperschmidt |
Tabellenführung verteidigt
Am vergangenem Samstag reisten die Piraten der SG Rodheim 2 zum Tabellenfünften nach Marburg. Ziel war die Festigung der Tabellenführung durch eine Sieg gegen den VFL Marburg. Aufgrund der Tabellensituation, als auch den Sieg im Hinspiel, gingen die Piraten als Favorit ins Spiel. Erstmalig in dieser Saison konnte Trainer Dieter Schmitt auf den vollzähligen Kader zurückgreifen und somit eine gute Basis für das Spiel bilden.
Obwohl die tabellarische Situation ein klares Bild darstellte, merkte man schnell, dass hier ein qualitativ hochwertiges Spiel stattfinden würde. Gewinner konnten nur derjenige sein, der seine Konzentration und Leistungsfähigkeit über die gesamte Spieldauer aufrecht erhalten kann. Marburg trat zudem mit einem Kader von 17 Akteuren in der Halle auf.
Es entwickelte sich ein spannendes und gutes Spiel, welches sich über 5 Sätze streckte. Wie oben schon geschildert, konnte nur derjenige gewinnen, der seinen Fokus zu 100% auf das Spiel legte.
Im 1. Satz schafften es die Piraten nicht, ihre Leistung konstant oben zu halten. Marburg agierte souverän und kam über den Diagonalangriff immer wieder erfolgreich zum Abschluss und gewannen den Satz mit 25-22.
Im 2. Satz wurde Marburg durch hellwache Piraten überlaufen. Die Auswechselungen durch Co-Trainer Detlef Zschiesche zeigten Wirkung und der eingewechselte Timo Streitenberger war durch den Marburger Block nicht zu stoppen und der Satz ging mit 25-15 an die SG Rodheim2.
Im 3. Satz konnten die Piraten ihre Leistung nicht konstant halten. Insbesondere der Druck in den Aufschlägen wurde weniger und Marburg fang wieder ins Spiel. Trotzdem konnten die Piraten sich mit 25-22 durchsetzen.
Im 4. Satz hatten die Marburger wieder die Oberhand und konnten aufgrund der Vielzahl an verschlagenen Aufschlägen der Piraten sich mit 25-22 in einen 5. Satz retten.
Im Tie-Break wurden die Kräfte neu mobilisiert. Es entwickelte sich ein enges Spiel und die Piraten konnten den Satz verdient mit 15-13 für sich entscheiden. Das Ziel der weißen Weste für die Rückrunde blieb erhalten, auch wenn ein Punkt in Marburg verbleiben musste.
Es spielten: Jens Bender, Andreas Böhmer, Stefan Brömmeling, Max Gaus, Stefan Kann, Marcel Kopperschmidt, Thomas Lingenau, Rolf Oberhofer, Dieter Schmitt, Timo Streitenberger, Detlef Zschiesche
Damen I: Niederlage gegen Tabellenersten
23. Feb 2019 | Marcel Kopperschmidt |
Am 23.02.2019 fuhren die 1. Rodheimer Damen zum Auswärtsspiel nach Gelnhausen, um gegen den Tabellenersten anzutreten. Es war von vornherein klar, dass es kein leichtes Spiel sein wird.
Die Piratinnen starteten in das Spiel mit einer Auffschlagserie von 5 Punkten Mittelblockerin Katha Merz. Diese Führung konnte bis zu einem Punktestand von 17:13 beibehalten werden, allerdings ließ die Rodheimer Konzentration nach und Gelnhausen holte wieder auf. Es folgten dichte Punktestände und schnell, ereignisreiche Ballwechsel mit mehr Leistung auf Rodheimer Seite. Der Satz ging mit 27:25 auf das Rodheimer Konto.
Der zweite Satz startete mit einer Aufschlagserie von Gelnhausen, den Rodheimern fehlte es an Konzentration zum Satzbeginn. Nach einer rettenden Auszeit bei einem Rückstand von 1:6 von Trainer Voeske wurde die Annahme sicherer und das stabile Spiel der Rodheimerinnen kehrte wieder zurück. Allerdings konnte der Punkterrückstand vom Satzbeginn nicht ganz aufgeholt werden. Lena Peitzsch wurde bei einem Punktestand von 23:17 eingewechselt und reduzierte den Punktestand auf 20:23 mit starken Aufschlägen, die der gegnerischen Annahme erhebliche Schwierigkeiten bereitete. Leider reichte es zum Schluss nicht mehr ganz aus, um den Satz für die Piratinnen zu entscheiden und so musste der Satz mit 21:25 an Gelnhausen abgegeben werden.
