Aktuelles

Senioren Hallen DM 2024: Ü 49 weiblich

26. Mai 2024 | Robert Stodtmeister |
Ü49

In diesem Jahr waren in der Altersgruppe Ü49 nur 8 Mannschaften in Dresden, um die Deutsche Meisterschaft unter sich auszuspielen. In zwei Vierergruppen wurde die Vorrunde im Modus Jeder gegen Jeden bestritten.

Die Rodheimerinnen um Kapitän Betina Schuch erwischten einen guten Start und bezwangen am Samstag zunächst VG WiWa Hamburg mit 2:0, es folgte ein 2:0 Sieg über VC Blockfrei Essen und schließlich sollte auch das letzte Vorrundenspiel gegen Schorndorf in zwei Sätzen an die Damen aus Hessen gehen.

Am Sonntagmorgen fand das Halbfinalspiel gegen eine altbekannte Mannschaft aus Hammelburg statt. Der erste Satz wurde mit einer sehr guten geschlossenen Mannschaftsleistung voller Energie mit 25:17 gewonnen.

Im zweiten Satz sollte sich alles ändern. Sowohl die Auszeiten als auch der Wechsel bei Rodheim brachte nicht den gewünschten Umschwung und der zweite Satz ging mit 13:25 an Hammelburg.

Der Tie-Break begann auf beiden Seiten verhalten und der Seitenwechsel erfolgte bei einem recht ausgeglichenen Spielstand von 7:8. 

Nach dem Seitenwechsel konnten die Rodheimerinnen jedoch keinen einzigen Punkt mehr für sich entscheiden und die Damen aus Bayern zogen verdient ins Finale ein.

Im Spiel um Platz drei gab es ein erneutes Treffen auf die Hamburgerinnen aus der Vorrunde. Diese zeigten, dass sie im Laufe des Turniers besser zusammen gefunden haben und gingen in Satz eins in Führung. Nach zwischenzeitlichen Rückständen von 3:8 und 12:17 sammelten sich die Rodheimerinnen wieder, zogen unaufhaltsam an den Nordlichtern vorbei und gewannen den ersten Satz mit 25:21.

Das gab den Gegnerinnen wohl den Rest, denn der zweite Satz - und damit die Bronzemedaille - ging verdient mit 25:12 an Rodheim.

Es war ein tolles Turnier und alle neuen Spielerinnen konnten gut in die Mannschaft integriert werden. 

Dank unserer Wohnmobilflotte hatten wir auch kalte Getränke in den Pausen zur Verfügung, was dem Veranstalter leider nicht gelungen war.

Es spielten: Sandra Gransberger, Denise Höhne, Grit Dinges, Liane Bender, Andrea Seeger-Garbe, Regina Gödde, Corinna Rebstock, Susanne Paßmann, Betina Schuch, Regine Strenger-Gillmann, Karin Hagemann und Britta Kosbab

Senioren Hallen DM 2024: Ü 54 weiblich

26. Mai 2024 | Robert Stodtmeister |
Ü54w

Titel verteidigt, erneut Deutscher Meister !!!
…..und das in neuer Besetzung. Am 24. Mai reiste die Ü 54 Frauen der SG Rodheim nach Dresden zur Deutschen Meisterschaft Volleyball, um in einem vollbesetzten Feld mit 12 Teams ein zweitägiges Turnier zu spielen. Das Ziel war sich mit den neuen Spielerinnen Conny und Dagmar aus Hofheim mit viel Spaß, Kampf und Übersicht so weit nach oben zu spielen wie es die Gegner zulassen. Wir starten gleich am Samstagmorgen mit den 2 Gruppenspielen der 3er Gruppe hintereinander und setzte sich sowohl gegen Zittau als auch gegen Eidertel Molfsee mit 2:0 souverän durch unter anderem dank sehr starker Aufschläge was im kompletten Turnier erhalten blieb und wurde somit Gruppenerster der Gruppe A2 (von insgesamt 4 Gruppen). Im darauffolgenden Überkreuz Spiel gegen den 2. der Gruppe A1, Rudow Berlin, blieben wir auf Erfolgsspur mit 2:0 und zogen somit in das Halbfinale am Sonntag ein. Die nun letzten 4 Mannschafen, Braunschweig, Bremen, Bagnang und Rodheim waren alle auf Augenhöhe. Das Halbfinale gegen Bremen ging etwas nervös von Rodheimer Seite aus los und wir verloren den 1. Satz. Auch im 2. Satz lag man hinten doch durch eine starke Mannschaftsleistung und die spitzenmäßige Motivation unseres Coaches Hotte, der fest an uns glaubte – vielen Dank !!- und verlässliche Punkte von unserer Topscorerin Ute erkämpften wir uns den 2. Satz. Nun kam die Entscheidung im 3. Satz den wir knapp mit 15:12 nach super Blockaktionen unserer Mittelspielerinnen Kerstin und Dagmar und Abwehraktionen von unserer Libera Pia für uns entscheiden konnten. Finale gegen Bagnang (sie setzten sich mit 2:1 gegen Braunschweig durch), Silber war schon sicher. Im Finale gab es dann einen ähnlichen Spielverlauf. Stehend k.o. verdattelten wir den 1. Satz 24:26 und lagen im 2. wieder hinten. Jedoch mit großartigen Aktionen von Petra und Angelika, die im Vorfeld weniger Spielanteile hatten und hier ihre Chancen nutzen gewannen wir den 2. Satz 25:15. Die Entscheidung ging dann durch einen starken Angriff von Manu und geschickte Ausnutzung der gegnerischen Abwehrschwäche durch Connys Zuspiel-Übersicht deutlich mit 15:6 an uns. Wer hätte das gedacht, Titel verteidigt, Deutscher Meister 2024 !!!!

