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Herren I: Comeback nach 0:2 Rückstand
21. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Piraten zeigen starke Mannschaftsleistung: Comeback nach 0:2 Rückstand.
Die Voraussetzungen zum Nachbarschafts-Duell zwischen den Piraten aus Rodheim und der Eintracht aus Frankfurt standen für die Rodheimer unter einem schwierigen Stern: Der krankheitsbedingte Trainingsausfall einiger Spieler im Vorfeld und der kurzfristige Ausfall von Diagonalspieler Tim Wacker waren für die Piraten bereits ein Handicap vor Spielbeginn.
Der Start in den ersten Satz verlief nach vielversprechender 3:0 Führung der SGR dann jedoch alles andere als nach Plan. Die Rodheimer fanden nicht zu ihrem ansonsten starken Angriffsspiel, und es unterliefen ihnen sehr viele unerklärlich leichte Fehler. Auch durch zusätzlich starke Block- und Abwehraktionen konnten die Frankfurter diesen Umstand für sich nutzen, um beim Spielstand von 11:12 aus Rodheimer Sicht in eigener Halle davonzuziehen, so dass der erste Satz mit 25:17 ungefährdet an Frankfurt ging. „Wir sind einfach nicht in unser Spiel gekommen, hatten keine Sicherheit in unseren Aktionen und bei Frankfurt lief einfach alles“, war die nüchterne Zusammenfassung von Außenangreifer Moritz Sachs.
Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Die auch taktisch sehr stark agierenden Frankfurter setzten die Rodheimer Außenangreifer in der Annahme konsequent unter Druck und kamen dadurch zu vielen leichten Punkten. Rodheim fand immer noch nicht ins Spiel, kämpfte sich aber bis zum Spielstand von 14:17 immer wieder auf wenige Punkte heran, bis einige aus rodheimer Sicht unglückliche Netzroller den Frankfurtern den entscheidenden Vorteil verschaffte und diese auch den zweite Satz mit 17:25 am Ende deutlich für sich entscheiden konnten.
Der dritte Satz sollte dann die Spielwende bringen. Für die Adler sah alles nach einem sicheren und schnellen 3:0 Erfolg aus – aber es kam anders.
Trotz des 0:2 Rückstands und der bisherigen Dominanz der Frankfurter gaben sich die Piraten nicht auf und stemmten sich mit voller Kraft gegen die drohende Niederlage. Die Annahme kam jetzt präziser zu Zuspieler Andreas Zander, der seine Angreifer auf allen Positionen demzufolge variabler in Szene setzte und auch den Frankfurter Block ein um’s andere Mal in Verlegenheit brachte. „Es war immanent wichtig, dass wir die Annahme im dritten Satz in den Griff bekommen haben und so endlich mehr Druck im Angriff aufbauen konnten“, so Zuspieler Zander.
Gerade im Außenangriff stieg das Selbstvertrauen und die Durchschlagskraft jetzt von Punkt zu Punkt - deshalb konnte sich Frankfurt diesmal, trotz nach wie vor starker Leistung, keinen entscheidenden Vorteil erspielen. Obwohl die Frankfurter auch in Satz drei lange knapp in Führung lagen, kamen die Rodheimer durch eine Aufschlagserie von Sachs und starke Abwehraktionen zum entscheidenden Zeitpunkt mit großem Kampfgeist zurück und gingen beim Spielstand von 22:20 erstmalig in Führung.
Was nun folgte wird allen Spielern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Durch einige unglückliche Entscheidungen der ansonsten guten Unparteiischen kam in der entscheidenden Phase des Satzes viel Unruhe und folglich auch Schärfe ins Spiel. Dies führte dann schlussendlich beim Spielstand von 24:25 aus Rodheimer Sicht sogar zur Herausstellung von Diagonalangreifer Robert Stodtmeister.
Nun spielten sich skurrile Szenen ab: Die Frankfurter Volleyballer gingen aufgrund der Gelb-Roten Karte gegen Stodtmeister fälschlicher Weise von einem zusätzlichen Punktgewinn und dem daraus resultierenden 26:24 Satzgewinn aus und feierten bereits ausgelassen den 3:0 Sieg auf dem Spielfeld. Dieser entscheidende Punkt ging jedoch regelkonform nicht auf diese Weise an Frankfurt. Das Spiel ging also mit Matchball für Frankfurt weiter.
