Aktuelles
Jahresrückblick Jugend 2023
19. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |

Wie bereits im letzten Jahr, konnte sich die SG Rodheim auch im Vorfeld der aktuellen Saison über zahlreiche Neuzugänge im Bereich Jugendvolleyball freuen. Dies führte dazu, dass mit 9 Jungenmannschaften und 4 Mädchenmannschaften so viele Teams wie noch nie für die Piraten an den Start gehen konnten. Zudem zeigte sich im bisherigen Saisonverlauf, dass die SG nicht nur quantitativ, sondern auch spielerisch sehr gut aufgestellt ist. 4 Mannschaften konnten sich bereits für die Hessenmeisterschaften qualifizieren, deren 3 für den Hessischen Jugendpokal.
U13m – Bezirksliga
U14m-1: Meister Landesliga, qualifiziert für HM
U14m-2: Vizemeister Landesliga, qualifiziert für HM
U15m: 3. Platz Oberliga Hessen, qualifiziert für HM
U16m: Meister Landesliga, qualifiziert für HM
U18m-1: Meister Landesliga, qualifiziert für HM
U18m-2: für HJP qualifiziert
U20m: für HJP qualifiziert
U15 / 1+2w: Meister Bezirksliga, qualifiziert für HJP
U16w: Meister Bezirksliga, für HJP qualifiziert
U20w: Meister Bezirksliga, Quali für HJP am 17.12.23 in Rodheim
Wir wünschen allen Mannschaften auch im nächsten Jahr weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Herren I: erkämpft sich knappen Sieg gegen TV Feldkirchen
17. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |

Am dritten Advent begab sich die erste Herrenmannschaft der SG Rodheim Herren zum letzten Spiel dieses Jahres nach Feldkirchen. In einem hart umkämpften Match gelang es den Rodheimer Piraten, sich mit einem knappen 3:2 (25:23; 25:22; 11:25; 20:25; 15:11) Sieg gegen den TV Feldkirchen durchzusetzen und somit ihren Platz in der mittleren Tabellenhälfte zu festigen.
Die Partie begann ausgeglichen, und erst gegen Ende des ersten Satzes gelang es Rodheim, sich leicht abzusetzen. Im zweiten Satz liefen die Gäste einem Rückstand hinterher, doch dank der druckvollen Aufschläge von Tom Fritsche und Fabian Berlauer kämpften sie sich eindrucksvoll zurück ins Spiel.
Die Luft schien in den folgenden Sätzen etwas raus zu sein, und Rodheim verlor Satz 3 und 4 deutlich. Doch im entscheidenden 5. Satz fanden die Wetterauer wieder zu ihrer Form. Die Annahme um Libero Morris Liebster brillierte, und vor allem der erfahrene Stefan Brömmeling dominierte im Block. Auch im Angriff lief es wieder rund, und das gefährliche Angriffsdreieck um Johannes Fröhlich, Tim Wacker und Zuspieler Johannes Gruppe zeigte sich in Bestform, wie bei ihrer letzten Zusammenkunft vor 15 Jahren.
Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Leistung von Johannes Fröhlich, der nach einer sehr langen Verletzungspause durch seinen starken Auftritt zum Most Valuable Player (MVP) ernannt wurde. „Es war wirklich schön die Schuhe nochmal zuzuschnüren und die Knieschoner hochzuziehen! Die Mannschaft hat heute super gekämpft und ich bin froh meinen Beitrag dazu geleistet zu haben.“ So der bescheidene Spielertrainer Fröhlich nach der Partie.
Der SG Rodheim gelang es somit, mit einer geschlossenen Teamleistung und einer beeindruckenden Aufholjagd im entscheidenden Satz den Sieg zu sichern. Die Spieler und das Trainer-Team können mit diesem Erfolg positiv auf das vergangene Jahr zurückblicken und mit Zuversicht ins kommende Jahr starten.
Rodheim II: bittere Pille zum Jahresende
16. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |

