Aktuelles

Damen I: Niederlage in Hünfeld

24. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Am vergangen Samstag unterlag die 1. Damen der SG Rodheim dem Hünfelder SV mit 3:0.

Gleich zu Spielbeginn hatten die Rodheimerinnen Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Durch eine Aufschlagserie der Gegner lagen die Piratinnen gleich zu Beginn im Rückstand, der im Satzverlauf nicht ausgeglichen werden konnte. Es mangelte an Sicherheit in der Annahme und Abwehr, sowie  Beweglichkeit auf Rodheimer Seite. So wurde der erste Satz ganz klar mit 16:25 an Hünfeld abgegeben.

Der zweite Satz startete ähnlich wackelig und mit einem 5-Punkterückstand nach einer Aufschlagserie der Gegner. Das folgende Spiel der Rodheimerinnen schien noch immer schleppend bis Trainer Johannes Voeske Worte einen Schalter umlegten. Längere und spannende Ballwechsel folgten, in denen von beiden Seiten vehement um den Punkt gekämpft wurde. Mit guten Aktionen am Netz wurde sich Punkt für Punkt an den Gegner herangeangelt. Leider musste auch dieser Satz an Hünfeld abgegeben werden mit 19:25.

Den dritten Satz starteten die Rodheimerinnen mit derselben Energie, wie im zweiten Satz aufgehört wurde. Zunächst konnte keine Mannschaft die Führung klar übernehmen, bis das Rodheimer Spiel plötzlich zusammenbrach. Fehler in der Annahme und Abwehr häuften sich und verhinderten somit den nötigen, druckvollen Spielaufbau der Piratinnen.  Zum Satzende gab es noch einige gute Aktionen auf Rodheimer Seite, allerdings wurde der Satz klar mit 16:25 und somit das Spiel mit 0:3 an Hünfeld abgegben.

Am 08.12. werden die Rodheimerinnen den  Hünfelder SV und  den Biedenkopf-Wetter-Volleys 2 zu Gast empfangen mit klarem Ziel vor Augen: die Revenge gegen Hünfeld und 6 Punkte auf das Rodheimer Konto.

 

Der Kader in Hünfeld:

Eileen Biedenkapp, Sophie Jackson, Theresa Johnson, Katharina Merz, Vy-Anh Nguyen, Lisa Schuld, Sabine Tandetzki, Anna Wacker

 

 

Herren III: fahren die ersten Pluspunkte ein

24. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |
SGR_H3_Alle.jpeg

Einerseits war man froh die ersten beiden Pluspunkte auf dem Habenkonto verbuchen zu können, andererseits ließ man aber auch einen Punkt liegen, so daß Fazit nach einem langen Spieltag in Marburg.

Während Gastgeber VfL Marburg an diesem Tage unbezwingbar war und als verdienter 3:0 Sieger vom Platz ging, konzentrieten sich die Rodheimer eher auf das zweite Spiel des Tages gegen den Tabellennachbar aus Frankenberg.

“Gegen die aufschlag- und angriffsstarken Marburger hatten wir keine Chance. Unserer schlechte Leistung im Spielaufbau ließ kein variables Angriffsspiel zu, so daß Zuspieler Martin Kersten wieder zu lange Wege gehen mußte”, so das Grundübel ausgesprochen von Jojo Jahr.

Marburg überrollte die Wetterauer quasi mit Aufschlagserien und ließ den Oldies aus Rodheim nicht den Hauch einer Chance.

Besser machten es die Rodheimer erst im zweiten Satz des zweiten Spiels. Angetrieben vom ältesten und besten Spieler auf dem Feld- Jo Breitenfelder- ging plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft.

“Eigentlich hätten wir das Spiel deutlicher dominieren müssen, waren zum Schluß aber glücklich wenigstens 2 Punkte mitnehmen zu dürfen”, so Spielertrainer Markus Steinhauer der seinen kompletten Kader zum Einsatz brachte.