Die Rodheimer zeigten jetzt trotz oder gerade wegen der vielen Widrigkeiten einen unglaublichen Team- und Kampfgeist: Kein Ball wurde verloren gegeben, Block und Abwehr entschärften nun mehrere Frankfurter Angriffe zum Spielgewinn. Rodheim agierte hellwach und hochkonzentriert. Im Angriff wurde nun auch aus schwierigen Situationen immer wieder gepunktet und der bislang sehr effektive Mittelangriff der Frankfurter kam nun nicht mehr so einfach am Rodheimer Mittelblocker Philip König vorbei. Nach 37 Minuten Spielzeit und ungebändigtem Siegeswillen kämpften sich die Piraten schlussendlich verdient zum 30:28 Satzgewinn und damit in den vierten Satz.
Dieser Satzgewinn leitete die Wende zu einem sensationellen Comeback der Rodheimer ein. Im darauffolgenden Satz, wie auch im anschließenden Tie-Break, wurden die Rodheimer immer stärker und bei Frankfurt machten sich jetzt auch konditionelle Defizite bemerkbar. Rodheim hingegen zeigte eine starke konditionelle Leistung, hielt die Konzentration weiter hoch und kämpfte in der Feldabwehr mit vollem Einsatz um jeden Ball. „Dass wir so eine Energieleistung bis zum Schluss abrufen können, zeigt auch, was für einen super Job Johannes im Training macht. Letzte Saison haben wir sicherlich einige Tie-Breaks verloren, weil uns am Ende die Luft ausging“, so Mittelblocker Alexander Schuld.
Der in Satz 3 noch vom Feld gestellte Stodtmeister lief nun im Angriff zur Höchstform auf. Stodtmeister, von Zuspieler Zander jetzt glänzend in Szene gesetzt, stellte die Adler auf der Diagonalposition und im Rückraumangriff zunehmend vor unlösbare Probleme und konnte nun nahezu nach Belieben punkten. Die Frankfurter hatten dem nun nichts mehr entgegenzusetzen und so ging der vierte Satz mit 25:18 an Rodheim.
Im Tie-Break zeigten die Piraten keinerlei Schwächen mehr. Auch die Einwechslung des noch angeschlagen ins Spiel gegangenen Christian Stange rundete die starke Mannschaftsleitung ab. Der Tie-Break ging schlussendlich souverän mit 15:10 an die Rodheimer, die in einem denkwürdigen Spiel mit einer unglaublich starken Mannschaftsleistung auf allen Positionen ein schon sicher verloren geglaubtes Spiel noch gedreht haben. „Wir haben uns nie aufgegeben, alle haben daran geglaubt, gekämpft bis zum letzten Punkt und absolut verdient gewonnen. Um so ein Spiel noch zu drehen braucht es Charakter und Qualität in der Mannschaft – Und das haben wir!“, so Libero Matthias Graudenz.
Und so feierte zum zweiten Mal an diesem Abend ein Team den Sieg auf dem Spielfeld – aber diesmal hochverdient und zweifelsfrei die SG Rodheim.
Für die Piraten kämpften:
Moritz Sachs, Philip König, Matthias Graudenz, Alexander Schuld, Tim Breitenfelder, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Christian Stange.
Trainer: Johannes Voeske
Damen I: Nächster Dreier
21. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Mit 3:1 besiegten die Damen 1 der SG Rodheim am vergangenen Samstag das Team der TG Wehlheiden in einem sehenswerten Match. Ohne Coach Johannes Voeske, der im Dienst der Regionalliga-Piraten stand, übernahmen Co-Trainerin Anna Wacker und Mannschaftskapitän Tine Doll das Kommando. Mit klarer taktischer Marschroute, guter Stimmung und einigen spektakulären Aktionen konnte die SG Rodheim den ersten Satz mit 25:22 für sich entscheiden. Vor allem über die Mitte konnten die Rodheimerinnen mit Theresa Johnson und Katha Merz immer wieder krachend punkten. Im zweiten Satz häuften sich Aufschlagfehler und das Glück war nicht mehr durchgehend auf Rodheimer Seite. Nina Schmitt kam für Kerstin Reuning auf der Diagonalposition, doch Wehlheiden gewann in dieser Phase des Spiels vor allem die Duelle am Netz und der Satz ging mit 25:21 an die Gastgeberinnen. Kapitän Tine Doll kam nun über die Mitte für Katha Merz und fand die richtigen Worte in der Satzpause. Motiviert und kämpferisch holten sich die SG-Damen Satz 3 deutlich und nutzten den Schwung, um auch in der Endphase des vierten Satzes, als Wehlheiden sich noch einmal aufbäumte, die Nerven zu behalten und den Sack zuzumachen. Starke Leistungen boten vor allem Zuspielerin Lisa Schuld und Libera Vy-Anh Nguyen, doch in der Hauptsache waren ein starker Teamgeist und gute Stimmung ausschlaggebend für den erfolgreichen Abschluss des Spieltages.
