Aktuelles
Herren III: die nächsten 2 Punkte
20. Jan 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Mit sehr unterschiedlichen Leistungen erkämpften sich die Oldie Volleyballer der SGR weitere zwei Punkte im Duell auf Landesligaebene. Während gegen den Tabellenführer VSG Kassel schon relativ früh klar war , dass gegen den primus nicht viel zu holen sei , sparten die Rodheimer an Kraft und Konzentration.
„Kassel war auf allen Positionen höherwertiger besetzt ; zudem war unsere Annahme und Aufschlagquote deutlich unter level,“ so Hauptangreifer Holger Lenz.
Kassel startet die Sätze jeweils mit deutlichem 5Punkte Vorsprung und nahm den Rodheimern von Anfang an „die Butter vom Brot". Umso erstaunlicher die Leistungssteigerung im zweiten Spiel gegen die TG Neuenhasslau.
Zwar sorgten die Kinzigtaler mit vielen Eigenfehlern für Rodheimer Geschenke, aber auch mit fortdauernder Spielzeit wurde das Wetterauer Team um „Doc“ Albrecht immer sicherer. Nach gewonnnem ersten Satz hätte man beim 24:24 im zweiten Satz schon eine Vorentscheidung machen können , aber leider landete der Risikoaufschlag knapp im Aus.
Ausgeglichen dann die Leistungen in Satz drei und vier, bevor der ungeliebte tie-break entscheiden sollte .
Hier waren es die starken Außenangreifer Müller und Albrecht , sowie Diagonaldino Peter Stößinger, die die entscheidenen Punkte machten und für den 3:2 Sieg sorgten.
Das Hinspiel vor 6 Wochen hatten die Rodheimer noch klar mit 1:3 verloren .
„Sollten wir nächste Woche in Bergshausen an die Leistung anknüpfen, dürften wir aus dem grobsten raus sein,“ so Zuspieler Martin Kersten.
SGR3: Stößinger-Albrecht-Jansen-Kersten-Müller- Hüsi- König-Lenz-Steinhauer
Herren I: Revanche geglückt
20. Jan 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Nach der knappen 2:3 Niederlage im Hinspiel gelang der SG Rodheim am Samstag ein glatter 3:0 Heimerfolg gegen Speyer.
Im Vergleich zur Vorwoche stellte Trainer Zschiesche auf zwei Positionen um. Kapitän Tim Wacker kehrte zurück auf die Diagonalposition, von wo aus Robert Stodtmeister für den angeschlagenen Andi Zander ins Zuspiel rückte. "Die Verletzung hemmt Andi immer noch etwas. Wir hoffen, dass er zum nächsten Spiel in zwei Wochen wieder richtig fit ist", kommentierte Zschiesche seine Aufstellung.
Insgesamt zeigten sich die Piraten in jedem Element deutlich verbessert. Der Annahmeriegel spielte nahezu jeden Aufschlag von Speyer gut ans Netz zum Zuspieler, sodass vor allem die Mittelangreifer in Person von Levi Flott und Stefan Brömmeling glänzen konnten. Dadurch lag das Heimteam von Beginn an in Führung und ließ sich auch durch die Diskussionen zwischen Speyer und der Schiedsrichterin nicht aus der Ruhe bringen. Durch eine rote Karte für Speyer gingen die Piraten 20:9 in Führung und brachten den Satz anschließend locker mit 25:19 ins Ziel.
In der Satzpause kam es dann zu unnötigen Turbulenzen an der Seitenlinie, die wohl auch der schon vor Spielbeginn aufgeheizten Stimmung zu verdanken waren. "Das war einfach total daneben und unnötig. Gut, dass wir die Antwort auf dem Feld geben konnten", so Moritz Sachs.
Und diese Antwort der Wetterauer war einfach souverän. Auf jede starke Aktion der Domstädter folgte eine stärkere der Piraten. Auch Block und Feldabwehr zeigten sich stark verbessert, sodass sogar einige freie Angriffe der Gäste abgewehrt wurden. Folgerichtig gingen auch Satz zwei und drei verdient mit jeweils 25:21 an die SG.
"Wir haben heute eine Spitzenleistung gezeigt. Das ist in dieser engen Liga aber auch nötig, um starke Gegner wie Speyer so in die Schranken zu weisen", freute sich auch Flott, mit 21 Jahren der jüngste im Team. Das Durchschnittsalter der Mannschaft liegt mittlerweile immerhin bei stolzen 36 Jahren.
Die Rodheimer Routiniers sind aber immer noch voll motiviert und streben beim nächsten Heimspiel in zwei Wochen gegen Biedenkopf die nächste Revanche an.