Aktuelles

weibliche Jugend U15: Rodheimer Piratinnen führen weiterhin die Tabellenspitze an

11. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |
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Am 10.11.2018 durfte die SG Rodheim zum wiederholten Mal den nun schon 2. Spieltag der U15 in der laufenden Saison 18/19 austragen.

Rodheim startete in dieser Altersklasse bei den Mädchen wieder mit 2 Mannschaften. Da Bad Vilbel dieses Mal antreten konnte, fanden insgesamt 5 Teams den Weg in die Rodheimer Halle.

Und schon wie am ersten Spieltag belegen unsere Mädels einen hervorragenden 1. und 3. Platz.

Das letzte Spiel des Tages hieß wiedermal Rodheim 1 gegen Rodheim 2. Die Rodheimer Teams, die sonst zum Teil zusammen auf einem Feld stehen und gemeinsam trainieren, lieferten sich ein tolles Duell. Die Zuschauer konnten schöne Ballwechsel beobachten. Der erste Satz ging an ie zweite Rodheimer Mannschaft. Im zweiten Satz gelang es Rodheim 1 dann aber gezielter die Lücken zu treffen und holte sich den zweiten Satz. Nun ging es in den entscheidenden dritten Satz, der auf jeden Fall mit einem Sieg für Rodheim endete :). Am Ende hatte Rodheim 1 den längeren Atem und holte sich in einem wirklich spannenden Spiel den Sieg. Somit führt Rodheim 1 ungeschlagen die Tabellenspitze an. Rodheim 2 musste sich leider gegen die TG Groß-Karben geschlagen geben. Belegt aber weiterhin einen tollen 3. Platz in der Tabelle.

Es spielten : Hanna Kruckenberg, Ella Lingnau, Jette Crolly, Katharine Denfeld, Laila Zahirovic, Chiara Iba, Lucy Zimmermann u. Vera Geppert

Coach: Anke Wildhirt u. Alina Schack

Herren I: Übermütige Rheinhessen unterliegen gegen 0:3

10. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Am Samstag, den 10.11.18, reiste das Flaggschiff der Piraten, ergänzt durch Mittelblocker Brömmeling aus der Herren 2, zum Drittligaabsteiger SG UNS Rheinhessen. Die SG UNS Rheinhessen war vor 2 Jahren durch den freiwilligen Rückzug der SG Rodheim aus der dritten Liga in diese nach gerückt und prompt wieder abgestiegen.

Im ersten Satz gelang es bis zum 14:14 keinem Team sich abzusetzten. Dann zog die SG Rodheim über 16:14 durch eine Aufschlagserie von Sachs zum 24:15 bzw. 25:18 Satzgewinn davon.
Ein ähnliches Bild im zweiten Satz. Rheinhessen begann jedoch zunehmend sich darauf zu konzentrieren, das Spiel - insbesondere die Zuspieltechnik - der Rodheimer zu kommentieren. Dies führte zur gelben Karte für die Nr6 der SG UNS beim Stand von 14:15. Durch die stabile Annahme um Libero Graudenz konnte Zuspieler Zander immer wieder die Mitten erfolgreich einsetzen. Schuld und König hämmerten nicht nur einen Ball nachdem anderen ins Feld, Sie entschärfen durch gutes Blockspiel auch zahlreiche Angriffe der Rheinhessen. Durch die konstante Gefahr in der Mitte hatten Tim Breitenfelder, Tim Wacker und Moritz Sachs auf der Außen- und Diagonalposition leichtes Spiel. Die Konsequenz war der abermalige Satzgewinn mit 25:22.

Im dritten Satz konnte die SG UNS Rheinhessen zwar einige sehenswerte Angriffe im Feld der Rodheimer unterbringen. Die unbeeindruckten Piraten spielten jedoch konzentriert ihr Spiel und konnten sich direkt zu Beginn des Satzes durch eine Aufschlagserie von Schuld zum 10:3 absetzen. Das 7 Punkte Polster konnte die SG UNS auch nach zahlreichen Spielerwechseln nicht mehr wettmachen. Folgerichtig gewann Rodheim Durchgang 3 mit 25:14 und somit die Partie 3:0 gegen den Ex-Drittligisten.

