Aktuelles

Jugend U11: Vize - Hessenmeistertitel geht nach Rodheim

02. Jun 2019 | Marcel Kopperschmidt |
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Die männliche U11-Mannschaft der Rodheimer Volleyball Piraten sichert sich mit Coach Lisa Schuld den  Vize – Hessenmeistertitel 2019

Die SG Rodheim startete mit 2 Teams. Einer Jungen-Mannschaft mit Ben Zander (9) und Lionel Schuld (8).  Bei den Mädchen gingen Hannah Jethon, Greta Fulle und Lea Zander an den Start.

In der Vorrunde setzten sich die Jungs souverän gegen Eintracht Wiesbaden I+III sowie Kriftel II  durch und wurden somit Gruppenerster.

Im anschließenden Halbfinale gegen Eichwald mussten die Jungs noch eine Schippe drauflegen. Sie setzten die Gegner mit gut platzierten Bällen und starken Aufschlägen unter Druck und gewannen das Spiel  2:0 und konnten somit das Finale erreichen.

Im Finale trafen Ben und Lionel auf Kriftel 1. Gegen die favorisierten Krifteler konnte man im ersten Satz zunächst gut mithalten, im Laufe des Spiels ließen dann aber bei den Rodheimern Kraft und Konzentration nach, so dass das Spiel 0:2 verloren wurde und der Hessenmeistertitel somit letztlich verdient an Kriftel ging.

Nichts desto trotz war die Freude über den zweiten Platz bei den „Hessischen Volleyball Meisterschaften“ enorm groß, so dass unsere kleinsten Piraten   müde und zufrieden mit der Silbermedaille im Gepäck nach Rodheim zurückfuhren.

Die Mädchen konnten Platz 3 in der Vorrunde erreichen. Es waren hier mit Lea (7 Jahre), Greta (9 Jahre) und Hanna (9 Jahre) die jüngsten Volleyball Piratinnen erstmals für die SG Rodheim am Start. Durch gute Aufschläge und schönes Zuspiel miteinander sind  hier schon tolle Spielzüge entstanden.

In der Endrunde um die Plätze 9 – 11 konnten die Mädels dann sogar ihren ersten Satz bei einer Hessenmeisterschaft gewinnen. Auch unsere Mädels erhielten eine Siegermedaille und fuhren als „elfbeste Mannschaft Hessens“ glücklich nach Hause.

Jugend U12: Hessenmeistertitel 2019 geht nach Rodheim

12. Mai 2019 | Marcel Kopperschmidt |
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Die männliche U12-Mannschaft der Rodheimer Piraten sichert sich unter Coach Alina Schack den Hessenmeistertitel ohne Satzverlust. In der Vorrundephase setzten sich die Jungs gegen Wiesbaden II und Kriftel II souverän durch und wurden somit Gruppenerster. Da sie auch in langen Ballwechseln häufiger als die Gegner einen kühlen Kopf bewahrten und ihr Spiel konzentriert zu Ende spielten, war auch das Zwischenrundenspiel gegen Kriftel IV keine ernsthafte Prüfung. Im anschließenden Halbfinale mussten die Jungs noch eine Schippe drauflegen. Sie setzten die erste Mannschaft aus Wiesbaden mit gut platzierten Bällen unter Druck, während auf der eigenen Seite kaum Bälle auf den Boden fielen. Im zweiten Satz schien die Kraft und Konzentration nachzulassen, so dass der ein oder andere geschickt gespielte Ball der Gegner vor den Füßen landete oder Angriffe an der Netzkante kleben blieben. Mit vier Fehlaufschlägen in Folge wurde der Satz enger und enger. Doch auch die Aufschläge der Gegner blieben ein ums andere Mal im Netz hängen. Damit zogen die Rodheimer Nachwuchs-Piraten mit vier 2:0 Siegen ins Finale ein. In diesem waren Konzentration und Ausdauer der Schlüssel zum Erfolg. Fast alle langen Ballwechsel konnten die Jungs für sich entscheiden und bauten so den nötigen Druck auf, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen und das eigene Spiel souverän zu Ende spielen zu können.  Auch die erforderliche Sicherheit im Aufschlag war wieder da, so dass Ole Gottschalk, Julius Schuld, Lionel Schuld und Ben Zander am Sonntag den Hessenmeistertitel der U12 gewannen. Coach Alina Schack brauchte nicht eine Auszeit, um das von ihr erhoffte (und heimlich sogar gesteckte?) Ziel der Meisterschaft zu erreichen, zu dem auch Trainer Andi Zander im Vorfeld einen erheblichen Beitrag leistete.