Im dritten Satz wendete sich das Blatt durch eine Aufschlagserie von Eileen Biedenkapp zum Satzbeginn, wodurch sich Rodheim einen vorteilhaften Punktevorsprung aufbauen konnte. Gelnhausener Abwehr und Annahme schien verunsichert, was die Rodheimerinnen zu ihrem Vorteil nutzten. Starke Angriffe und eine aufmerksame Feldabwehr sorgten dafür, dass die Führung beibehalten werden konnte. Zur Satzmitte hin übernahm Gelnhausen allerdings durch eine Aufschlagserie die Führung, was die Rodheimerinnen nicht mehr ausgleichen konnten. So wurde auch dieser Satz mit 20:25 an Gelnhausen abgegeben.
Entschlossen, die letzten zwei Satzverluste auszublenden und in den Tie-Break zu gehen, starteten die Piratinnen in den vierten Satz. Das Rodheimer Spiel war gewandelt und voller Feuer. Allerdings wollten die Gegnerinnen den Sieg genauso sehr und somit wurde von beiden Seiten gekratzt und gekämpft. Es folgten lange, anstrengende Ballwechsel, die sich in dichten Punkteständen widerspiegelten. Leider musste auch dieser Satz knapp mit 26:28 an Gelnhausen und das Spiel mit 1:3 abgegeben werden.
Es spielten für Rodheim: Eileen Biedenkapp, Svenja Bayer, Miriam Görnik, Theresa Johnson, Katharina Merz, Vy-Anh Nguyen, Lena Peitzsch, Sabine Tandelzki, Lisa Schuld und Anna Wacker
Herren III: Satz gewonnen, aber keine Punkte
10. Feb 2019 | Marcel Kopperschmidt |
“Das war heute extrem ärgerlich,” so der Gesamttenor der Rodheimer Mannschaft nach der 1:3 Niederlage beim FSV Bergshausen.
Noch nie war man in der Saison so nah an einem, zwei wenn nicht sogar drei Punkten dran , aber wie so oft auch diesmal , außer Spesen nichts gewesen.
Rodheim und Bergshausen begegneten sich jederzeit auf Augenhöhe mit Vorteilen für die Wetterauer in Block und Feldabwehr.
Auch wenn man im ersten Satz sich noch denkbar knapp geschlagen geben mußte (24:26) , war der zweite ein Erfolg für die Senioren, der beflügeln sollte (25:15).
Auch in Satz 3 sah es lange nach einem ungefährdeten SGR Sieg aus , hatte man doch beim Spielstand von 24:19 sogar 5 Satzbälle.
Was dann folgte , war ein blackout aller Aktiven auf dem Feld – jeder macht einen big mistake und obwohl noch weitere drei Satzbälle folgten, ging der “entscheidene “ Satz nach spektakulären Ballwechseln mit 31:29 an die Nordhessen.
“Das man mit soviel Routine wie wir es haben, einen solchen Vorsprung nicht über die Ziellinie bringt ist schon fast peinlich,” ärgerte nicht nur SGR-Coach Markus Steinhauer, sondern das ganze Team.
“Heute haben wir die Punkte liegen gelassen , die uns hoffentlich nicht am Ende der Saison das Genick brechen. In vierzehn Tagen empfangen wir die Frankenberger, dann müssen drei Punkte her um die rote Laterne weiterzugeben, egal wie,” so Diagonalspieler Karsten Rauffmann.
Dennoch waren die SGR-Oldies auch ein wenig stolz auf ihre Leistung, die wahrlich nicht tabellenschlußlicht würdig war und man ist sich sicher >Die Saison entscheidet sich am letzten Spieltag.
SGR3 Albrecht-Kersten-Jansen-Müller-Stößinger-Rauffmann-Jahr- Steinhauer
Herren I: hält Anschluss an die Tabellenspitze
09. Feb 2019 | Marcel Kopperschmidt |
Nach bislang sehr guten Ergebnissen zu Hause, hatte die SGR auswärts zuletzt doch des öfteren Punkte gegen nominell schwächere Gegner liegen lassen. So waren die Erwartungen vor diesem Spieltag gemischt. Das Hinspiel wurde deutlich mit 3:1 gewonnen, aber in gegnerischer Halle erwarteten die Rodheimer ein schwereres Spiel. Und dies sollte sich am Ende auch bewahrheiten.
Der erste Satz verlief ohne größere Fehler beider Teams. Beide Mannschaften spielten konzentriert auf, und es gab immer wieder erfolgreiche Block-, Angriffs und Abwehraktionen auf beiden Seiten. Lediglich der Aufschlag der SGR – mit dem man die Gegner in den vergangenen Spielen oft stark unter Druck setzen konnte und sich so entscheidende Vorteile verschaffte – war nicht druckvoll genug und die Fehlerquote zu hoch um Akzente zu setzen.
Gegen Ende des ersten Satzes konnte Rodheim sich mit zwei guten Aktionen einen kleinen Vorteil zum 18:16 erspielen, der schließlich zum Satzgewinn von 25:22 reichte.