Nächste Woche gastiert um 20:00 die TG Mainz Gonsenheim in Rodheim.

Es spielten: Schuld, Breitenfelder, Wacker, König, Graudenz, Sachs, Zander, Brömmeling; Trainer: Voeske

Herren IV: (Fast) ausgeglichene Bilanz nach vier Spielen

03. Nov 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Nach dem Abgang von 6 Spielern am Ende der letzten Saison, in der die Herren mit nur einer Saisonniederlage Tabellenzweiter wurde, steht die erneut stark verjüngte Mannschaft diese Saison vor großen Hausforderungen. Nachdem am ersten Spieltag gegen die Favoriten aus Hanau eine klare Niederlage eingesteckt werden musste, konnte die Mannschaft um Spielertrainer Daniel Wildhirt am zweiten Spieltag einen Sieg gegen das Team aus Salmünster erzielen. Am ersten Heimspieltag gelang gegen Schotten in einem langen und guten Spiel beider Mannschaften ein 3:2 Erfolg. Im zweiten Spiel des Tages wurde, nach zwei knapp verlorenen Sätzen gegen Freigericht, der dritte Satz klar verloren, da dem Team im Alter zwischen 14 und 50 Jahren letztlich die Kraft ausging. Die Herren 4 steht somit mit 5 Punkten im Mittelfeld der aktuellen Tabelle. Am 28.10. steht das nächste Auswärtsspiel gegen die Mannschaft aus Wächtersbach auf dem Programm.
Die Aufgaben der nächsten Wochen und Monate werden darin bestehen, das Mannschaftsgefüge zu stärken und insbesondere die jungen Spieler weiterzuentwickeln, um sie besser in den Spielbetrieb integrieren zu können.

Herren I: zweiter Heimspielsieg

28. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |
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Rodheimer fahren zweiten Heimspielsieg ein

Nach zwei Auswärts- und zwei Heimspielen verbucht die SG Rodheim ihren dritten Sieg in derVolleyball Regionalliga. Am vergangenen Samstag hieß es am Ende des zweiten Heimspiels gegen dieVSG Kassel/ TG Wehleiden 3:1 für die Rodheimer „Piraten“. Obwohl die Piraten auf Robert Stodtmeister, der aufgrund einer Hinausstellung im letzten Spiel
gegen die Frankfurter Eintracht gesperrt war, und Trainer Johannes Voeske verzichten mussten, wardie Fahrtrichtung klar. Volle Fahrt voraus zum dritten Sieg in der noch jungen Saison.
Im ersten Satz präsentierten sich sowohl die Gastgeber, als auch die Gäste von ihrer besten Seite und es erfolgten viele hochklassige Ballwechsel. Hier fiel vor allem der Rodheimer Außenangreifer MoritzSachs auf, der sich ein ums andere Mal beeindruckend gegen den gegnerischen Block durchsetzte. Bis zum Spielstand von 15:15 konnte sich jedoch keine Mannschaft deutlich absetzen. Erst nach einer Aufschlagserie von Rodheims Zuspieler Andreas Zander erspielten sich die Rodheimer einen Vorsprung von 5 Punkten, den sie dann bis zum 25:22 Satzgewinn verteidigen konnten.
Der zweite Satz verlief weniger erfreulich für die Gastgeber aus der Wetterau. Zu viele Eigenfehler und Nachlässigkeiten in Annahme und Abwehr führten zu einer zwischenzeitlichen Führung derGäste von 17:12 und einem deutlichen Satzverlust der Rodheimer bei einem Endstand von 18:25. Nach einer motivierenden Ansprache von Detlef Zschiesche, der für Johannes Voeske als Coach einsprang, stellten die Piraten die zu hohe Fehlerquote des zweiten Satzes ein und starteten mit viel Druck in Angaben und Angriffen in den dritten Satz. Zuspieler Andreas Zander setzte wie gewohnt alle Angriffspositionen gekonnt ein. Über die Mittelposition konnten Alexander Schuld und Philip König nur selten - und wenn, durch einen Doppelblock des Gegners - gestoppt werden. Auf der Diagonalposition und aus dem Rückraum heraus zeigte sich Tim Wacker wie gewohnt leistungsstark.


