Aktuelles

DM Senioren Beach Ü49 w

29. Aug 2020 | Robert Stodtmeister |
Britta

Gleich im ersten Gruppenspiel traf das seit 2010 gemeinsam startende Team Gerlach (SG Rodheim Senioren)/Hoppe (SG Rodheim Senioren) auf frühere Finalgegnerinnen aus Berlin: Anke Delow/Ulrike Schott. Die beiden Hessinnen starteten mit Vollgas und erzielten damit schnellen Erfolg: Das Berliner Team (spätere 5.) wurde von den Hessinnen überrollt und hatte in den 2 von Britta und Pia dominierten Sätzen wenig Chancen. Nach zwei weiteren klaren Siegen warteten die beiden auf ihr ‚Zwischen-Spiel‘ im Winner-Baum, das jedoch am späten Nachmittag wegen Verletzung der Gegnerin leider ausfiel. Am Sonntagmorgen zogen die beiden mit einem überraschend ungefährdeten 2:0 gegen das Klasse-Team Bauersfeld/Wiewiorra aus NRW (spätere Bronzemedaillen-Gewinner) direkt ins Halbfinale ein. Gegen Christa Liemersdorf und Elke Herrmann (Berlin/NRW – spätere 4.) fanden die Hessinnen im Halbfinale ebenfalls gut ins Spiel und dominierten beide Sätze; ohne Satzverlust war das Finale 2020 erreicht!
Im Finale warteten die Seriensieger Bina Rollersbroich/Ute Frantzen, ebenfalls aus NRW. Ein schweres Spiel, das war den Hessinnen klar. „Wer im Finale steht kann was, da weiß man dann auch, dass man alle Reserven nochmal aktivieren und auf den Platz zaubern muss,“ so Pia Hoppe. Das Team aus NRW startete furios mit sehr guten Aufschlägen; die folgende müßige Aufholjagd von Hoppe/Gerlach reichte nicht aus – der erste Satz ging deutlich 14:21 verloren. Mit bekannter Willensstärke holten die beiden Hessinnen jedoch den Satz-Ausgleich mit 21:18. Ab in den Tie-Break! Im entscheidenden letzten Satz spielten beide Teams ihr Sideout par excellence (trotz Verletzung im Arm bei Pia Hoppe). Bei aufgefrischtem Wind und ersten Regentropfen wurde um jeden Ball gekämpft - die beiden letzten Bälle zum Endstand 16:14 gingen auf das Konto der neuen Deutschen Meisterinnen Bina und Ute.
„Natürlich ist man enttäuscht nach so einem engen Spiel, wir sind jedoch sehr froh, auch in dieser aufgrund der Pandemie für uns alle sehr kurzen Saison so gute Spiele abgeliefert zu haben. Wenn man im Finale steht kann man eigentlich nicht mehr wirklich verlieren – deshalb freuen wir uns wirklich sehr über die Silbermedaille! Unser Dank gilt dem DVV und den Organisatoren von Beachmitte, die diese Veranstaltung ermöglicht haben sowie unseren Trainingspartnerinnen zu Hause auf den Rodheimer Beachplätzen,“ so die beiden Medaillen-Sammlerinnen aus Hessen unisono.

Brömmeling/Kann: Hessischer Doppelmeister bei den Beach-Senioren

23. Aug 2020 | Robert Stodtmeister |
Üherren

Bei perfekten äußeren Bedingungen wurden am 15./16. August auf der 4-Feld-Anlage in Rodheim die Hessischen Meisterschaften im Beachvolleyball der Männer Ü53 und Ü47 ausgetragen. Das seit zwei Monaten freigegebene Corona-Schutzkonzept ermöglicht neben dem Trainingsbetrieb seit einger Zeit auch die Durchführung von Meisterschaften.

Hessenmeisterschaft Ü53m
14 Teams aus Baden-Württemberg, NRW, Bayern und Hessen kämpften am Samstag um wichtige Punkte für die Deutschen Meisterschaften, die Ende August in Berlin stattfinden.

Die drei Rodheimer Teams bestätigten ihre gute Form bereits als Sieger in den Gruppenspielen: Andi Wilker mit Andreas Pakziens erreichten bei ihrem ersten gemeinsamen Turnier einen achtbaren 8. Platz. Die beiden weiteren Rodheimer Teams marschierten direkt ins Halbfinale, in dem Peter Stößinger/Christian Albrecht aufgrund von Verletzung (Albrecht) gegen das Favoriten-Team Stefan Kann/Stefan Brömmeling den Kürzeren zogen und den Umweg über die Loser-Runde nehmen mussten. Stößinger/Albrecht mühten sich Spiel für Spiel jedoch bis ins Halbfinale und belegten am Ende den 4. Platz.

Das seit langem gemeinsam in der Senioren-Runde startende Team Brömmeling/Kann war beim Debüt in der Altersklasse Ü53 der Favorit und wurde den Erwartungen gerecht: Gegen das NRW-Team Holger Wiesel/Volker Hütz gaben die beiden sich keine Blöße. Die begehrte Goldmedaille sowie wichtige Punkte für die Setzliste in Berlin konnten ohne Satzverlust eingeheimst werden.