Kassel zeigte sich vom Satzverlust allerdings unbeeindruckt und spielte gleich zu Beginn des zweiten Satzes stark auf. Durch eine druckvolle Aufschlagserie war die Annahme der SGR nicht mehr ganz so präzise wie in Satz eins und der Rodheimer Angriff scheiterte ein ums andere Mal am sehr gut positionierten Block der Kasseler. Rodheim agierte unter dem steigenden Druck jetzt oft in den entscheidenden Situationen unkonzentriert und unsicher. Gerade auf der Mittelposition war Kassel im Vergleich zum Hinspiel deutlich stärker besetzt und hier gelangen viele erfolgreiche Angriffs- und Blockaktionen, so dass Kassel schnell auf 10:4 davon ziehen konnte.
Trotz der Verunsicherung auf Rodheimer Seite ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen und kämpfte sich Punkt um Punkt wieder heran. Nach starker Energieleistung übernahm Rodheim beim Stand von 22:21 die Führung und der Satzerfolg war greifbar nah. Abermals führten Unkonzentriertheit auf Seiten der SGR gepaart mit dem stärkeren Siegeswillen im Kasseler Team dazu, dass trotz großartiger Aufholjagd der Satz mit 25:23 verloren ging.
Der dritte Satz verlief dann nahezu identisch zum zweiten Satz. Abermals verschaffte sich Kassel durch eine Aufschlagserie und konsequente Block- und Angriffsaktionen eine deutliche 11:6 Führung. Rodheim kämpfte sich abermals Punkt für Punkt heran und glich beim Stand von 22:22 aus, um dann – wie schon in Satz zwei – in den entscheidenden Situationen das Nachsehen zu haben. So ging auch Satz drei mit 25:23 an Kassel.
Jetzt war ein deutlicher Bruch im Spiel der Rodheimer zu spüren. Keiner glaubte mehr so richtig daran, das Spiel noch drehen zu können und Kassel dominierte phasenweise über die Mittel- und Außenposition, da Rodheim in Block und Angriff einfach keine probaten Mittel fand.
Trainer Voeske musste sich jetzt etwas einfallen lassen. Es war offensichtlich, dass die Wende nach den beiden so knapp und unglücklich verlorenen Sätzen nur noch durch eine sehr viel stärkere kämpferische Leistung herbeigeführt werden konnte. Und so entschied sich Voeske einen neuen Impuls zu setzen. Für den bis dato gut spielenden Morris Liebster kam Matthias Graudenz auf der Liberoposition ins Spiel. Dieser war mit der ersten Aktion auf dem Spielfeld präsent und gab Zuspieler Andreas Zander wieder die Möglichkeit im Angriff variabler spielen zu können. Auch die Körpersprache im Rodheimer Team war jetzt eine ganz andere. Die Rodheimer glaubten wieder an sich. Obwohl Kassel stark dagegen hielt, stieg der Siegeswille bei Rodheim von Ballwechsel zu Ballwechsel. Die Sicherheit in den eigenen Aktionen war jetzt bei allen Spielern spürbar und so konnten immer häufiger auch knappe Aktionen durch die SGR entschieden werden.
Jetzt war endlich „Feuer“ im Spiel der SGR und die Motivation der Akteure stieg von Punkt zu Punkt. Beim Spielstand von 16:16 gelangen Rodheim die drei entscheidenden Aktionen zur 19:16 Führung, die man sich in Satz vier nicht mehr nehmen ließ. Rodheim glich mit 25:21 zum 2:2 in Sätzen aus. Damit musste der Tie-Break entscheiden.
Rodheim schaffte es, die gute Stimmung, den Kampfgeist und den in Satz vier wiedererlangten Siegeswillen in den fünften Satz mitzunehmen. Was auch das nach wie vor gut spielende Kasseler Team versuchte, Rodheim hatte immer die passende Gegenantwort parat.
Kassel konnte den Annahmeriegel der SGR nun nicht mehr in Verlegenheit bringen und aus präziser und stabiler Annahme von Matthias Graudenz setzte Zuspieler Andreas Zander seine Angreifer effektiv in Szene:
Philip König und Levi Flott konnten durch beeindruckende Block und Angriffsaktionen Punkt um Punkt sichern.
Der bis dato gute Kasseler Block konnte Moritz Sachs und Tim Breitenfeld über die Außenpositionen und Tim Wacker über die Diagonalposition nun nichts mehr entgegensetzten. So ging der Tie-Break über eine schnelle 4:0 Führung schlussendlich mit 15:9 souverän und ungefährdet an Rodheim.
Durch den schwer erkämpften Auswärtssieg konnten die Piraten den Anschluss an die Tabellenspitze halten und es bleibt spannend...
Für die SG-Rodheim spielten:
Tim Breitenfeld, Levi Flott, Philip König, Moritz Sachs, Tim Wacker, Robert Stodtmeister, Andreas Zander, Morris Liebster und Matthias Graudenz
Trainer: Johannes Voeske