Herren III: Showdown beim USC Gießen

Herren III: Showdown beim USC Gießen

08. Mrz 2023 | Martin Kersten |
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Zum entscheidenen Saison(vor)finale kommt es am Samstag (11.3.) ab 15 Uhr in der Turnhalle in GI-Rödgen.

Am vorletzten Spieltag der Landesligasaison trifft der Tabellenerste USC Gießen 3 auf den Tabellenzweiten aus der Wetterau (SG Rodheim 3) und das drittplatzierte Team VSG Kassel/Wehlheiden 2.

Während die Nordhessen nur noch theoretische Chancen auf den Titel haben dürften, könnten beim USC Gießen am Samstag schon die Korken knallen. Vorausgesetzt, beide Gegner werden zu 0 oder zu 1 besiegt - das würde den Lahnstädtern reichen.
Gegen dieses Vorhaben werden sich allerdings die Rodheimer wehren. Bereits im Hinspiel sorgten Sie mit einem 3:1 Sieg für die bislang einzige Niederlage der Gießener in dieser Saison.

"Wir haben mit den Rodheimer Oldies noch eine Rechnung offen", so USC-Trainer Stefan Eder, der ebenso wie sein Rodheimer Spielertrainerkollege Detlef "Zini"  Zschiesche hofft, mit vollständigem Kader antreten zu können.
Und sollten die "alten Männer" aus Rodheim komplett anreisen, müßte Zschiesche sogar gleich vier Leute auf die Zuschauerbank schicken. Allerdings wäre es auch das erste Mal in der Saison, dass ein 18 Mann-Kader auflaufen würde.

Dreh- und Angelpunkt beider Teams sind die Hauptangreifer:
Hannes Hübner (aktl. Vizeweltmeister mit dem Ü40-Nationalteam) und Alex Schuch (Ü47 D-Meister mit der SGR!) vom USC Gießen treffen auf Seiten der SGR auf den Ausnahmeangreifer Robert Stodtmeister über Diagonal und weitere erfahrene Recken, die bereit sind, jede Herausforderung anzunehmen.

 „Wenn das Spiel auf gleich hohem Niveau wie das Hinspiel ausgetragen werden sollte, können sich die Zuschauer auf ein sportliches Spektakel freuen“, so Rodheims Zuspielerlegende Andi Zander.
Für die Rodheimer wäre die Vizemeisterschaft aber auch schon ein riesiger Erfolg, den keiner anfangs auf dem Schirm hatte.

Der Meistertitel für Gießen hätte größere Auswirkung, würde doch die abstiegsbedrohte erste USC-Mannschaft in der Oberliga verbleiben können.

Text: P. Jansen