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Senioren mÜ59: Bronze für Rodheim bei den Deutschen Meisterschaften

07. Nov 2021 | Robert Stodtmeister |
Ue59meisterbild3

SG Rodheim mit Bronzemedaille bei der Deutschen Meisterschaft Ü59
Eine tolle Leistung und einen nicht erwarteten Erfolg konnte die SG Rodheim bei der DM im saarländischen Lebach verbuchen. Insbesondere Mannschaftskapitän Thomas Beerboom konnte in den entscheidenden Gruppenspielen gegen die vielfachen Deutschen Meister Helios Berlin und TV Düren mit seinen klugen Pässen und präzisem Zuspiel den eigenen Angriff mit Paul Jansen, Manfred Gressmann und Andreas Pakszies erfolgreich in Szene setzen. Zwar ging das Match gegen Berlin im Tie-Break nach Führung bei Seitenwechsel unglücklich 11:15 und damit 1:2 verloren, gegen Düren gab es mit voller Konzentration und einem klasse aufspielenden Michael Oldenburg dann aber einen glatten 2:0 Sieg.
Im ersten Zwischenrundenspiel gegen die Senior Volleys Saar folgte dann ein glattes 2:0. Coach Friedhelm Rücker musste ein hochspannendes Spiel verfolgen und konnte mit einigen taktischen Umstellungen der SGR auf die Erfolgsspur helfen. Sein Kommentar: „Die Mannschaft aus dem Saarland kann getrost als das abwehrstärkste Team des Turniers bezeichnet werden. Das Ergebnis war in beiden Sätzen mit 26:24 denkbar knapp und am Ende sogar etwas glücklich, allerdings haben wir den besseren Block und den besseren Angriff gezeigt und sind damit verdient in die Spiele um die Medaillenränge eingezogen.“
Im Spiel gegen den VFL Lintorf um den Einzug ins Finale musste sich Rodheim trotz guter Mannschaftsleistung erstmals relativ klar geschlagen geben. Rolf Weber konnte im Außenangriff nochmals Akzente setzen, doch am Ende zeigte Lintorf die bessere Mannschaftsleistung und machte einfach sehr wenige Fehler.
Dann ging es um die Bronzemedaille gegen die TSG Backnang. Es gab es eine regelrechte Abwehrschlacht. Im Mittelpunkt stand Libero Uwe Burkard, der mit einer ausgezeichneten Annahme, artistischen Abwehraktionen und einer sehr guten Organisation der Abwehr immer wieder im Mittelpunkt stand. Nach knapp verlorenem erstem Satze wurde Durchgang zwei mit 25:14 klar gewonnen. Es waren dann der eingewechselte Matthias Marcard und der auf den Außenangriff beorderte Karl Schumann, die gegen ein verbissen kämpfendes Team aus Backnang mit gelungen Blockaktionen und harten Außenangriffen punkteten. Der spielerische Höhepunkt im Tiebreak war ein Zwei-Meter-Schuss Ball den Mittelangreifer Carsten Thielecke blockfrei den Backnagern vor die Füße schlug. Damit war der Widerstand gebrochen und mit einem etwas glücklichen Linienball beendete Andreas Pakszies mit dem 15: 13 das spannende Spiel. Deutscher Meister wurde ebenfalls in einem Tie-Break-Finake der SV Schwaig vor VFL Lintorf.
Coach Friedhelm Rücker war sehr zufrieden mit dem Spiel des Teams: „Wir haben taktisch sehr diszipliniert gespielt und waren mit der Breite und Ausgeglichenheit des Kaders schwer zu schlagen. Mit dem dritten Rang hätte vor dem Turnier niemand gerechnet und mit der Bronzemedaille sind wir mehr als zufrieden, denn sie krönt eine starke Leistung mit sehr viel mentalem und körperlichem Einsatz.“

Paul Jansen sichert

erfolgreicher Rodheimer Block

Annahme Andreas Pakszies

Pakszies hat Marcard und Schumann als Angreifer zur Auswahl

Bronzemedaillengewinner

Oben von links nach rechts: Friedhelm Rücker, Andreas Pakszies, Thomas Beerboom, Matthias Marcard, Manfred Gressmann, Uwe Burkhard, Paul Jansen
Unten von links nach rechts: Michael Oldenburg, Rolf Weber, Carsten Thielecke, Klaus Diel, Karl Schumann