Rodheim tat sich anfangs schwer gegen die Männer um Uwe Burkhard, fand aber mit der Zeit ins Spiel und positionierte sich besser im Feld.

“Zudem haben wir die Eigenfehlerquote im entscheidenen Moment reduzieren können und uns mit 15:8 im fünften Satz belohnt ,” so Steinhauer weiter.

 

Für die Rodheimer geht es am 8.12 in Hünfeld weiter im Kampf gegen die rote Laterne.

 

SGRodheim 3

 

Jo Breitenfelder- Markus Steinhauer-Jojo Jahr- Peter Stößinger- Christian Albrecht- Andreas Pakzies- Paul Jansen

Lars Müller- Hüsi Daglioglu- Martin Kersten- Karsten Rauffman 

 

 

Senioren Ü53: SGR Gold - VCO Ober-Roden Silber

24. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |
IMG-20181123-WA0012.jpeg

Rodheim und Ober-Roden haben auch in diesem Jahr wieder das Volleyball-Finale um die Hessenmeisterschaft 2019-Ü53 bestritten und sich beide für die Südwestdeutschen Meisterschaften qualifiziert.


Der amtierende deutsche Meister aus der Wetterau hatten gegen die Rodgauer anfangs leichtes Spiel und verschaffte sich in beiden Sätzen einen klaren Vorsprung, der zum Ende hin aber nochmals deutlich schmilz.
“Die VCO-Männer um Stefan Weckmann haben nie aufgehört zu kämpfen und wir haben uns etwas zu früh zurückgelehnt,” so umschreibt Rodheims Oldiechef Peter Stößinger den Spielverlauf. Mit 25:18 und 25:22 Punkten sicherten sich Gastgeber Rodheim die Goldmedaille und das Startrecht für die am 9.März stattfindenen Regionalmeisterschaften.


Die SGR spielte mit stehend
Siggi Klingelhöfer- Peter Stößinger- Paul Jansen- Andreas Pakzies- Eddy Ettlinger- Bernd Albat
Markus Steinhauer- Manfred Honisch und Thorsten Köstner

Damen I: 3:2 Niederlage in Fulda

18. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Mit 2:3 mussten sich die Damen 1 der SG Rodheim am vergangenen Samstag gegen das Team der TV Fulda-Horas geschlagen geben. In den ersten Satz starteten die Rodheimerinnen mit viel Motivation, guter Stimmung und dem klaren Gedanken, 3 Punkte für das Rodheimer Team zu gewinnen. Gute taktische Aktionen am Netz und viele erfolgreiche Aufschläge führten dazu, dass die Führung ganz klar auf der Rodheimer Seite lag. Trotz sich anhäufender Eigenfehler zu Ende hin, ging der Satz mit 28:26 an das Team Rodheim, das zunächst noch unter der Führung von Co-Trainerin Anna Wacker und Mannschaftsführerin Lisa Schuld stand. Auch der zweite Satz startete vielversprechend und die Führung wurde auf Rodheimer Seite ausgebaut. Doch auch die Gegner des TV Fulda- Horas zeigten kein schlechtes Spiel. Wieder mussten die Rodheimerinnen kämpfen, doch TV Fulda- Horas gewann diesen Kampf und somit den zweiten Satz mit 26:24. Trotz des verlorenen Satzes, fand der ersehnt eingetroffene Coach Johannes Voeske die richtigen Worte und die Spielerinnen der SG Rodheim schafften es als Team, auch Satz 3 mit 25:23 für sich zu gewinnen. Der vierte Satz sollte der letzte sein und die ersehnten 3 Punkte bringen doch wieder wurde dieser zu keinem leichten Spiel. Durch viele Eigenfehler Rodheims, wurde die Führung schnell verschenkt und Satz 4 ging mit 25:20 an die Gastgeberinnen. Im Tie-Break hieß es dann, Nerven bewahren und nochmal alles geben. Wegen einiger Fehler Rodheims und der starken Aktionen Fuldas, war es nicht mehr möglich, diesen letzten, entscheidenden Satz zu gewinnen. Somit musste sich das Team um Coach Johannes Voeske im letzten Satz mit 15:10 geschlagen geben und das Spiel endete zur Freude des gerade aufgestiegenen Fulda-Horas mit einem 3:2. Trotz des Spielverlustes, ging 1 Punkt auf das Konto der Rodheimerinnen.