Hotte, Martina Becker, Pia Hoppe, Conny Arnold, Ute Fischer, Angelika Maeritz, Petra Flott, Dagmar Ströll, Manu Kupfer und Kerstin Reinhadt Foto: Dieter

Senioren Hallen DM 2024: Ü 53 männlich

26. Mai 2024 | Robert Stodtmeister |
Alle Tams

Die Rodheimer Ü53 Senioren trafen in der stärksten Vorrundengruppe zu Beginn direkt auf den amtierenden Vizemeister SV Helios Berlin. Die Rodheimer Mannschaft fand schwer ins Spiel, so dass die Berliner schnell in Führung gehen und den ersten Satz trotz einer Aufholphase der Rodheimer knapp für sich entscheiden konnten. Nach einer deutlichen Steigerung der Rodheimer wurden jedoch der zweite und dritte Satz klar gewonnen. Das zweite Vorrundenspiel gegen den späteren Vizemeister VfL Wildeshausen nahm einen ähnlichen Verlauf. Auch hier verloren die Rodheimer den ersten Satz, konnten aber den zweiten Satz klar für sich entscheiden und behielten in einem ganz engen dritten Satz mit 15:13 die Oberhand. Somit waren der Gruppensieg und der Einzug in das Viertelfinale perfekt.
Hier trafen die Piraten auf den VC Mönsheim. Gleich zu Beginn des ersten Satzes erarbeitete sich die Rodheimer Mannschaft mit einer Aufschlagserie einen deutlichen Vorsprung, der im Verlauf des Satzes noch ausgebaut werden konnte. Mit einer souveränen Leistung und dem Einsatz alle 14 Spieler gelang ein ungefährdeter 2:0 Erfolg.
Im Halbfinale hieß der Gegner am Sonntagmorgen wie schon im vergangenen Jahr TV Kressbronn. Spieler aus beiden Mannschaften waren bei der IVVA World Veteran Volleyball Championship in Alcúdia im Oktober 2023 in der Altersklasse Ü56 Weltmeister geworden. Die Mannschaft aus Kressbronn erwischte den besseren Start und konnte sich aufgrund einer Aufschlagserie schnell einen 6-Punkte Vorsprung erarbeiten. Die Piraten kamen im gesamten ersten Satz nie ins Spiel und mussten sich klar geschlagen geben. Im zweiten Satz entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel auf hohem Niveau mit spektakulären Abwehraktionen auf beiden Seiten. Die Piraten kamen immer besser ins Spiel und konnten sich eine 19:16 Führung erarbeiten. Die Mannschaft aus Kressbronn wackelte, konnte aber mit einer erneuten Aufschlagserie den zweiten Satz und damit das Halbfinale für sich entscheiden
Im zweiten Halbfinale setzte sich der VfL Wildeshausen 2:0 gegen RBSSV Düren durch, sodass die Rodheimer im Spiel um Platz 3 auf die Rheinländer trafen. Mit Selbstvertrauen und einer konzentrierten Leistung konnte das letzte Spiel des Turniers gewonnen und der Platz auf dem Treppchen gesichert werden.
SG Rodheim Volleyball Ü53:
Dr. Christian Albrecht, Stefan Brömmeling, Hüseyin Daglioglu, Stefan Eder, Thomas Henrichs, Joachim Jahr, Stefan Kann, Christian-Alexander Keller, Martin Kersten, Karsten Rauffmann, Dieter Schmitt, Alexander Schuch, Matthias Walter, Wolfgang Weber