Senioren: Rodheimer mÜ53 ist Deutscher Meister

07. Nov 2021 | Robert Stodtmeister |
DMÜ53

Das Aufstehen wird einigen Ü53-Volleyballern der SG Rodheim am Montagmorgen schwergefallen sein. Die Knie, der Rücken, die Schulter. Die Schmerzen vergehen. Was bleibt, ist der Stolz und die Freude über den Sieg beim Endturnier um die Deutsche Senioren-Meisterschaft am vergangenen Wochenende in Auerbach im tiefsten Erzgebirge. »Wir haben Großes geleistet. Um so einen Erfolg einzusammeln, muss einiges zusammenkommen. An diesem Wochenende hat einfach alles gestimmt. Jeder hat seinen Anteil beigetragen, ob auf oder neben dem Feld«, lobte Mannschaftskapitän Peter Stößinger.

Es war ein hartes Stück Arbeit gewesen, bis die SGR-Spieler am Sonntagmittag den Meisterpokal entgegennehmen konnten. Die Rodheimer waren zwar als Mitfavorit angereist, hatten aber das Pech, in eine Gruppe mit den beiden weiteren Top-Favoriten USV Halle und RBSSV Düren gelost worden zu sein. Platz eins oder zwei waren unabdingbar für ein Weiterkommen.
Zum Auftakt traf Rodheim auf Halle, den Serien-Meister der Senioren. Ein ganz schwerer Brocken am Samstagvormittag. Halle trat unter anderem mit Franko Hölzig an, einem bundesligaerfahrenen Linkshänder, der 239 Mal für die Nationalmannschaft aufgelaufen ist (davon 135 Mal für die ehemalige DDR). Auch Außenangreifer Frank Pietzonka hat das Nationalmannschaftstrikot getragen. Von den großen Namen unbeeindruckt, zeigte das Team aus der Wetterau eine starke Leistung, die mit dem Gewinn des Auftaktsatzes belohnt wurde (25:17). Doch im zweiten Durchgang war der USV besser im Spiel. Hölzig punktete über alle Positionen. Selbst aus dem Rückraum schlugen die Bälle auf sechs, sieben Metern ein. Der Satz ging mit 17:25 verloren. Auch den Tiebreak dominierte das Team aus Sachsen-Anhalt und setzte sich mit 15:7 durch.

Nach der Auftaktniederlage stand die SG Rodheim bereits mit dem Rücken zur Wand. Gegen Düren musste ein Sieg her, um die Chancen auf das Weiterkommen zu erhalten. Die Nordrhein-Westfalen hatten für die DM-Endrunde Jörg Ahmann verpflichtet. Der 55-Jährige ist einer der erfolgreichsten Deutschen Volleyballer - vor allem im Sand hat er für Furore gesorgt. Der größte Erfolg dürfte neben mehreren DM-Titeln die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney mit Beachpartner Axel Hager gewesen sein. Die Rodheimer waren also gewarnt. Tatsächlich lief bei Düren fast alles über Ahmann, der sich in der Annahme breit machte und das Gros aller Angriffsbälle bekam. So ging der Auftaktsatz verloren (15:25), die Stimmung in den Keller. Doch nach einer Umstellung in der Aufstellung lief es im zweiten Satz besser. Die Aufschläge der Rodheimer wurden druckvoller, der Block konzentrierte sich auf »Alleinunterhalter« Ahmann. Der mutige Auftritt wurde mit dem Satzausgleich belohnt (25:18). Der Tiebreak war dann nichts für schwache Nerven. Sehr ausgeglichen ging es in die entscheidende Phase. Beim 14:13 hatte Rodheim Matchball. Beim 16:15 hätte Düren den Sack zumachen können. Die Zitterpartie ging weiter - mit dem am Ende verdienten 21:19-Tiebreak-Erfolg.

Endspieldramatik gegen USV Halle
Durch den 2:0-Sieg von Halle gegen Düren war Rodheim weiter. In der Zwischenrunde warteten die deutlich leichteren Gegner aus den anderen Gruppen. Nach einem 2:0 (25:12; 25:18) gegen die überforderte Truppe der Uni Rostock waren die Wetterauer auch beim 2:0 über den VfL Lintorf nicht richtig gefordert, konnten munter wechseln und Kräfte fürs Finale sparen.
Während die SGR also recht mühelos durch die Zwischenrunde marschiert war, musste Endspielgegner Halle in der Zwischenrunde zweimal in den Tiebreak - was Körner gekostet hatte. In einem hochklassigen und dramatischen Finale verloren die Rodheimer den ersten Satz mit 17:25, konnten den zweiten mit 25:23 gewinnen. Dabei profitierte die SG Rodheim - soviel Ehrlichkeit muss sein - vom verletzungsbedingten Ausfall von Hölzig am Ende des zweiten Satzes. Ohne ihren Top-Angreifer brachte Halle nicht mehr viel zustande, während Rodheim konzentriert und druckvoll punktete und den Tiebreak recht klar gewann (15:10). Der Rest war Jubel.
SG Rodheim: Christian Albrecht, Stefan Brömmeling, Uli Bönsch, Stefan Eder, Frank Ettlinger, Thomas Henrichs, Joachim Jahr, Siegfried Klingelhöfer, Manfred Kähne, Markus Lensing, Michael Lokmer, Markus Steinhauer, Peter Stößinger, Roland Surblys.