Jugend U12: Kleine Piratinnen bei den Hessischen Meisterschaften

12. Mai 2019 | Marcel Kopperschmidt |
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Am Sonntag, den 12.5.19 machte sich die weibliche U12 der SG Rodheim auf nach Wald-Michelbach im äußersten Süden Hessens zu den Hessischen Meisterschaften, die im Kleinfeld-Modus 2:2 gespielt wurden und für die sich 24 Mannschaften bei Bezirksmeisterschaften qualifiziert hatten. Die drei Mädchen stellten dabei eines der jüngsten Teams; zwei Spielerinnen waren gerade mal 9 Jahre alt.

In ihrer Vorrundengruppe trafen die Rodheimerinnen gleich auf eine der stärksten Mannschaften, die TuS Niederjosbach, die das Turnier später als Drittplazierte abschließen sollte. Dank sicherer Angaben und überlegtem Zusammenspiel wurde dieser Gegner über weite Strecken in Schach gehalten; als sich jedoch eine 14:7-Führung aufgrund von kleinen Unkonzentriertheiten und unglücklichen Aktionen nicht in einen Gewinn umwandeln ließ, mussten sich die Mädchen doch noch im Tie-Break geschlagen geben. Unter dem Eindruck dieser schmerzhaften Niederlage wurde dann auch das zweite Gruppenspiel gegen das eigentlich wesentlich schwächere VC Wiesbaden III trotz wieder hartem Kampf knapp verloren.

Nach einer kurzen Mittagspause hatten sich alle wieder von der Enttäuschung erholt. Nun ging es darum in den Platzierungsspielen das Bestmögliche herauszuholen; und da ließ die nun wieder souverän und mit viel Spaß aufspielende Mannschaft nichts mehr anbrennen. Erst ließ man der SG Johannesberg I getragen von einer sehr niedrigen Fehlerquote keine Chance, anschließend wurde das technisch vollkommen unterlegene VC Wiesbaden VI im Tie-Break unter lautstarker Anfeuerung der mitgereisten Betreuer und Eltern geschlagen. Der Lohn für das Team mit „Routinier“ Marit Gressmann und den beiden „Rookies“ Greta Fulle und Hannah Jethon war der 15. Platz, mit dem die Piratinnen ein wenig erschöpft, aber aufgrund des versöhnlichen Abschlusses einigermaßen glücklich den langen Heimweg antraten.

Jugend U13: 8. Platz bei den Hessischen Meisterschaften

05. Mai 2019 | Marcel Kopperschmidt |
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Für unser Rodheimer Team war bereits die Teilnahme an den Hessischen ein beachtenswerter Erfolg, trat man doch bereits in der Quali zumeist gegen 1-3 Jahre ältere Gegner an und konnte dennoch einige Siege erringen. Entsprechend motiviert reisten Ole Gottschalk, Lionel Schuld, Julius Schuld und Ben Zander zu den Landesmeisterschaften nach Wiesbaden an.
Im ersten Gruppenspiel gegen Bommersheim legten die Mini-Piraten dann auch gleich los wie die "Feuerwehr" und gingen schnell mit 20:11 in Führung. Leider gelang es nicht, diesen komfortablen Vorsprung ins Ziel zu retten und man musste sich am Ende mit 0:2 Sätzen geschlagen geben. Auch in den folgenden Spielen gegen die Jugendvolleyball-Hochburgen aus Biedenkopf und Wiesbaden sprang trotz starker kämpferischer Leistung kein Sieg heraus.
Dieser gelang dann im letzten Spiel des Tages. Im Spiel um Platz 8 besiegten die SGR-Jungs das Team aus Neuenhaßlau verdient mit 2:1 und feierten den Sieg im Anschluss ausgelassen.
So fand auch Trainer Andi Zander nach dem Turnier lobende Worte für seine Spieler: "Dafür, dass wir mit dem jüngsten Team des Turniers an den Start gegangen sind, haben wir vor allem gegen die starken Gegner aus Biedenkopf und Wiesbaden schon toll mitgehalten. Im nächsten Jahr greifen wir erneut an und können dann vielleicht noch den ein oder anderen Platz nach oben klettern."
Hessenmeister wurde die Mannschaft von der TuS Kriftel.