Senioren Hallen DM 2024: Ü 64 männlich

26. Mai 2024 | Robert Stodtmeister |
Ü64 (1)

Am vergangenen Wochenende fanden in Dresden in insgesamt zwölf Altersklassen (Frauen: Ü31, Ü37, Ü43, Ü49, Ü54 / Männer: Ü35, Ü41, Ü47, Ü53, Ü59, Ü64, Ü69) die Deutschen Meisterschaften der Senioren und Seniorinnen im Volleyball statt. Wie jedes Jahr wurde wieder attraktiver Wettkampfsport geboten. Einige ehemalige Nationalspieler/-innen und Bundesliga-Akteure/-innen sowie aktuelle Nationalspieler/-innen der Seniorennationalmannschaften waren dabei auch zahlreich vertreten und kämpften verbissen mit ihren Mitspielern/-innen um jeden Sieg.

Ein echter Coup gelang dabei der erstmalig in der Altersklasse ü64 spielenden Mannschaft der SG Rodheim, die sich aus den bewährten Seniorenspielern der SG Rodheim zurückliegender Jahre, nämlich Thomas Bendikowski, Matthias Marcard , Winni Müller, Michael Oldenburg dem Spielertrainer Karl Schumann, Rolf Weber sowie 3 neuen Mitspielern , Franz-Josef Gründing, Hartmut Urban sowie Rolf von der Lühe in Dresden präsentierte.
Aus privaten Gründen fehlten das Rodheimer Urgestein Paul Jansen und Peter Kupetz. Verletzungsbedingt musste Wynfrith Mahr absagen.
Die mit nur 9 Spielern angereiste Mannschaft glänzte an beiden Tagen mit phantastischer Stimmung, sehr guter Kondition und hervorragenden Leistungen auf dem Spielfeld.
Die am Vorabend der Wettkämpfe besprochenen taktischen Überlegungen und Aufgabenverteilungen während der Spiele konnte die Mannschaft hervorragend umsetzen. Rolf von der Lühe trieb als Zuspieler und Antreiber auf dem Feld seine Mitspieler zu Höchstleistungen. Er verstand geschickt, alle Angreifer ziemlich gleichmäßig einzusetzen, so dass der gegnerische Block immer wieder Schwierigkeiten hatte, die Angriffe zu blocken. Zudem trumpften alle Angreifer mit großer individueller Angriffsqualität auf, ganz gleich ob die Mittelangreifer Matthias Marcard, Winni Müller und Karl Schumann oder aber die Außenangreifer Franz-Josef Gründing, Michael Oldenburg und Rolf Weber oder der Diagonalspieler Thomas Bendikowski im Angriff eingesetzt wurden.
Durchgängig wurde mit einem Dreier-Annahmeriegel gespielt, der vom Libero Hartmut Urban bestens organisiert wurde und in aller Regel einen guten Angriffsaufbau ermöglichte. Das stärkste spielerische Element der Mannschaft waren ihre äußerst gefährlichen und variablen Aufschläge in Verbindung mit einem oft unüberwindbaren Block. Zudem glänzte das Team auch in der Abwehr durch gute Reaktionen, tollem Kampfgeist und überlegten Zuspielen. Kapitän Karl Schumann wählte geschickt die taktischen Auszeiten, wenn es darum ging, den Gegner aus dem Spiel zu bringen und dabei das eigene Team weiter zu motivieren. Auch die dauerhafte laute Unterstützung von außen half mit, dass die SG Rodheim kein einziges Spiel verlor und von allen anderen Mannschaften viele Komplimente für ihr attraktives und erfolgreiches Seniorenvolleyballspiel bekam.
Sowohl die beiden Gruppenspiele gegen den USC Magdeburg (25.13, 25:14) und TuS Iserlohn (12:25, 25:23, 15:11) wurden gewonnen als auch das Überkreuzspiel gegen den TSV Speyer (25:12, 25:13), das Halbfinale gegen den mehrfachen Deutschen Meister Senior Volley Saar (25:15, 25:17) und dann zur Krönung das Finale gegen TSG Backnang 1846 (25:20, 21:25, 15:2). Dabei spielte sich die Mannschaft im Tiebreak des Finales in einen wahren Spielrausch und schaffte mit positiver und unterstützender Stimmung auf und neben dem Feld, äußerst druckvollen Aufschlägen, disziplinierter Blockarbeit, aufmerksamer Feldabwehr und variablen Angriffsschlägen mit 15:2 ein historisches Satzergebnis in einem Endspiel, was gleichzeitig den Gewinn der Deutschen Meisterschaft bedeutete.
Danach kannte der Jubel bei Spielern und Fans keine Grenzen. Trotz der anstrengenden Spiele tanzten, hüpften und sangen die Spieler im Kreis und bejubelten ihre Siegesserie.
Spielertrainer Karl Schumann und seine Mitspieler waren nach dem Spiel restlos begeistert von der Homogenität und dem absoluten Siegeswillen, der im Team herrschte. „Jeder von uns wollte unbedingt den Titel gewinnen und schaffte es dabei konzentriert zu bleiben und mit voller Hingabe und taktisch klugen Entscheidungen in allen Spielen erfolgreich zu agieren“, sprach der überglückliche Schumann seiner Mannschaft ein ganz großes Lob aus.
Direkt nach dem Spiel gab es Glückwünsche des anwesenden Bundestrainers der ü65 Nationalmannschaft, Uwe Schlittenhardt, der sich von der Ausgeglichenheit und Power des Kaders und der gezeigten Spielintelligenz und Euphorie, die das Team der SG Rodheim auf dem Spielfeld an den Tag gelegt hatte, sehr beeindruckt.