Am 16. Oktober 2023 fand das Volleyballspiel in der Oberliga zwischen SG Rodheim 2 und TG Naurod statt. Das Endergebnis lautete 2:3 (17:25, 25:21, 25:17, 24:26, 13:15). Leider musste SG Rodheim 2 eine bittere Heimspielpleite gegen das Tabellenschlusslicht TG Naurod hinnehmen. Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten waren gleich drei Stammspieler von Rodheim (Grutzeck, Zander, Stodtmeister) angeschlagen. Coach Zschiesche entschied sich daher, zwei der stärksten Spieler aus der 3. Mannschaft (Kann, Oberhofer) zu nominieren.
Im ersten Satz zeigte Rodheim eine schwache Leistung. Die starken Aufschläge, mit denen sie normalerweise den Gegner bombardieren, fehlten an diesem Wochenende. Die Abwehr der jungen Nauroder Spieler war enorm stark und ließ kaum direkte Angriffspunkte zu. Die Angreifer um Zuspieler Martin Kersten benötigten mehrere Versuche, um einen Ballwechsel für sich zu entscheiden. Aufgrund dieser ungewohnt schwachen Leistung verlor Rodheim den ersten Satz mit 25:17.
Sichtlich konsterniert, gegen den Tabellenletzten den ersten Satz abgegeben zu haben, musste Spielertrainer Zschiesche nun die gesundheitlich angeschlagen Spieler Zander für Kerstin im Zuspiel und Grutzeck für Thies auf der Mitte ins spiel bringen.
Der Wechsel zahlte sich aus und explizite Grutzeck steigerte mit druckvollen Aufschlägen das Niveau. Der Satz ging mit 25:21 an Rodheim.
Nun war der Knoten scheinbar geplatzt und die Rodheimer Garde entschied den 3. Satz deutlich mit 25:17 und führte auch im 4. Satz mit 14:7 und 18:14. Ein 3:1 Sieg und die drei wichtigen Punkte schienen sicher, aber Naurod gab sich nie auf. Ein 4,2 und 3 Punkte-Run brachte die Gäste wieder in Schlagweite. Ab dem 20:19 aus Sicht der Rodheimer lieferten sich beide Teams einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Mit einem eindrucksvollen Einzelblock von Zschiesche erhielt man dann doch den einzigen Satz- und Spielball für Rodheim beim 24:23. Dieser konnte nicht verwandelt werden, nachdem der Block von Mittelblocker Kann nach seiner Einwechselung, nur wenige cm im Aus landetet. Naurod vereitelte danach mit 3 Punkten in Folge den Rodheimer Sieg.
Im 5. Satz wurde eine 6:2 Führung der Rodheimer, in ein 6:9 Rückstand verschenkt. Ab diesem Zeitpunkt rannte das Heimteam diesem Rückstand hinterher. Verlor am Ende gegen sichtlich erleichterte Nauroder, welche jeden Punkt gegen den Abstieg brauchten.
Mittelblocker Schuld äußerte: "Meine Leistung im Bereich Aufschlag war wohl die schlechteste dieser Saison und gerade heute hätten wir dieses Element gebraucht." Auch der normalerweise starke Diagonalspieler Stodtmeister zeigte sich konsterniert: "Mir fehlte heute sowohl an Springhöhe als auch an Cleverness im Angriff. Ich muss dringend zu meiner Leistung vom Saisonstart zurückfinden, aber die Plätzchenzeit macht es nicht einfacher", bemerkte er mit einem Schmunzeln.
Für Rodheim spielen: Thomas Henrichs, Philip König, Ben Zander, Alexander Schuld, Uwe Berlik, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Markus Grutzeck, Martin Kersten, Stefan Kann und Jürgen Thies.
Herren III: Die Hoffnung stirbt zuletzt
10. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |

Dafür das bei den Rodheimer Landesliga Volleyballern an Weihnachten nicht nur der Baum, sondern die gesamte Hütte brennt, sorgte am Sonntag Tabellenprimus TSV Neuenhasslau.
Im Spiel Erster gegen Letzten zeigten die Rodheimer nur im dritten Satz eine starke Leistung und gewannen diesen knapp mit 25:23 Punkten.
Satz eine, zwei und vier gingen mit 14, 15 und 14 Punkten klar an die Kinzingtaler, die nun Titelanwärter Nummer Eins sind.
Besonders die starken TSV- Sprungaufschläge sorgten für mächtig Wirbel im Rodheimer Annahmeriegel und verhinderten eins um andere Mal einen geordneten Spielaufbau. Aber auch die Fehlerquote in Angriff und Aufschlag tat ein übriges.
Für das Spielertrainertrio um Rolf Oberhofer gab`s aber auch neue Erkenntnisse.
„Wir haben den größten und wohl ausgeglichsten Kader aller Landesligateams. Wenn wir es nicht schaffen spätestens nach dem 15ten gespielten Punkt die tagesbesten Spieler auf dem Feld stehen zu haben, werden wir uns am Ende der Saison dort wiederfinden wo wir heute bereits sind“ , so die Einschätzung von Oldtimer Paul Jansen, der zusammen mit Stefan Kann und Libero Julius Fröhlich zu den wertvollsten Spielern des Tages gehörte.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt- 5 Wochen hat man nun Zeit , bevor am 21 . Januar der wohl wegweisende Heimspieltag gegen die Mitanwärter um den Abstieg in Rodheim gastieren.
Sollte man gegen Kassel und Biedenkopf zu einem Doppelerfolg kommen, sähe die Tabelle plötzlich kann’s anders aus….
SGR3 : Gauß, Kann, Fröhlich, Schmitt, Walther, Ettlinger, Jahr, Gornik, Jansen, Reinschmidt, Marcks, Lingenau, Oberhofer
Herren II: Back in Black
09. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |

Herren I: überzeugend gegen TSV Speyer
09. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |

Die Volleyball-Herren der SG Rodheim konnten in ihrem letzten Heimspiel am 9. Dezember einen verdienten Sieg gegen den TSV Speyer einfahren. Mit einem Endstand von 3:1 (25:19, 25:20, 12:25, 25:18) fanden die Rodheimer, nach der Niederlage in Mainz, zurück zu alter Stärke.
Von Beginn an zeigte die SG Rodheim eine solide Leistung, insbesondere in der Abwehr. Die Blockdominanz von Christian Ruppert und Stefan Brömmeling trug dazu bei, dass die Gäste aus Speyer nur wenig Raum für erfolgreiche Angriffe fanden. Zuspieler Johannes Gruppe brillierte, dank einer stabilen Annahme, mit präzisen Pässen, die es den Rodheimer Angreifern ermöglichten, immer wieder zu punkten.
Allerdings kam es im dritten Satz zu einem Bruch im Spiel der SG Rodheim. Eine Serie von Eigenfehlern führte zu einem klaren Satzverlust von 12:25, und die Stimmung im Team erreichte einen vorübergehenden Tiefpunkt. Trainer Fröhlich reagierte umgehend und brachte mit Peter Preisendörfer und Moritz Sachs frische Kräfte ins Spiel.
Diese Maßnahme zeigte Wirkung, und die Rodheimer fanden schnell wieder zu ihrer gewohnten Form zurück. Der vierte Satz wurde mit Überzeugung und Entschlossenheit gespielt, wobei die Mannschaft geschlossen auftrat. Die Piraten, wie die SG Rodheim liebevoll genannt wird, überzeugten erneut und sicherten sich den Satz mit 25:18.
Insgesamt spiegelt das Ergebnis die kämpferische Einstellung und den Teamgeist der SG Rodheim wider. Das Team bewies, dass es in der Lage ist, Rückschläge zu verkraften und gestärkt daraus hervorzugehen. Die Unterstützung der Fans trug ebenfalls zur positiven Stimmung bei und zeigte, dass die SG Rodheim nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf den Rängen eine starke Gemeinschaft ist.
Das nächste Spiel steht bereits bevor. Am kommenden Sonntag nehmen die Piraten Kurs auf Feldkirchen, gegen die die Rodheimer sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden wollen.