Hessenmeisterschaft Ü47m
Bei den Meisterschaften in der jüngeren Altersklasse gewann das Rodheimer Duo Brömmeling/Kann dann auf der heimischen Beachanlage den zweiten Titel an einem Wochenende.

In einem starken Starterfeld mit 10 Teams ging es zunächst in der Vorrunde um die beste Ausgangsposition für das danach folgende Double out. Nach drei Siegen und einer Niederlage wartete mit den Freiburgern Dolland/Wenz ein machbarer Gegner in der ersten Hauptrunde. Das nächste Match gegen die späteren Final-Gegner Eilers/Jacobi ging dagegen knapp verloren und so mussten sich die beiden Rodheimer über die Verliererunde zurück ins Turnier kämpfen.

Nach einem weiteren Sieg und einer klaren Leistungssteigerung im Halbfinale, das die beiden Senioren 2:1 gegen das hessische Team Keib/Steinfeld erfolgreich für sich entschieden, war der Einzug ins Endspiel geschafft. Im Finale sahen die Zuschauer eine spannende Begegnung auf gutem Niveau. Der erste Satz ging knapp mit 15:12 an Brömmeling/Kann, der Zweite mit 15:13 an Eilers/Jacobi. Im entscheidenden dritten Durchgang beeindruckte das Rodheimer Team einmal mehr mit Siegeswillen und Power-Volleyball und gewann Satz und Match verdient mit 15:9.

Peter Stößinger von der SG Rodheim verfehlte nach starker Leistung nur knapp das Halbfinale und belegte mit seinem neuen Partner Holger Jabs (VGS Mannheim) einen guten 5. Platz. Das andere Rodheimer Duo Kersten/Rauffmann beendete das Turnier nach guter Vorrunde auf Rang 10.

Hessenmeisterschaft Ü43w

16. Aug 2020 | Robert Stodtmeister |
Ü43w

Um 10 Uhr ging’s los, der Kampf um wertvolle Punkte für ‚die Deutschen in Berlin‘, und natürlich um die schönen HVV-Medaillen: Insgesamt 34 Spiele bei Hitze, Wind – der in Rodheim gerne böig und aus allen Richtungen kommt – und Gewitter-Grummeln.

Am Ende hatten im Spiel um Bronze die mehrfachen Deutschen Meisterinnen Gabi Bongers/Kirstin Hartwig (TG Rüsselsheim/TV Walsrode) die stärkeren Nerven gegen Petra Lukas/Susi Paßmann (SV Orplid Niddainsel Frankfurt) und freuten sich über die Bronzemedaille.

Die Vielfach-Meisterinnen Pia Hoppe/Britta Gerlach (TSV Frankenberg/SV Orplid Niddainsel Frankfurt) kämpften sich durch die Loser-Runde (Niederlage in der Gewinnerrunde gegen Petra Lukas/Susi Paßmann) letztlich bis ins Finale gegen das NRW-Team Elke Herrmann/Susanne Klasmeyer (TV Eitorf). Der zweite Satz – und somit die Chance auf den Turniersieg nach gewonnenem ersten Satz – ging denkbar knapp verloren. Im entscheidenden dritten Satz war ‚der Akku leer‘ – der   Turniersieg und ‚die Goldene‘ ging an die überglückliche Elke Herrmann mit ihrer ‚Interims-Partnerin‘ Susanne Klasmeyer.

Der Dank aller Beteiligten galt auch am Sonntag den Helferinnen und Helfern des Ausrichters SG Rodheim – allen voran Morris Liebster und Christin Schwuchow, die an beiden Turniertagen die Turnierleitung stemmten, sowie den fleissigen Bienchen Vy-Anh und Sophie, die jederzeit überall dort halfen, wo Hilfe nötig war.

Beach Senioren: Hessenmeisterschaft Ü37w

13. Aug 2020 | Robert Stodtmeister |
2020 08 08.Ue37w Rodheim

Unter den 10 Senioren-Teams konnten sich bei tropischen Temperaturen Maartje Koschorreck (ASC Feudenheim) und Maria Wortmann (TV Bergen-Enkheim) in einem packenden 3-Satz-Finale gegen Stefanie Lemke und Hannah Reinhard (beide TV Bergen-Enkheim) durchsetzen.

Den 3. Platz teilen sich die amtierenden Deutschen Meisterinnen der Ü49 Britta Gerlach (SV Orplid Niddainsel Frankfurt) und Pia Hoppe (TSV Frankenberg) mit Petra Lukas und Susi Paßmann (beide SV Orplid Niddainsel Frankfurt)

Ein großer Dank geht an die Ausrichter SG Rodheim (vertreten durch Britta Gerlach) und TSV Bleidenstadt (vertreten durch Susi Paßmann) sowie die Turnierleitung Morris Liebster samt Helferteam von der SG Rodheim!