Stehend von links nach rechts: Karl Schumann, Rolf von der Lühe, Michael Oldenburg, Winni Müller, Thomas Bendikowski
Vorne von links nach rechts: Hartmut Urban, Rolf Weber, Matthias Marcard, Franz Gründing

BuJuPo U16: Ben Zander gewinnt mit HVV-Auswahl

20. Mai 2024 | Robert Stodtmeister |
Ben

Vom 18. bis 20.05.2024 trafen sich in Bühl (Baden-Württemberg) 9 Auswahlmannschaften aus 7 Bundesländern, um den Volleyball-Bundespokalsieger Süd 2024 in der Altersklasse U16 zu ermitteln. Im Vorfeld des Turniers konnte sich der Rodheimer Jugendspieler Ben Zander durch konstante Trainingsleistungen für die Hessenauswahl empfehlen und so das Team auf der Liberoposition verstärken.
Aufgrund eines nervösen Beginns der Hessen ging das erste Spiel gegen eine starke Baden-Württembergische Mannschaft knapp mit 1:2 Sätzen verloren. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte: Es sollte die letzte Niederlage des Turniers bleiben! Im Laufe des Turniers steigerte sich die HVV-Auswahl von Spiel zu Spiel und stand nach Siegen gegen Saarland, Rheinland-Pfalz, Südbaden und Nordbaden im Halbfinale erneut der Mannschaft aus Baden-Württemberg gegenüber. In einem heiß umkämpften Spiel hatte diesmal die Hessenauswahl das bessere Ende für sich und zog somit ins Finale gegen die Landesauswahl aus Sachsen ein. In diesem Endspiel zeigte Ben Zander eine starke Leistung und ermöglichte den hessischen Angreifern mit seiner sicheren Annahme immer wieder ein druckvolles Angriffsspiel. Nach hartem Kampf und vielen spektakulären Ballwechseln setzte sich letztlich die HVV-Auswahl mit 2:0 durch und stand als Bundespokalsieger Süd 2024 fest. Herzlichen Glückwunsch!

 

Seniorinnen Ü60: Nationalmannschaft, 7 SG-Rodheimerinnen dabei

24. Apr 2024 | Robert Stodtmeister |
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Das Team der (Ü60) Nationalmannschaft der Frauen ist in die Vorbereitung für das aktuelle Wettkampfjahr gestartet.

Erfahrene Spielerinnen aus fast allen Bundesländern als auch einige Spielerinnen aus früheren Nationalteams zählen dazu. Mit dazu zählen auch sieben Spielerinnen der SG Rodheim:
Pia Hoppe, Barbara Jobst, Betina Schuch, Martina Becker (Trainerin) sowie Ute Fischer, Regina Gödde und Gabriele Bongers.

Nach der Teilnahme an der Veranstaltung des IVVA (International Veteran Volleyball Assoziation), der World Indoor Championships auf Mallorca, mit dem Gewinn des 3. Platzes hat sich das Team einiges vorgenommen.

Ein Trainingslager fand bereits in München statt, um weitere Spielerinnen zu integrieren und die Abstimmung im Team zu verbessern.
Im Sommer ist die Teilnahme am Global Cup 2024 in Loutraki, Griechenland, geplant.
Danach ein weiterer Start bei den IVVA-Meisterschaften auf Mallorca.
Die Spielerinnen der SG werden dabei ihr Bestes geben.