Senioren: Ü49w Dritter DM-Titel in Folge

07. Nov 2021 | Robert Stodtmeister |
Ü49weiblich

Insgesamt nahmen neun Teams an der DM in Baden-Württemberg teil. Los ging es für die SG am Samstag in der Vorrunden-Dreiergruppe gegen die Damen des ASV Dachau. Dabei fanden die Rodheimer nicht so leicht ins Spiel, sodass die Sätze knapp mit 22:25 und 24:26 verloren gingen. Da Dachau zuvor ebenfalls in zwei engen Sätzen gegen Bremen 1860 verloren hatte, galt es nun, die Bremerinnen mit möglichst großem Punktabstand in Schach zu halten, um weiterhin im Rennen zu bleiben, da der Gruppendritte nur noch um die Plätze sieben bis neun spielen würde. Mit hoher Motivation, guter Teamarbeit und einer lautstarken Bank sowie den mitgereisten Fans erkämpften die Wetterauerinnen gegen die 1860er ein 25:15 und ein 25:18 und sicherten sich damit den Gruppensieg.
Die Zwischenrunde wurde ebenfalls in einer Dreiergruppe ausgetragen. Dabei trafen die SGlerinnen auf den starken Gruppenersten der Senior Volleys Saar und die zweitplatzierte Gastgebermannschaft der TSG Backnang. Im Spiel gegen die Saarbrückener steigerte sich Rodheim Punkt für Punkt. Dem 25:21 des ersten Satzes folgte ein überzeugender Satz mit 25:9, was vor allem den starken Aufschlägen und dem guten Block zu verdanken war.
Der Sonntag begann schließlich gegen das eingespielte Team aus Backnang. Trotz der frühen Morgenstunde startete die SG hellwach und konnte den ersten Satz deutlich für sich entscheiden (25:15). Im zweiten Satz häuften sich dann die Fehler. Trotz des kämpferischen Einsatzes aller Spielerinnen und einer Aufholjagd gegen Ende des Satzes ging der zweite Satz knapp mit 23:25 an die Gastgeberinnen Im dritten Satz war es dann wieder ein anderes Spiel. Mit 15:6 und einem 2:1-Erfolg zogen die Rodheimerinnen ins Finale ein.
Hier wurden erneut die Dachauerinnen empfangen, gegen die es in der Vorrunde noch eine Niederlage setzte. Das Spiel entwickelte sich zu einem regelrechten Krimi, es ging hin und her. Mit einer unglaublichen Mannschaftsleistung, taktischen Tricks und einem unbändigen Kampfeswillen gelang es am Ende, beide Sätze mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung zu gewinnen (25:23 / 26:24) und somit den dritten DM-Titel in Folge perfekt zu machen.

 

Es Freuen sich über dem DM-Titel: Die U49-Volleyball-Frauen der SG Rodheim (hintere Reihe, v. l.): Barbara Jobst, Regina Gödde, Grit Dinges, Andrea Seeger-Garbe, Karin Hagemann, Sandra Gransberger, Britta Kosbach; (vorne, v. l.): Susanne Passmann, Pia Hoppe, Betina Schuch, Trainerin Martina Becker, Denise Höhne, Claudia Weber.