U14 m: Hessischer Jugendpokal

08. Mrz 2020 | Robert Stodtmeister |
U14 07

Am Sonntag, den 08. März wurde in Oberursel der Hessiche Volleyball Pokalsieger 2020 in der Altersklasse U14 ermittelt. Es traten 12 Mannscjaften im Spielmodus 3:3 gegeneinander an. Die Rodheimer Fahnen vertraten an diesem Tag Leonard Kasprzyk, Julius Schuld, Bjarne Stein, Konstantin Stodtmeister, Ben Zander.

Bereits in der Gruppenphase zeigte sich, dass viele starke Teams angereist waren. Dementsprechend spannend gestaltete sich der Turnierverlauf. Zwar ging das erste Gruppenpiel gegen Kaufungen noch deutlich mit 2:0 an die Rodheimer Jungs, im zweiten Spiel musste man jedoch gegen den späteren Vizemeister aus Neuenhaßlau eine Niederlage hinnehmen. Als Gruppenzweiter ging es dann ins Überkreuzspiel gegen die JSG Vellmar-Kassel, den souveränen Gruppensieger der Gruppe A. Und dieses Spiel sollte es in sich haben. Bereits der erste Satz war von vielen spektakulären und hart umkämpften Ballwechseln geprägt, ging jedoch letztlich recht deutlich an die SGR. Was dann folgte, war ein Krimi, der sowohl den Spielern als auch den zahlreich mitgereisten Rodheimer Zuschauern nervlich alles abverlangte. Beide Teams kämpften verbissen um jeden Ball so dass der Satz bei 25:25 in die Verlängerung ging. Nach wechselnden Führungen, abgewehrten Matchbällen und verpassten eigenen Matchbällen stand am Ende der fast unglaubliche Spielstand von 34:32 für Rodheim auf der Anzeigetafel, begleitet vom ausgelassenen Jubel der SGR-Akteure um ihren Team-Leader Julius Schuld. Nach dieser Energieleistung fehlte danach in den letzten beiden Spielen ein wenig die Kraft und man verlor wiederum gegen Neuenhaßlau und den späteren Pokalsieger Bommersheim. Am Ende freuten sich jedoch alle über den hart erkämpften 3. Platz, der mit der wohlverdienten Bronzemedaille veredelt wurde.

So war auch Trainer Zander sehr zufrieden mit der Leistung seiner Jungs und freute sich besonders über die herausragende Leistung von Bjarne Stein, der im Verlauf des Turniers zu einer der tragenden Säulen des Teams herangereift ist.

Bericht: Andi Zander

U12 w: Qualifikation für die hessischen Meisterschaften

07. Mrz 2020 | Robert Stodtmeister |
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Am 07.03.2020 trat die weibliche U12 der SG Rodheim zu den Bereichsmeisterschaften der weiblichen Jugend G U12 in Rauschenberg an, die als Qualifikationsturnier für die hessischen Meisterschaften dienen.

Der erste Gegner des Tages war die zweite Mannschaft des Ausrichters; ASV 76 Rauschenberg, gegen die sich die Spielerinnen der SG Rodheim; Greta Fulle, Hannah Jethon und Lea Zander jedoch souverän mit einem 2:0 Sieg behaupten konnten.

Im Spiel um den Gruppensieg gegen den DJK SSV Großenlüder verloren die Rodheimerinnen den ersten Satz zunächst deutlich. Im zweiten Satz konnte sich die Mannschaft steigern, trotzdem musste auch dieser, sehr enge Satz an den späteren Turniersieger abgegeben werden.

Für die SG Rodheim stand als Gruppenzweiter dann ein Überkreuzspiel gegen den, in seiner Gruppe drittplatzierten, Tuspo Nieste 1 an. Dies stellte erfreulicherweise keine große Herausforderung für die Spielerinnen der SGR dar, sodass sie zügig mit einem 2:0 Sieg vom Feld gehen konnten.

Im Spiel gegen den ASV 76 Rauschenberg 1 sollte entschieden werden, ob die SG Rodheim um die Plätze 5-6 oder 7-8 spielt, dies war von besonderer Bedeutung, da sich nur die ersten 6 Mannschaften für die hessischen Meisterschaften qualifizieren würden.
Enttäuschend ging der erste Satz verloren, allerdings erkämpfte sich die SGR mit einer konzentrierten Leistung und besonders guten Angaben den zweiten Satz, sodass der Sieger im Tiebreak ermittelt werden musste.
Zunächst konnten die Rodheimerinnen an ihre gute Leistung aus dem zweiten Satz anknüpfen und erspielten sich einen recht deutlichen Vorsprung. Allerdings ließen sie zwischenzeitlich strak nach, sodass Rauschenberg mit 13:11 in Führung gehen konnte. Als man sich das side out erkämpfte, konnte wieder auf die Angaben als größte Stärke zurückgegriffen und der Tiebreak mit 15:13 gewonnen werden.

Das letzte Spiel des Tages bestritt die SGR gegen die Biedenkopf- Wetter Volleys 1. Hier musste man sich jedoch in einem spannenden Spiel mit 1:2 geschlagen geben, dennoch freut sich die weibliche U12 über einen guten 6. Platz und die Qualifikation zu den hessischen Meisterschaften.