Nach kürzester Zeit führten die Rodheimer mit 10:2 was dazu führte dass der Gegner unsicher wurde und seine Angriffsstärke deutlich nachließ. Beim Spielstand von 16:4 sahen sich die Gäste sogar gezwungen ihren bis dahin gut agierenden Zuspieler Timo Breithaupt auszuwechseln, um das Spiel noch retten zu können. Doch auch das half den Kasselern nicht viel. Die Angriffe, die am Rodheimer Block vorbeikamen, wurden von Libero Matthias Graudenz und Außenangreifer Tim Breitenfelder reaktionsschnell abgewehrt und bescherten den Rodheimern viele Chancen zu Punktgewinnen bei eigenem Aufschlag. Nach nur 19 Minuten Spielzeit endete der Satz mit 25:10 für Rodheim.
Im entscheidenden vierten Durchgang gelang es Kassel/ Wehleiden wieder, ihre Außen- und Diagonalangreifer in Szene zu setzen und auf den Außenpositionen gute Blocks zu stellen. Die Rodheimer dominierten das Spiel jedoch und führten durchweg mit 3 Punkten bis zum 19:16. In dieser entscheidenden Phase gelang es den Gästen tatsächlich noch, das Spiel zu drehen und eine Führung von 21:20 zu erspielen. Nach einer Auszeit der Rodheimer drehten die Piraten nochmal auf und kämpften sich durch zwei Blockpunkte von Tim Wacker und Philip König und drei eigenen starken Angriffen zum 25:22 Endstand und damit zum wohlverdienten Gesamtsieg.


Somit steht die SG Rodheim nach vier Spielen den in der Volleyball Regionalliga vorerst auf Rang 3 und blickt mit Spannung auf das Spitzenduell auswärts gegen die zweitplatzierten Rheinhessen in 2 Wochen.Für Rodheim spielten: Moritz Sachs, Tim Wacker, Philip König, Matthias Graudenz, Alexander Schuld,
Tim Breitenfelder, Andreas Zander, Christian Stange

Herren III: ohne Glück beim Landesliga-Heimdebüt

21. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Am Ende standen die Oldies der SG Rodheim zwar mit leeren Händen in der Halle , waren aber um eine Erkenntnis reicher .
"Wir brauchen uns in der Liga nicht zu verstecken und wir werden auch zukünftig kein Kanonenfutter sein," so Spielertrainer "Doc" Albrecht, der am Samstag als Außenangreifer für viele Punkte für die Wetterauer sorgte.
Gegen den Titelanwärter aus Nordhessen, dem FSV Bergshausen hielten die Rodheimer lange auf Augenhöhe mit, verpassten aber jeweils in der Endphase die entscheidenen Punkte zu machen.
"Wie schon im Spiel gegen unsere Zweite haben wir auch heute wieder gezeigt, dass wir so manchen Satz gewonnen hätten , würde der Satz nur bis 20 gehen," analysiert Zuspieler Martin Kersten und legt damit gleich den Finger in die Wunde.
"Das wir das besser können haben wir im ersten Satz gegen Tabellenprimus TV Waldgirmes2 bewiesen, dessen youngster mehr als verwundert war, als die "Männer über 50" plötzlich als Sieger das Feld wechselten."
Im weiteren Verlauf sollte sich jedoch die Frische und Vitalität der Lahnauer gegen die langsam müde werdenen Rodheimer durchsetzen, die sich aber zu keinem Zeitpunkt aufgaben und von Coach Markus Steinhauer bestens geführt wurden.
"Wir werden uns auf die Spiele gegen Frankenberg, Hünfeld und Marburg fokussieren und gleichzeitig noch für die ein oder andere Überraschung sorgen," ist sich lefthand Peter Stößinger sicher .

