Aktuelles

Senioren: Deutsche Meisterschaften finden in Rodheim statt!

23. Mrz 2022 | Martin Kersten |
Senioren DM 2019 Siegerfoto Ü47 Ü49 Clara Anastasini

Bild: Siegerehrung 2019 mit den Deutschen Meistern Ü49/Ü47 (© C. Anastasini)

Spielerisch ist die SG Rodheim im deutschen Seniorenvolleyball längst eine feste Größe, wie zahlreiche Meistertitel der letzten Jahre am Beach und in der Halle belegen. Jetzt tritt der Verein erstmals auch als Ausrichter von Deutschen Meisterschaften ins Rampenlicht: am Pfingstwochenende 2022 (4.+5. Juni) finden die Final-Wettkämpfe der Ü49-Damen und der Ü59-Herren in Rodheim bzw. Dortelweil statt. 

Mit dabei sind natürlich auch die jeweiligen Teams der SG Rodheim: Für die Damen gilt es, den Meistertitel aus dem Vorjahr ein weiteres Mal zu verteidigen. Die Ü59 Oldies werden alles daran setzen, ihren dritten Platz aus dem letzten Jahr vor heimischem Publikum noch zu toppen und können dabei erstmals auch auf die Dienste von Peter Stößinger zurückgreifen. 

Bei "Stößi", in der Abteilung verantwortlich für den Seniorenspielbetrieb, laufen auch organisatorisch bis Pfingsten einige Fäden zusammen. Da eine solche Großveranstaltung zwar viel Ehr für Abteilung und Verein, vor allem aber auch viel Arbeit bedeutet, ist die Mitwirkung möglichst vieler Freiwilliger unbedingt nötig! Peter wird sich Mitte April mit einer konkreten Aufgabenliste an alle wenden. Dort können sich die Helferinnen und Helfer dann eintragen. 

Alle offiziellen Informationen zur Veranstaltung findet ihr zukünftig auf dieser gerade im Aufbau befindlichen Website:

https://www.dsmrodheim22-volley.de 

Senioren Ü59: Drei Rodheimer ins Nationalteam berufen! (Update)

21. Mrz 2022 | Martin Kersten |
Senioren Ü59 Higlight Paul Paque Karl

 

Eine besondere Ehre wurde dieser Tage gleich drei Ü59-DM-Bronzemedaillengewinnern der SG Rodheim zuteil:

Neben Angreifer Andreas Pakszies und Universalspieler Paul Jansen erhielt auch Mittel- und Außenangreifer Karl Schumann für die Senioren-Weltmeisterschaften Ü60 Ende August in Athen eine Einladung vom Verantwortlichen des Nationalteams, Bernd Ruhs (SV Schwaig).

Herzlichen Glückwunsch allen Dreien und viel Erfolg in Athen!

Herren III: Denkwürdiges Heimspielfinale

12. Mrz 2022 | Martin Kersten |
Standbild SGR 3 vs 2 am 12.03.22

 

Mit einem 6 Punkte-Spieltag verabschieden sich die Rodheimer Herren III von ihren Fans aus der Landesliga Saison 2021/22.

Das Derby SGR III vs. SGR II im Videostream gibt's hier: https://www.facebook.com/sgrvolley/videos/688956528954683 

Zuerst wurde mit der TG Neuenhasslau der aktuelle Tabellenführer der Landesliga nach spannendem Spielverlauf mit einer 3:0 Klatsche ins Kinzigtal heimgeschickt. Das nachfolgende Derby gegen die eigene Zweite war dann an Spannung und so mancher Kuriosität kaum zu überbieten.