Am kommenden Samstag steht ein entscheidender Heimspieltag an, mit Bergshausen und Marburg sind zwei starke Aufsteiger zu Gast im Rodheimer Sportzentrum. Die Damen 1 strebt natürlich die maximale Punkteausbeute an und freut sich über zahlreiche Unterstützer!
Der Kader in Wehlheiden:
Katha Merz, Theresa Johnson, Tine Doll, Vy-Amh Nguyen, Nina Schmitt, Alina Schack, Lisa Schuld, Svenja Bayer, Lena Peitzsch, Kerstin Reuning, Anna Wacker
22:25 25:21 18:25 21:25
Herren II: Pleiten, Pech und Pannen
21. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |
Am Samstag mussten die Piraten der SG Rodheim 2 in Neuenhaßlau antreten. Das der Spieltag unter keinem guten Stern stand, zeichnete sich schon über die Woche an. Die Trainingseinheiten konnten aufgrund von Erkrankung, Beruf und persönlichen Gründen nur spärlich besucht werden, sodass eine Vorbereitung auf das Spiel nicht möglich war.
Am Spieltag selbst wurde die Situation dann richtig deutlich. Wie schon zu Beginn der Saison war die personelle Situation schlecht. Trainer Dieter Schmitt stand keiner der 3 gelernten Mittelblocker zur Verfügung. Neben Stefan Brömmeling und Marcel Kopperschmidt (beide im verdienten Urlaub) fiel auch noch Mannschaftskapitän Stefan Kann krankheitsbedingt aus. Dazu blieb Allrounder Detlef Zschiesche mit einer Autopanne bei der Anreise zum Spieltag auf der Autobahn liegen. Somit standen 4 wichtige Spieler dem Team nicht zur Verfügung und man musste personell und taktisch umstrukturieren.
Beim Spiel zeigte sich gleich, warum die Herren der SG Rodheim 2 aktuell Tabellenführer sind. Die Umstellungen im Kader zeigten kaum Einschnitte im Spiel und so entwickelte sich ein sehr gutes, hochklassiges Spiel. Beide Mannschaften zeichneten sich durch explosive Angriffe und Abwehrreaktionen aus. Resultat waren 2 knapp entschiedene Sätze, die jeweils auch zugunsten des Gegners hätten ausgehen können. Nach 2 Sätzen (27-25 und 26-28 aus Sicht der SGR) stand es 1-1.
Im Durchgang 3 und 4 zeigte der Wechsel des Diagonalangreifers bei der TG Neuenhaßlau Wirkung. Die eigenen Fehler beim Gegner wurden minimiert und bei den Piraten zeigte sich eine deutliche Steigerung der Eigenfehler in individuellen Bereichen. Das Niveau der Aktionen der Piraten sank und so verlor man deutlich und verdient mit 1-3 (27-25; 26-28; 19-25; 15-25).
Aufgrund der anderen Spielergebnisse stehen die Piraten nun auf Platz 3 der Landesliga Nord und erwartet am kommenden Wochenende zuhause den amtierenden Tabellenführer TV Waldgirmes.
Es spielten: Jens Bender, Andreas Böhmer, Max Gaus, Stefan Kann, Thomas Lingenau,
Rolf Oberhofer, Dieter Schmitt, Timo Streitenberger
Herren I: Rodheim holt ersten Pflichtsieg
13. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Nach der unglücklichen 3:1 Niederlage vergangenen Samstag gegen Langen, gelang den Piraten diesmal zu Hause ein 3:1 Sieg. Da die etatmäßigen Liberos verhindert waren, wurde Tim Breitenfelder zum Libero befördert, während Stodtmeister auf die Außenannahmepostion aufrückte.
Im ersten Satz wurden die Vorgaben von Trainer Voeske - Druck im Aufschlag, wenig Fehler im Angriff und keine geschenkten Bälle - gut umgesetzt, sodass Speyer sich gezwungen sah, bei 13:7 ihre erste und bei 21:14 ihre zweite Auszeit zu nehmen. Aus guter Annahme heraus konnte Zuspiele Zander seine Angreifer in Szene setzen. Der Satz ging ungefährdet mit 25:16 an die Piraten.
