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Herren III: Galavorstellungen der Rodheimer Volleyballer am Heimspieltag

27. Nov 2022 | Martin Kersten |
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Was für ein Derbyspektakel am Samstagmittag im Rodheimer Sportzentrum!
Zuerst überrascht die Herren 2 die Herren 3-Oldies mit einer perfekten Vorstellung in Angriff und Aufschlag und geht nach 75 Minuten als 3:0 Sieger vom Platz.
"Endlich ist der Knoten mal geplatzt und meine Jungs haben gezeigt was sie draufhaben", so ein glücklicher H2-Spielertrainer Dieter "Schmitti" Schmidt nach dem Spiel.
Mit 25:22, 15 und 19 Punkten eine klare Sache gegen die eigene "Dritte", die sich das sichtlich anders vorgestellt hatten.
"Wir konnten im ersten Spiel nicht unsere besten Sechs aufs Feld stellen, sonst hätten wir das zweite Spiel nicht durchgestanden", analysierte der krankheitsbedingt nicht spielende "Doc" Albrecht ganz nüchtern, ohne die Topleistung der Zweiten zu schmälern.

Dann folgte aber wohl eines der besten Spiele, die die Landesliga bis dato gesehen hat.

Der USC Giessen, Tabellenführer der Landesliga Nord, stand klar im Fokus von Spielertrainer "Zini" Zschiesche, der mit Neuzugang Robert Stodtmeister und Zuspieler Andi Zander zwei letztjährige Regionalligaspieler aus dem Hut zauberte.
"Andi hat bereits bei uns zugespielt, aber Robert war auch für das eigene Team ein Überraschungsgast der Extraklasse. Mit seiner Power im Angriff und Aufschlag ein absoluter Hingucker mit Wow-Effekt", so Außenangreifer Karsten Rauffmann, der sich mit seiner Leistung zwei Tage nach seinem 50+x Geburtstag nochmals selbst überraschte.
"Heute haben wir als Mannschaft gezeigt, was alles möglich ist, wenn über 300 Jahre Lebenserfahrung auf dem Feld stehen - jeder war auf den Punkt konzentriert und hat seine Leistung abrufen können", so Mittelangreifer "Wuddel" Schuld.
Mit 25:23, 26:28, 25:22 und 25:20 Punkten blieben die Punkte – nach der ersten Saisonniederlage für die Lahnstädter - verdient in der Wetterau.

SGR3 > Jünger- Jansen- Zander- Stodtmeister- Rauffmann- Stößinger- Schuld- Kersten- Grutzeck- Berlik- Daglioglu- Zschiesche- Henrichs

(Text: P. Jansen)

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