Einem Paukenschlag der besonderen Art glich das erste Spiel des Tages. Anfangs noch unsicher in Annahme und Aufschlag, merkten die Oldies um Trainer Zschiesche recht bald, dass an diesem Tag gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer auf dem Feld mehr drin war, als nur Respekt zu zollen.
"Ich habe bereits recht früh in allen drei Sätzen zwei Auszeiten benötigt, um meine Männer auf Kurs zu bringen. Was sie dann allerdings abgeliefert haben, war mental sehr stark", so Trainer 'Zini'.
Angetrieben von einem überragenden Libero Thomas Henrichs, brachte Spielmacher Martin Kersten die Angreifer Schuld, Jansen, Bender, Jahr und Zschiesche immer wieder in erfolgversprechende Angriffspositionen.
Neuenhasslau agierte eher zögerlich im Angriff und versuchte mit langen Driveschlägen und kurzen Lobs zum Erfolg zu kommen. Eine Variante, die die Rodheimer zwar erst spät im ersten Satz in den Griff bekamen, dann aber mit engagiertem Powervolleyball erwiderten und damit den Titelfavoriten am Ende klar in 3:0 Sätzen in die Schranken verwiesen.
Neuenhasslaus Hauptangreifer und Ex-Rodheimer Regionalligaspieler Robert Leuner: "Wir haben heute einfach nicht zu unserem Spielrhythmus gefunden und wurden jeweils gegen Ende der Sätze von meinen alten Vereinskameraden demontiert - Glückwunsch an die ´alten Haudegen´ aus der Wetterau!“

Getoppt wurde dieses Spiel dann sogar anschließend noch im vereinsinternen Landesliga-Derby .
Rodheim II musste sich im Vorfeld die Dienste von „Universalgenie“ Jansen als Zuspieler sichern, da der etatmäßige Zuspieler „Schmitti“ Schmidt mit Problemen im Handgelenk zu kämpfen hatte und sich Anfang des zweiten Satzes aus dem Spiel nahm.
„Opa Jansen“ bedankte sich bei seinen Kumpels aus der Zweiten – dank hervorragender Annahme - mit präzisen Pässen, welche besonders die Angreifer Rolf Oberhofer (Diagonal/Außen) und Christian Ruppert (Mitte) nahezu fehlerfrei zu Punkten machten.
„Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Mit etwas mehr Glück wäre es in den Tiebreak gegangen und dann weiß man nie, was passiert“, so Libero Sascha Gornik von Rodheim II.
Besonders spektakulär sollte sich der dritte Satz entwickeln: Zunächst glaubte sich Rodheim III bereits nach verwandeltem Matchball im Ziel, aber es stellte sich heraus, dass beim letzten Spielzug im allgemeinen Durcheinander sieben statt der erlaubten sechs Feldspieler auf dem Platz gestanden hatten. Es ging also weiter und erst beim Spielstand von 40:38 für Rodheim II war der Satz zu Ende. „Selten geht ein Satz beim Volleyball in die 30er. Dass eine 40 auf der Anzeigetafel erscheint, dürfte für alle rekordverdächtig sein“, so Karsten Rauffmann von den Oldies.
Und auch der jetzt notwendig gewordene vierte Satz sollte nochmals für Spannung und Dramatik sorgen. Besonders die ein oder andere umstrittene Schiedsrichterentscheidung sorgte für mächtig Hektik auf dem Spielfeld und zeigte, dass hier trotz gemeinsamer Vereinsfarben keine Mannschaft der anderen etwas zu schenken bereit war.
Letztlich schaffte es aber Rodheim III, den knappen Vorsprung im Derby über die Ziellinie zu retten und auf Tabellenplatz 3 vorzurücken. Im Anschluss zollte man sich beim gemeinsamen Kaltgetränk gegenseitig Respekt für einen Spieltag, der allen in Erinnerung bleiben wird.

Rodheim 3: Albrecht - Bender - Henrichs - Jahr - Jansen - Kersten - Rauffmann - Schuld - Zschiesche

Herren I: Letztes Heimspiel im Live Stream 12.03. 20:00 Uhr Abgesagt!

09. Mrz 2022 | Robert Stodtmeister |
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Leider sind in der gegnerischen Mannschaft, mehrere Corona Fälle.

Deswegen wurde das Spiel abgesagt.

Das Spiel wird verschoben.

Herren III: Oldies mit positiver Zwischenbilanz in der Landesliga

07. Mrz 2022 | Martin Kersten |
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Vor einem halben Jahr stand es mehr als auf der Kippe, ob überhaupt zwei Rodheimer Mannschaften in der Landesliga auflaufen würden. Heute, drei Spieltage vor Ende der Saison, stehen die Oldies besser da als gedacht und werden wohl sogar vor den Kumpels der zweiten Mannschaft über die Ziellinie gehen.