Im zweiten Satz machten die Rodheimer es sich selbst schwer. "Wir haben uns an die schwachen Gegner angepasst", kritisierte Stange. Der Satz plätschert bis zum 12:11 vor sich hin. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Speyer war nicht stärker geworden, sondern Rodheim nachlässiger in allen Elementen. Zu viele Aufschlagfehler gepaart mit schlechter Angriffs- und Blocksicherung führten trotz starker Einzelblocks von Mittelblocker König zum 22:25 Satzverlust.
Der Dritte Satz sollte die Vorentscheidung bringen. Rodheim bekam beim Stand von 11:7 eine Verwarnung wegen Verzögerung konnte sich aber auf 18:14 absetzen. Wegen Meckerns erhielt Speyers Nr.11 die gelbe Karte. Eine Aufschlagserie von Speyer auf die Schnittstelle zwischen Stodmeister und Breitenfelder egalisierte danach den Rodheimervorsprung. Auf einmal liefen die Piraten sogar eine Rückstand (21:23) hinter her. Über 23:24, 25:25, 27:26 bis hin 30:30 gelang es keiner der beiden Mannschaften mehrere Punkte am Stück zu machen. Die Vorentscheidung brachte das 31:30. Speyer wiederholt durch emotionales Verhalten aufgefallen erhielt für unsportliches Verhalten der Nr. 8 die rote Karte. Diese führt zum 32:30 Sieg der Piraten.
Den vierten Satz spielten die erfahrenen Rodheimer stets mit einigen Punkten Vorsprung runter, sodass ein ungefährdeter 25:19 Satzsieg die Folge war. Folgerichtig ging das Spiel 3:1 an die Hausherren. "Ich hatte den Gegner stärker erwartet" äußerte sich König nach dem Spiel, "aber so ein leichter Sieg ist auch schön". "Wenn wir jetzt noch konsequent Sichern, wird der Sieg noch deutlicher" fügte Breitenfelder im vorbeigehen hinzu, der mit einer soliden Annahme geglänzt hatte.
Herren I: Durchwachsener Einstand
29. Sep 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Durchwachsener Einstand
Die erste Herrenmannschaft der SG Rodheim hat ihr erstes Saisonspiel in der Regionalliga Südwest bei der SSG Langen mit 1:3 verloren.
Somit starten die Piraten, seit dieser Saison traniert von Johannes Voeske, mit einer Niederlage in die zweite Regionalliga-Saison nach dem freiwilligen Rückzug aus der dritten Liga.
Obwohl der Gegner bereits aus der letzten Spielzeit bekannt war, zeigten sich die Rodheimer zu Beginn des Spiels etwas überrascht ob der schnellen Spielweise des Gegners.
Die Piraten wussten dem zunächst nichts gegenzusetzen und gaben den ersten Satz deutlich mit lediglich 14 Punkten an die Südhessen ab. Ein deutlicher Weckruf von Coach Voeske in der Satzpause sowie die Erkenntnis, gegen einen gut formierten Gegner nur mit einer respektablen eigenen Leistung die Chance zu haben, etwas entgegen zu setzen, ließ die Piraten in Durchgang 2 deutlich besser ins Spiel finden. Über 6:6 bis 13:13 waren beide Mannschaften gleichauf, bis eine kleine Aufschlagserie von Tim Wacker die SGR mit 16:13 in Führung brachte. Vor allem die deutlich verbesserte Feldabwehr rund um Libero Matthias Graudenz aufseiten der Gäste aus Rodheim zwang die Hausherren, mit ihren eigenen Angriffen mehr Druck zu erzeugen, was gleichzeitig zu mehr Eigenfehlern und damit leichten Punkten für die SGR führte. Mit 25:21 konnten die Wetterauer den verpatzten Start egalisieren und es versprach ein spannende Partie vor lauter Kulisse zu entwickeln.
In Satz 3 vermochte sich die SGR früh einen kleinen 3 Punkte-Vorsprung zu erarbeiten, über 7:4, 17:14 und 22:19 schienen die Gäste abermals die Oberhand zu behalten. In einem nun wirklich hochklassigen Spiel fand Zuspieler Andreas Zander einen guten Mix aus schnellen Angriffen über Alex Schuld und Philip König, sowie langen Bällen über die Außen- und Diagonal position. Allerdings wackelten die Wetterauer in der entscheidenden Phase des dritten Satzes ein, zwei Mal zuviel in der Annahme, sodass aus eigenem Angriff kein Punktgewinn erzielt werden konnte, was im Gegenzug dann der widererstarkende Gegner aus Langen übernahm. Deshalb musste sich die SGR denkbar knapp mit 25:27 geschlagen geben.