SGRodheim3 : Hüsi Dagsioglu- Peter Stößinger- Christian Albrecht-Martin Kersten-Paul Jansen-Jojo Jahr-Andreas Pakzies-Markus Steinhauer-Karsten Rauffmann

Herren I: Comeback nach 0:2 Rückstand

21. Okt 2018 | Marcel Kopperschmidt |
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Piraten zeigen starke Mannschaftsleistung: Comeback nach 0:2 Rückstand.

Die Voraussetzungen zum Nachbarschafts-Duell zwischen den Piraten aus Rodheim und der Eintracht aus Frankfurt standen für die Rodheimer unter einem schwierigen Stern: Der krankheitsbedingte Trainingsausfall einiger Spieler im Vorfeld und der kurzfristige Ausfall von Diagonalspieler Tim Wacker waren für die Piraten bereits ein Handicap vor Spielbeginn.

Der Start in den ersten Satz verlief nach vielversprechender 3:0 Führung der SGR dann jedoch alles andere als nach Plan. Die Rodheimer fanden nicht zu ihrem ansonsten starken Angriffsspiel, und es unterliefen ihnen sehr viele unerklärlich leichte Fehler. Auch durch zusätzlich starke Block- und Abwehraktionen konnten die Frankfurter diesen Umstand für sich nutzen, um beim Spielstand von 11:12 aus Rodheimer Sicht in eigener Halle davonzuziehen, so dass der erste Satz mit 25:17 ungefährdet an Frankfurt ging. „Wir sind einfach nicht in unser Spiel gekommen, hatten keine Sicherheit in unseren Aktionen und bei Frankfurt lief einfach alles“, war die nüchterne Zusammenfassung von Außenangreifer Moritz Sachs.

Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Die auch taktisch sehr stark agierenden Frankfurter setzten die Rodheimer Außenangreifer in der Annahme konsequent unter Druck und kamen dadurch zu vielen leichten Punkten. Rodheim fand immer noch nicht ins Spiel, kämpfte sich aber bis zum Spielstand von 14:17 immer wieder auf wenige Punkte heran, bis einige aus rodheimer Sicht unglückliche Netzroller den Frankfurtern den entscheidenden Vorteil verschaffte und diese auch den zweite Satz mit 17:25 am Ende deutlich für sich entscheiden konnten.

Der dritte Satz sollte dann die Spielwende bringen. Für die Adler sah alles nach einem sicheren und schnellen 3:0 Erfolg aus – aber es kam anders.

Trotz des 0:2 Rückstands und der bisherigen Dominanz der Frankfurter gaben sich die Piraten nicht auf und stemmten sich mit voller Kraft gegen die drohende Niederlage. Die Annahme kam jetzt präziser zu Zuspieler Andreas Zander, der seine Angreifer auf allen Positionen demzufolge variabler in Szene setzte und auch den Frankfurter Block ein um’s andere Mal in Verlegenheit brachte. „Es war immanent wichtig, dass wir die Annahme im dritten Satz in den Griff bekommen haben und so endlich mehr Druck im Angriff aufbauen konnten“, so Zuspieler Zander.

Gerade im Außenangriff stieg das Selbstvertrauen und die Durchschlagskraft jetzt von Punkt zu Punkt - deshalb konnte sich Frankfurt diesmal, trotz nach wie vor starker Leistung, keinen entscheidenden Vorteil erspielen. Obwohl die Frankfurter auch in Satz drei lange knapp in Führung lagen, kamen die Rodheimer durch eine Aufschlagserie von Sachs und starke Abwehraktionen zum entscheidenden Zeitpunkt mit großem Kampfgeist zurück und gingen beim Spielstand von 22:20 erstmalig in Führung.