 

Am kommenden Samstag steht ein erneutes Auswärtsspiel gegen den Hünfelder SV an. Natürlich steht auch hier ganz klar das Ziel: 3 Punkte mehr auf das Konto der Rodheimerinnen.

 

Der Kader in Fulda:

Katharina Merz, Theresa Johnson, Alina Schack, Anna Wacker, Svenja Bayer, Lisa Schuld, Kerstin Reuning, Eileen Biedenkapp

 

 

 

 

Herren III: Schiffbruch im Kinzigtal

18. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Mit einem klarem 0:3 und der Tatsache im Gepäck , die bis dato schlechteste Leistung abgeliefert zu haben muß  Trainer “Doc” Albrecht den Blick aber schon heute wieder nach vorne richten.
Der Landesliga Tabellenführer aus Neuenhasslau war auf allen Positionen besser besetzt und hatte lediglich im dritten Satz mit Gegenwehr aus der Wetterau zu kämpfen.
Satz 1 blieb mit 25:15 eindeutig- Satz 2 mit 25:9 gar einstellig für die SGR-Herren der Dritten.
Im dritten Satz zeigten die Oldies aber nochmals Moral und hielten bis zum 18:15 eine permanente Drei Punkte Führung. Aber schon 5 Minuten später hatten die Kinzigtaler dank einer kleinen Aufschlagsserie und drei für die Rodheimer “unglücklichen” Schiedsrichterentscheidungen das Blatt gewendet (25:19).
“ Unsere Annahmequote war unter Wert , die Angriffsleistung der Neuenhasslauer überragend – somit hatten wir keine reale Siegchance,” analysiert Martin Kersten , Zuspieler der SG Rodheim, nüchtern und hofft nach Spielen gegen die “big fours” der Liga nun in ruhigeres Fahrwasser zu kommen.
 
“Wir haben ein Mammutprogramm am Wochenende vor uns. Bereits am Freitag (20Uhr Sporthalle Rodheim) steht das Hessenfinale der Ü53 gegen den VC Ober-Roden an , bevor am Samstag in Marburg eine Dreier-Spieltag losgeht. Hier treffen Rodheims “Graubärte” zuerst auf den Tabellennachbarn VfL Marburg, bevor am dritten Spiel des Tages der TSV Hessen Frankenberg mit snow-Volleyball Vize-Europameister Paul Becker aufläuft.
 
SGRodheim3 :  Albrecht- Kersten-Müller-Jansen-Steinhauer-Jahr-Breitenfelder-Rauffmann-Pakzies