Im vierten und an diesem Abend leider letzten Durchgang waren beide Teams bis 16:16 gleichauf, ehe bei der SGR mit lediglich einem Wechselspieler auf der Bank die Luft auszugehen schien. Mit insgesamt 0 zu 8 Spielerwechseln am Ende der Begegnung hatte der Heimtrainer Frank Werner in einer intensiv geführten Partie das deutlich breitere Repertoire an frischen Spielern auf Bank zur Verfügung.
Zu einigen konzentrationsschwächebedingten Fehlern im Angriff summierten sich abermals einige wenige unpräzisere Annahmen, sodass die Langener mit 20:25 die Partie insgesamt wohl verdient für sich zu entscheiden vermochten.
Trotz der Auftaktniederlage konnte Trainer Voeske der Partie dennoch Positives abgewinnen: "Die Jungs haben zweieinhalb Sätze lang guten Volleyball gespielt und meine Vorgaben umgesetzt. Wenn wir es schaffen, die Konzentration über das ganze Spiel aufrecht zu erhalten, sind wir bestens aufgestellt für die kommenden Aufgaben." Ein Extralob verteilte der Coach noch an Mittelblocker Philip König, der vor der Saison aus der vierten Herrenmannschaft in die erste hochgezogen wurde und sein erstes höherklassiges Volleyballspiel bestritt, und das mit respektabler Leistung.
Mit nun einem Wochenende Spielpause bleibt den Rodheimern ein wenig Zeit, die Niederlage aufzuarbeiten, um dann bestens gerüstet am Samstag, den 13.10 um 19 Uhr, das erste Heimspiel der jungen Saison im Sportzentrum Rodheim gegen den wohlbekannten TSV Speyer zu bestreiten.
Es spielten: Breitenfelder, Graudenz, König, Sachs, Schuld, Stange, Wacker, Zander; Trainer: Voeske
Herren II: Mit weißer Weste Tabellenführer
27. Sep 2018 | Thomas Höhler |

Auch beim Nachholspieltag gegen die eigene dritte Mannschaft der SG Rodheim blieben die Schützlinge um Spielertrainer "Schmitti" Schmidt ihrer Linie treu und holten sich im dritten Spiel, das dritte drei zu null.
Damit wird der Titelanwärter aus der Wetterau seiner Favoritenrolle gerecht und auch von den Spielerkollegen aus der dritten Mannschaft gelobt.
"Mit einem qualitativ so hochwertigen Kader wird es für die Konkurrenz schwer sein , auch nur einen Satz zu gewinnen- obwohl wir heute einen verdient hätten," schmunzelt Rodheims3-Trainer "Doc" Albrecht.
Mit Fortdauer des Spiels mußte man jedoch die Überlegenheit der Zweiten anerkennen, die nach ausgeglichenem ersten Satz (25:22) richtig Gas gab und die beiden folgenden Sätzen mit 25:17 und 13 für sich entschied.
Den Top-SGR2- Angreifern Stefan Brömmeling, Rolf Oberhofer, Timo Streitenberger und Andi Böhmer gelang es immerwieder den Block der Dritten zu knacken und erfolgreich abzuschließen.
" Der Sieg im heimischen Derby geht voll in Ordnung, auch wenn wir uns keineswegs vor unserer Leistung verstecken müßen. Die Zweite war nicht nur mit komplettem Kader angetreten , sondern profitierte auch noch vom Fehlen unserer SGR3-Spieler Markus Steinhauer, Jo Breitenfelder und Karsten Rauffmann," so Neuzugang Andres Pakzies.
SGR3: Lars Müller- Peter Stößinger-Christian Albrecht- Martin Kersten- Paul Jansen-Andreas Pakzies- Hüsi Dasioglu-Jojo Jahr
Sprunggewaltiger Angriff von Rolf Oberhofer (SGR2) gegen die Blockspieler Stößinger und Pakzies. Abgesichert wird der Angriff von Stefan Brömmeling (10) und Paul Jansen (22).
und etwas ratlose Gesichter in der Auszeit bei der SGR3 : Andreas Pakzies (15), Martin Kersten(5), Christian Albrecht (11), Paul Jansen(22), sowie vorne Peter Stößinger und Libero Hüsi Dasioglu