„Anfangs standen wir nur zu siebt in der Halle. Aber bereits zwei Wochen später hatten wir mit Alexander Schuld und Sohnemann Julius gleich zwei Neuzugänge, sowie kurze Zeit später mit dem erfolgreichen Beachduo Thomas Henrichs (als Libero) und Markus Lensing (als „Notnagel“) zwei weitere Spieler in unseren Reihen. Auch Routinier Jens Bender hatte zum ersten Mal seinen Pass in der "Dritten" abgegeben. Da zudem das Sabbatjahr von Peter 'Stößi' Stößinger deutlich anders als geplant verlaufen sollte, stand er öfters vor der Halle als erwartet“, berichtet Zuspieler Martin Kersten.

Und das alles unter einem sehr ehrgeizigen Spielertrainer Detlef Zschiesche. „Abstieg war für mich keine Option, auch wenn die meisten nur altersgemäßen Spaß haben wollten - aber Erfolg ist eben immer noch der beste Garant für Spaß und ein motiviertes Team.

Und was für ein Team, rüttelt doch der erst dreizehnjährige Julius Fröhlich den Club der alten Herren mächtig auf.
„Riesentalent Julius ist wie Vater 'Wuddel' ein Hansdampf in allen Gassen und verfügt bereits jetzt über Annahme- und Stellungsspielqualitäten, die seinesgleichen suchen", so Rodheims Opa Jansen, der glatte 50 Jahre älter ist - wodurch jeder der Beiden für ein Novum in der Landesliga sorgt.
Und dann ist da ja noch der Rest der Mannschaft, der unmittelbar vor und hinter dem fünfzigsten oder sechzigsten Geburtstag steht und eine tolle Saison gespielt hat.

Nur gegen die drei Topteams aus Hünfeld, Bergshausen und Neuenhasslau mußte man sich bislang geschlagen geben, alle anderen Mannschaften verließen als Verlierer die Halle.
In den noch ausstehenden Spielen soll Rang 4 in der Landesliga gefestigt werden, die wohl beste Platzierung in der Historie dieser Mannschaft.

„Am Samstag 12.3. werden wir in unseren letzten Heimspielen nochmal alles geben", so 'Zini' Zschiesche.
Ein Sieg gegen den Titelanwärter und aktuellen Tabellenführer TG Neuenhasslau wäre rückblickend das Sahnehäubchen auf eine rein sportlich gesehen erfolgreiche Saison, allerdings in einer Zeit, die uns nachdenklich und fassungslos gemacht hat.

Herren I: 3:0 Heimsieg

05. Mrz 2022 | Robert Stodtmeister |
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Mit dem 3:0 Heimsieg gegen das Volleyball Internat im Rücken haben sich die Piraten für das Nachholspiel gegen die SG U.N.S Rheinhessen vorgenommen an die vergangenen Leistungen anzuknüpfen. Mit einem fast vollständigen Kader setzte Trainer Johannes Fröhlich das klare Ziel wieder drei Punkte zu holen.
Den ersten Satz konnten die Rodheimer nach spannenden Ballwechseln durch ihre Erfahrung mit 25:23 für sich entscheiden. Zu beginn des zweiten Satzes schien der Fokus der Mannschaft leicht abzuflachen, weshalb Trainer Fröhlich bei einem Stand von 10:14 Fabian Berlauer für die Angabe eingewechselt hat. Durch diesen Wechsel konnten die Rodheimer den Punktestand wieder ausgleichen und nach einer weiteren Angabeserie von Robert Stodtmeister auch den zweiten Satz für sich entscheiden. Nach der kurzen Schwächephase im zweiten Satz hat die Mannschaft im dritten Satz nichts mehr anbrennen lassen und mit einer konstanten drei Punkte Führung das Spiel souverän beendet.
Am 12.03.2022 spielen die Rodheimer zu Hause gegen Eintracht Frankfurt. Falls ihr es nicht in die Halle schafft, gibt es seit kurzen die Möglichkeit die Spiele auf Facebook Live mitzuverfolgen.
Es spielten: Fabian Berlauer, Tom Fritsche, Philip König, Morris Liebster, Corin Lodderstedt, René Marin, Peter Preisendörfer, Moritz Sachs, Marvin Schüttler, Robert Stodtmeister und Andreas Zander
Trainer: Johannes Fröhlich