Herren I: Tabellenführung verloren

17. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Nach den vergangenen erfolgreichen Spieltagen der SG Rodheim und der darauffolgenden Tabellenführung in der Volleyball Regionalliga, galt es am vergangenen Samstag den Titel in der eigenen Halle gegen die TGM Gonsenheim 2 zu verteidigen. Obwohl die Heimmannschafft erstmals mit mehr als einem Auswechselspieler aufgestellt war, fanden die Piraten nicht in die Partie und verloren das Duell 0:3.
Bereits im ersten Satz merkten die Piraten, dass der eigene Spielfluss nicht so richtig einkehren wollte. Mit nur wenigen Fehlern in der Annahme, konnte Zuspieler Zander zwar das gesamte Spektrum der Angriffspositionen nach belieben in Szene setzen, jedoch sammelten sich leider insbesondere im Angriff und in der Angabe die Eigenfehler der Piraten, sodass es nicht gelang, einen Punktevorsprung aufzubauen. Die TGM Gonsenheim hatte mit einem ähnlichen Leistungsbild zu kämpfen und konnte sich gleichermaßen über Eigen- und speziell Angabefehler ärgern. Der wohl für beide Mannschaften unzufriedenstellende erste Satz endete mit 27:25 für die TGM Gonsenheim.
Zu Beginn des zweiten Satzes teilten die Piraten nun den Eindruck, dass das Spiel unter einem schlechten Stern stünde und schwächten somit den eigenen Spiel- und vor allem Siegeswillen. Gleichzeitig entwickelte sich bei der TGM Gonsenheim eine gefährliche Gruppendynamik auf dem Feld, die im Zuge des Satzes sich weiter aus zu bauen schien. Die Eigenfehler der Piraten wurden im gleichen Umfang beibehalten, sodass der Satz durgehenden mit mindestens 2 Punkten Vorsprung für die Gäste verlief. Zum Ende des Satzes wurde die ohnehin getrübte Stimmung der Piraten durch zwei unabhängige Schiedsrichterentscheidungen weiter abgebaut, was letztlich zu noch mehr Eigenfehlern führte. Der für die Gäste erfolgreiche zweite Satz endete mit 19:25.
Im dritten und letzten Satz lief die TGM Gonsenheim auf Höchstform auf. Die Gäste minimierten ihre Fehlschläge und waren aufgrund guter Angriffe auch nicht mehr auf die Eigenfehler der Piraten angewiesen. H. Götz, Trainer der TGM Gonsenheim, kommentierte, dass die Partie des heutigen Abends mit Abstand die Beste der bisherigen Saison sei. Die Piraten gaben sich jedoch nicht kampflos geschlagen. Zwar wurden die Angabenfehler leider auch im dritten Satz beibehalten, jedoch fand die Mannschaft noch ihren Kampfgeist und konnte gegen die mittlerweile sehr starke Abwehr der TGM Gonsenheim Punkten. Es entwickelte sich ein spannendes Duell, in dem sich keine Partie mit einer Niederlage zufriedengeben wollte. Ab der Mitte des Satzes wurden immer wieder durchaus sehr gute Angriffe der Piraten von den Gästen trotzdem abgewehrt, was am Siegeswillen der Gastgeber nagte. In den finalen Momenten des Satzes misslang die bis dahin solide Abwehr der Piraten ein Mal zu oft und die Gäste gewannen den letzten Satz mit 22:25.
Robert Stodtmeister merkte durchaus fröhlich nach dem Spiel an, dass er ja wenigstens eine richtig gute Angabe gemacht habe. Leider spiegelt diese Aussage die Aufschläge der Partie durchaus wieder, da tatsächlich nur eine (zumindest sehr wenige) gute Angabe von den Piraten an diesem Abend zu sehen war, während sich die Netzaufschläge nur so häuften. Trainer Johannes Voesek verkniff sich ein Kommentar zu den Angaben und merkte an, dass Gonsenheim immer besser ins Spiel gefunden habe, während wir nach und nach an Leistung verloren haben. Die Partie hätte durchaus auch anders ausgehen können. Am Ende sei es jedoch ein verdienter Sieg von der TGM Gonsenheim gewesen.
Da das nächste Auswärtspiel bereits am kommenden Samstag gegen SSC Vellmar ansteht, bleibt den Piraten nicht viel Zeit, sich von dieser Niederlage zu erholen. Außenangreifer Sachs begann deshalb bereits noch am gleichen Abend seinen Kummer in Hot Dogs zu ertränken.
Die Tabellenführung ging am Wochenende zurück an die SSG Langen und die SG Rodheim muss sich vorerst mit einem dritten Platz begnügen. Das nächste Mal verteidigen die Piraten ihren Tabellenplatz in der eigenen Halle am 25.12 gegen TV Feldkirchen. Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung und lädt alle herzlich ein das Spektakel mit eigenen Augen im Sportzentrum Rodheim zu verfolgen.
Für Rodheim spielten: Moritz Sachs, Tim Wacker, Philip König, Matthias Graudenz, Tim Breitenfelder, Andreas Zander, Christian Stange, Stefan Brömmeling, Robert Stodtmeister, Morris Liebster