Senioren Ü53: Deutscher Meister im Endspurt - Titelverteidigung?

29. Apr 2019 | Marcel Kopperschmidt |
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Deutscher Meister im Endspurt- Rodheim vor Titelverteidigung?

Nicht nur für den amtierenden deutschen Meister der Ü53 Volleyballer werden am heutigen Dienstag im Kampf um die Titelverteidigung die ersten Würfel fallen.
Die SG Rodheim , die sich sensationell mit drei Teams (Frauen Ü49- Männer Ü47 + Ü53) über Hessen - und Südwestdeutschen Meisterschaften die Qualifikation für die
traditionell am Pfingstwochenende stattfindenden Deutschen Meisterschaften erspielt hat, kennt heute nachmittag ihre ersten Gegner.
Im westfälischen Minden - dem diesjährigem Austragsort- erfolgt um 14.30 Uhr im Hotel Exquisit die offizielle Gruppenauslosung.
"Wir sind sehr gespannt auch wenn wir zwischenzeitlich vom Jäger zum Gejagten mutiert sind," schmunzelt SGR-Teamchef Peter Stößinger.

Mit dabei in diesem Jahr sind folgende Teams:
Ü53-Männer

Nord und West
1 1. VC Norderstedt Regionalmeister Nord - HH, M-VP, S-H
2 SV Helios Berlin Regionalmeister Nordost - Berlin, Brandenburg, S.-Anhalt
3 MTV Mariendorf Regionalvizemeister Nordost - Berlin, Brandenburg, S.-Anhalt
4 Dürener TV Regionalmeister West - NRW
5 VfL Lintorf Regionalmeister Nordwest - Bremen, Niedersachsen
6 TuS Iserlohn Regionalvizemeister West


Süd und Ost
1 SV Winnenden Regionalmeister Süd - Nord-,Südbaden,Württemberg
2 SG Rodheim Regionalmeister Südwest - Hessen, Rh-Pfalz, Saarland
3 TSV Ofterdingen Regionalvizemeister Süd
4 SG Motor Thurm Regionalmeister Ost - Sachsen, Thüringen
5 SV Schwaig Regionalmeister Südost - Bayern
6 VC 2010 Eltmann Nachrücker Südost


http://seniorenmeisterschaft2019.de/de/


Foto: Uli Bönsch-Peter Stößinger-Stefan Brömmeling- Doc Albrecht-Carsten Thielecke-Markus Steinhauer-Paul Jansen-Manfred Honisch-Eddy Ettlinger-Uwe Burkhard-Andreas Pakzies- Thorsten Köstner

Herren I: "Nur" Vizemeister

01. Apr 2019 | Robert Stodtmeister |
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Es war alles angerichtet zum Meisterschaftsendspiel der Regionalliga  Südwest der Herren. Der Tabellenführer SG Rodheim war zu Gast beim mit  einem Punkt rückstand zweitplatzierten TV Feldkirchen. Zwei Sätze fehlten den Rodheimern zur Meisterschaft, allerdings aber auch zwei sehr wichtige Spieler. Kapitän Tim Wacker war bereits vor drei  Wochen ausgefallen, was die SGR in den beiden vorigen Partien mit Robert  Stodtmeister auf der Diagonalposition mehr als kompensieren konnte.

In der Woche vor dem Meisterschafts-Endspiel allerdings zeichnete sich  auch noch der verletzungsbedingte Ausfall von (dem einzigen) Zuspieler  Andreas Zander ab. In den letzten 30 Jahren, in denen Zander  mittlerweile für die SGR Volleyball spielt, war das seine 2. verpasste  Partie - ein denkbar unglücklicher Zeitpunkt.