Was nun folgte wird allen Spielern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Durch einige unglückliche Entscheidungen der ansonsten guten Unparteiischen kam in der entscheidenden Phase des Satzes viel Unruhe und folglich auch Schärfe ins Spiel. Dies führte dann schlussendlich beim Spielstand von 24:25 aus Rodheimer Sicht sogar zur Herausstellung von Diagonalangreifer Robert Stodtmeister.

Nun spielten sich skurrile Szenen ab: Die Frankfurter Volleyballer gingen aufgrund der Gelb-Roten Karte gegen Stodtmeister fälschlicher Weise von einem zusätzlichen Punktgewinn und dem daraus resultierenden 26:24 Satzgewinn aus und feierten bereits ausgelassen den 3:0 Sieg auf dem Spielfeld. Dieser entscheidende Punkt ging jedoch regelkonform nicht auf diese Weise an Frankfurt. Das Spiel ging also mit Matchball für Frankfurt weiter.

Die Rodheimer zeigten jetzt trotz oder gerade wegen der vielen Widrigkeiten einen unglaublichen Team- und Kampfgeist: Kein Ball wurde verloren gegeben, Block und Abwehr entschärften nun mehrere Frankfurter Angriffe zum Spielgewinn. Rodheim agierte hellwach und hochkonzentriert. Im Angriff wurde nun auch aus schwierigen Situationen immer wieder gepunktet und der bislang sehr effektive Mittelangriff der Frankfurter kam nun nicht mehr so einfach am Rodheimer Mittelblocker Philip König vorbei. Nach 37 Minuten Spielzeit und ungebändigtem Siegeswillen kämpften sich die Piraten schlussendlich verdient zum 30:28 Satzgewinn und damit in den vierten Satz.

Dieser Satzgewinn leitete die Wende zu einem sensationellen Comeback der Rodheimer ein. Im darauffolgenden Satz, wie auch im anschließenden Tie-Break, wurden die Rodheimer immer stärker und bei Frankfurt machten sich jetzt auch konditionelle Defizite bemerkbar. Rodheim hingegen zeigte eine starke konditionelle Leistung, hielt die Konzentration weiter hoch und kämpfte in der Feldabwehr mit vollem Einsatz um jeden Ball. „Dass wir so eine Energieleistung bis zum Schluss abrufen können, zeigt auch, was für einen super Job Johannes im Training macht. Letzte Saison haben wir sicherlich einige Tie-Breaks verloren, weil uns am Ende die Luft ausging“, so Mittelblocker Alexander Schuld.

Der in Satz 3 noch vom Feld gestellte Stodtmeister lief nun im Angriff zur Höchstform auf. Stodtmeister, von Zuspieler Zander jetzt glänzend in Szene gesetzt, stellte die Adler auf der Diagonalposition und im Rückraumangriff zunehmend vor unlösbare Probleme und konnte nun nahezu nach Belieben punkten. Die Frankfurter hatten dem nun nichts mehr entgegenzusetzen und so ging der vierte Satz mit 25:18 an Rodheim.

Im Tie-Break zeigten die Piraten keinerlei Schwächen mehr. Auch die Einwechslung des noch angeschlagen ins Spiel gegangenen Christian Stange rundete die starke Mannschaftsleitung ab. Der Tie-Break ging schlussendlich souverän mit 15:10 an die Rodheimer, die in einem denkwürdigen Spiel mit einer unglaublich starken Mannschaftsleistung auf allen Positionen ein schon sicher verloren geglaubtes Spiel noch gedreht haben. „Wir haben uns nie aufgegeben, alle haben daran geglaubt, gekämpft bis zum letzten Punkt und absolut verdient gewonnen. Um so ein Spiel noch zu drehen braucht es Charakter und Qualität in der Mannschaft – Und das haben wir!“, so Libero Matthias Graudenz.

Und so feierte zum zweiten Mal an diesem Abend ein Team den Sieg auf dem Spielfeld – aber diesmal hochverdient und zweifelsfrei die SG Rodheim.


Für die Piraten kämpften:

Moritz Sachs, Philip König, Matthias Graudenz, Alexander Schuld, Tim Breitenfelder, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Christian Stange.

Trainer: Johannes Voeske