Senioren: Ü47m Rodheimer auf Platz 4 der Deutschen Meisterschaften

07. Nov 2021 | Robert Stodtmeister |
Ü47m

Nach insgesamt sechs intensiven Spielen, davon vier über die volle Distanz von drei Sätzen, erreichten die Rodheimer Volleyballer im Endturnier um die Deutsche Senioren-Meisterschaft am vergangenen Wochenende in der Alterklasse Ü47 den vierten Platz. Trotz der knapp verpassten Medaille überwog bei Spielertrainer Detlef Zschiesche und seiner Mannschaft die Freude über die erreichte Platzierung und die in mannschaftlicher Geschlossenheit gezeigten Leistungen.
Die Gruppenauslosung führte die Titelträger der beiden letzten Meisterschaften, den USV Halle und die SG Rodheim, zusammen mit den starken Mannschaften des ASV Dachau und des VfL Wildeshausen in eine Vorrundengruppe. Für ein Weiterkommen musste mindestens Platz 3 in der Vorrundengruppe erreicht werden. Gleich im ersten Vorrundenspiel trafen die beiden Mitfavoriten Halle und Rodheim aufeinander. Dank einer starken Leistung und druckvollem Spiel konnten die Rodheimer den ersten Satz mit 25:11 für sich entscheiden. Doch im zweiten Durchgang fand der USV zu seinem Spiel und gewann diesen mit 25:18. Im entscheidenden dritten Satz spielten beide Mannschaften bis zum Schluss auf Augenhöhe, ehe sich Halle knapp mit 15:13 durchsetzen konnte. Neben dem Spielverlust hatte Rodheim auch den verletzungsbedingten Ausfall von Christian-Alexander Keller zu beklagen und musste den Rest des Turniers ohne Wechseloptionen im Angriff bestreiten.
Hiervon unbeeindruckt konnte die Rodheimer Mannschaft im zweiten Gruppenspiel mit einer konzentrierten Leistung den ersten Spielgewinn einfahren. Dabei wehrten die Rodheimer im zweiten Satz mit großem Kampfgeist und spektakulären Abwehrleistungen zwei Satzbälle von Wildeshausen ab, ehe der 2:0 Sieg feststand. Im abschließenden Gruppenspiel gegen den ASV Dachau musste nach ausgeglichenem Spielverlauf und knappen Satzgewinnen auf beiden Seiten der Tiebreak entscheiden, mit dem besseren Ende für die Mannschaft des ASV Dachau.
Trotz der abschließenden Vorrundenniederlage war Rodheim für die Zwischenrunde qualifiziert und traf im vierten Spiel des Tages auf die Mannschaft von Elmshorn. Die Rodheimer mobilisierten noch einmal alle Kräfte und zogen letztendlich ungefährdet mit 2:0 (25:19, 25:14) ins Halbfinale ein.
Hier erwies sich am Sonntagmorgen jedoch der spätere Deutsche Meister TG Geislingen als zu stark. Zwar konnte sich Rodheim im zweiten Satz vom Druck der der nahezu fehlerfrei spielenden Geislinger Mannschaft befreien und den Satz lange ausgeglichen gestalten, jedoch deren verdienten 2:0 Sieg nicht verhindern. Im Spiel um Platz 3 trafen die Rodheimer erneut auf den VfL Wildeshausen, konnten jedoch ihren Vorrundenerfolg nicht wiederholen. Der Mannschaft von Wildeshausen gelang es nach verlorenem ersten Satz das Spiel zu wenden und den Platz auf dem Treppchen zu sichern.
SG Rodheim: Hüseyin Daglioglu, Markus Grutzeck, Christian-Alexander Keller, Martin Kersten, Karsten Rauffmann, Dieter Schmitt, Alexander Schuch, Wolfgang Weber, Detlef Zschiesche

Senioren: Rodheim startet 4-fach auf Deutschen Meisterschaften

01. Nov 2021 | Robert Stodtmeister |
Senioren Titelfoto2

Volleyball- Senior-Teams mit drei Herren- und einer Frauenmannschaft am Wochenende aktiv.

 

Die häufigste Fragen , die am Wochenende die Rodheimer wieder gestellt bekommen dürfte sein „ Wo liegt das eigentlich und wie wird das ausgesprochen „Rotheim oder Rottheim“, so Seniorchef Peter Stößinger, der seit Jahren Chef der erfolgreichsten Sparte der SG Rodheim sein darf.

2018 holten die Ü53 Männer zum ersten Mal die Krone nach Hessen , während 2019 die Damen Ü49 und die Herren Ü47 nachlegten und den DM Titel in die Wetterau brachten.

Da 2020 corona bedingt die Meisterschaften ausgefallen sind , reisen beide Teams als Titelverteidiger an und es geht quer durch die Republik.

 

Von Nord nach Süd , von Ost nach West und umgekehrt geht diesmal die Reise der Rodheimer in verschiedene Richtungen, da eine zentrale Großveranstaltung nicht zulässig wäre.

Für das Frauenteam geht es ins schwäbische Backnang, wo im Vorfeld die Teams aus Bremen und Dachau warten.