Also starteten die Wetterauer mit Robert Stodtmeister im Zuspiel und  Alex Schuld auf Diagonal in die letzte Partie der Saison, und legten  aller Umstände zum Trotz richtig gut los. Ca. 250 Zuschauer waren ins Rheintal gekommen, um den Titelkampf zu  verfolgen; davon auch etwa 25 Rodheimer Fans. Diese sahen in Durchgang 1  vor allem eine verunsicherte Feldkirchener Mannschaft, die überrumpelt  wurde von furchtlos aufpsielenden Rodheimern. Trainer Johannes Voeske,  der seinem Team eine "Jetzt erst recht"-Einstellung aufschwor, schien  genau die richtige Aufstellungsvariante gewählt zu haben, um wider  Erwarten an diesem Tag Meister der Regionalliga werden zu können. Obwohl die Abstimmung mit dem Mittelangriff nicht optimal funktionierte,  erzielten die Wetterauer beherzt Punkte aus allen möglichen  Spielsituationen und warem beim 23:22 kurz vorm richtungsweisenden  Satzgewinn, ehe sich das Blatt wendete. Ein Netzroller im Aufschlag für  Feldkirchen, ein nicht erfolgreicher Angriff der Rodheimer und der Satz  ging mit 24:26 verloren.

Zwar konnten die Piraten auch in Satz 2 bis zum 12:12 sehr gut  mitspielen, allerdings war der ausbleibende Mittelangriff und die  ungewohnte Besetzung auf der Diagonalposition ein bisschen zu viel an  Einschränkung der Variabilität des Wetterauer Angriffspiels, sodass  letztlich beide folgenden Sätze mit 15 und 16 Punkten verloren gingen  und somit der Traum der Meisterschafft sich nicht verwirklichte.

Alex Schuld, der trotz lediglich einer Trainingseinheit auf der  Diagonalposition ein den Umständen entsprechend gutes Spiel zeigte,  konnte nicht vollkommen an die durchschnittliche Angriffsquote von  Wacker oder Stodtmeister anknüpfen. Dies widerum hatte zur Folge, dass  lediglich die Außenangreifer Sachs und Breitenfelder ernstzunehmende  Optionen im Angriff waren, was mit fortschreitendem Spielverlauf  natürlich auch dem TV Feldkirchen nicht entgangen war. Die beiden machten zwar ihrerseits auch ein sehr gutes Spiel, aber gegen  einen bei jedem Angriff gut positionierten Doppelblock war bei einem nun  an Selbstbewusstsein erstarkenden Gegner nicht die nötige Erfolgsquote  zu erzielen, um das Blatt noch einmal wenden zu können. Mit 24:26,  16:25, 15:25 hat sich der TV Feldkirchen letztendlich verdient selbst  zum Meister gekürt.

Breitenfelder sprach nach dem Spiel dennoch ein Lob für seine gesamte  Mannschaft aus: "Vor allem Robert (Stodtmeister, Anm. d Red.) hat heute  gezeigt, was für ein guter Volleyballer er ist. Seine Leistung im  Zuspiel war übertraf alle Erwartungen, was die ganze Mannschaft  mitgezogen hat. Insgesamt haben aber alle alles gegeben und mindestens  in Satz 1 auch wirklich an den Sieg geglaubt. Vor dieser Kulisse und mit  der Bedeutung hat die Partie richtig Spaß gemacht, auch wenn das Wunder  ausgeblieben ist. Wir können uns heute nichts vorwerfen."  Damit bleibt für die Rodheimer Piraten am Ende der Saison ein  respektabler 2. Platz, 2 Jahre nach dem Rückzug aus der dritten Liga.  

Das im September ausgegebene Saisonziel von Trainer Voeske, vorne  mitspielen zu wollen, wurde mehr als erfüllt, sodass das Resüme der  gesamten Saison durchaus sehr positiv ausfällt. 

Für die SGR spielten: Breitenfelder, Flott, Graudenz, Liebster, Sachs, Stodtmeister, Stange, Schuld, König  

Trainer: Voeske