Die Herren Ü47 dürfen sich in Minden gleich auf 3 Vorrundengegner freuen (VfL Wildeshausen, USV Halle und ASV Dachau), während die Ü53 ins Vogtland reist.

Gastgeber Fortuna Göltzschtal hat die Wetterauer in Gruppe A mit USV Halle und RBSSV Düren gelost und last but not least wartet für die Oldies ü59 im saarländischen Lebach keine geringerer als DM-Vizemeister Helios Berlin und der vielfache Ex Meister aus Düren am Samstag.

 

„Wir wollen alle die Vorrunde überstehen als Minimalziel“, so Stößinger, der in allen Altersklassen mit hochklassigen Spielern anreisen wird.

Bei den Damen sind gerade erst 4 Rodheimer Spielerinnen als Europa Vizemeister mit der Nationalmannschaft Ü50 aus Mallorca heimgekehrt; in der Ü53 spielen mit Stefen Brömmeling, Markus Lensing und Thomas Henrichs gleich 3 aktuelle Deutsche Topbeacher und auch in der Ü59 haben mit Thomas Beerbomm, Uwe Burkhard, Paul Jansen und Andreas Pakzies schon vier Aktive 2018 die Goldmedaille errungen.

 

Startschuß  für alle Teams > Samstag 10 Uhr

Damen I: Spielbericht

31. Okt 2021 | Robert Stodtmeister |

m Sonntag, dem 31.10.2021 stand für die Damen 1 der SG Rodheim das erste Heimspiel der Landesligasaison an. Gegnerinnen waren VfL Marburg und Gießener SV.

In das erste Spiel gegen Marburg starteten die Piratinnen etwas unkonzentriert und gerieten zunächst in Rückstand. Durch gute Aufschläge konnte Marburg jedoch unter Druck gesetzt werden, sodass die anfängliche Unruhe bald nachließ und die Rodheimerinnen besser ins Spiel fanden. Durch konsequente Aktionen in Angriff und Abwehr konnten die Damen der SG einen komfortablen Vorsprung erzielen und setzten sich schlussendlich souverän mit 25:13 durch.

Der Start in den zweiten Satz gelang besser und bis auf eine kurze Schwächephase, in der vier Punkte in Folge verloren gingen, hatten die Rodheimer Damen die Gegnerinnen auch weiterhin sehr gut im Griff und gewannen mit 25:14. Auch im dritten Satz blieb die SG der Linie von Coach Johannes Voeske treu und gewann diesen dank guter Aufschläge und Angriffe mit 25:15. Somit fuhren die Damen 1 ihren ersten Saisonsieg mit einem souveränen 3:0 ein.

Im Spiel gegen den Gießener SV knüpften die Volleyballerinnen der SG an die gute Leistung zuvor an und gewannen den ersten Satz wieder deutlich mit 25:13. Zu Beginn des zweiten Satzes hatten die Gießenerinnen das Spiel jedoch besser im Griff, insbesondere in der Annahme taten sich die Rodheimerinnen schwer und gerieten deutlich in Rückstand. Darauf folgte eine Aufholjagd, die aber leider mit einem knappen 24:26 Satzverlust aus Rodheimer Sicht endete.

Auch im dritten Satz hattedie SG Rodheim Schwierigkeiten in Annahme und Abwehr, sodass dieser mit 19:25 verloren ging. Das Blatt wendete sich dann aber im vierten Satz zu Rodheimer Gunsten, insbesondere die Durchschlagskraft im Angriff war deutlich höher und die SG Rodheim gewannen mit 25:13.

Daraufhin gab es den ersten Tiebreak der Saison, zu dessen Beginn die Piratinnen aber leider zu unaufmerksam waren, was in einem Rückstand von sechs Punkten resultierte. Auch hier konnten sich die Gastgeberinnen noch herankämpfen, doch am Ende fehlte ihnen in den langen Ballwechseln mit guten Abwehraktionen wohl die Kraft, sodass der Satz mit 11:15 endete und man sich leider mit 2:3 geschlagen geben musste.

Auch wenn die Niederlage im zweiten Spiel letztendlich unnötig war, haben die Volleyballerinnen der SG Rodheim gute Aktionen gezeigt und können mit vier eingefahrenen Punkten dennoch zufrieden sein. Es spielten Vy-Anh Nguyen (L), Annika Schenk, Sophie Seeber (beide D), Svenja Bayer (Z), Anja Päsel, Tonia Birnbach, Hanna Kruckenberg (alle MB), Carolin Wallenfels, Linda Esslinger, Lisa Köhler, Anna Wacker (alle AA); Coach: Johannes Fröhlich.