Aktuelles
Herren II: ... und dann kam Paul
14. Jan 2024 | Robert Stodtmeister |
Herren I: knappe Niederlage im neuen Jahr
14. Jan 2024 | Robert Stodtmeister |
Die Regionalligamannschaft der SG Rodheim verliert zu Jahresbeginn gegen den TV Walpershofen knapp mit 2 zu 3, nimmt aber zumindest einen Punkt aus dem Saarland mit.
Nach insgesamt 4 Wochen Winterpause merkte man den Rodheimer Piraten den fehlenden Spielrhythmus zu Beginn kaum an und sie starteten fulminant mit 6 zu 0 in Satz 1. Angetrieben von Zuspieler Peter Preisendörfer am Aufschlag, legten die Spieler der SGR bereits nach wenigen Ballwechseln den Grundstein für den ersten Satzgewinn im neuen Jahr. Preisendörfer vertrat dabei den privat verhinderten Johannes Gruppe hervorragend und feierte somit sein „Blitzcomeback“ nach kurzer Verletzungspause. Über ein sehr stabiles Side-out Spiel und gutes Block-Abwehr Verhalten sicherten sich die Rodheimer somit den 1. Satz mit 25 zu 17.
Trainer Jo Fröhlich ermahnte zur Satzpause seine Mannschaft nicht nachlässig zu werden und weiterhin das eigene Annahmespiel stabil und den Aufschlagdruck auf den Gegner hochzuhalten. Aber diese Ansage schien etwas in Leere zu laufen und der TV Walpershofen erspielte sich zu Satzbeginn eine 3 Punkte Führung, welche im Satzverlauf durch fehlerfreies Spiel und konsequente Blockarbeit der Saarländer deutlich ausgebaut wurde. Den Hessen gelang es bei mäßiger Annahme nun immer weniger die eigenen Angriffe konsequent in Punkte umzuwandeln und so mussten sie sich in Satz 2 deutlich mit 15 zu 25 geschlagen geben.
Der 3. Satz startete ausgeglichen und es entwickelte sich bis zum Satzende ein Spiel auf Augenhöhe mit maximal 2 Punkten Vorsprung für eine der beiden Mannschaften. Der TV Walpershofen nutze bei 23 zu 21 eine Ungenauigkeit der Piraten im Spielaufbau gnadenlos aus und zog auf 24 zu 21 davon. Einen Satzball konnte die SG Rodheim noch abwehren, aber zu mehr sollte es nicht reichen und somit gewannen die Mannschaft aus Walpershofen den Satz knapp mit 25 zu 22.
Die SGR wollte sich nach der langen Anreise aber nicht so einfach geschlagen geben und startete mit Moritz Sachs am Aufschlag stark in Satz 4. Im weiteren Satzverlauf traten die Piraten nun wieder souverän auf und erspielten sich mit konsequenten Angriffen von Wacker, Sachs und Fritsche und guten Blockaktionen der Mittelblocker Ruppert und Brömmeling über 13 zu 10 und 19 zu 12 den Satzausgleich (25:17).
Der Tiebreak musste also über die Aufteilung der Punkte entscheiden und eine ausgeglichene erste Satzhälfte mit Seitenwechsel bei 8 zu 7 für die Heimmannschaft versprach Spannung bis zur letzten Sekunde. Beim Spielstand von 12 zu 14 nahm Trainer Jo Fröhlich eine Auszeit, um den drohenden Spielverlust noch abzuwenden. Dies gelang bravourös und der 1. Matchball für den TV Walpershofen wurde erfolgreich abgewehrt, ebenso Matchball Nr. 2 nach druckvollem Aufschlag von Tom Fritsche und souveränem Angriff von Christian Ruppert ins Feld der Saarländer. Dieser Ausgleich zum 14 zu 14 war allerdings der letzte Punktgewinn für die SGR in diesem Spiel und dem TV Walpershofen gelang mit 2 Punkten in Folge der Satz- und Spielgewinn. Somit müssen die Rodheimer auf den ersten Sieg im Jahr 2024 noch etwas warten.
Die nächste Möglichkeit bietet sich bereits am kommenden Wochenende gegen den SSC Vellmar. Dann erwarten die Piraten am Samstag, den 20.01.2024 um 20:00 Uhr, den Tabellenersten der Regionalliga Südwest zum Heimspiel in der Sportallee in Rodheim.
Es spielten: Stefan Brömmeling (MB), Tom Fritsche (AA,) Moritz Sachs (AA), Tim Wacker (D, Kapitän), Peter Preisendörfer (Z), Christian Ruppert (MB), Fabian Berlauer (AA), Julius Fröhlich (L), Morris Liebster (L)
Trainer: Johannes Fröhlich
Jahresrückblick Jugend 2023
19. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Wie bereits im letzten Jahr, konnte sich die SG Rodheim auch im Vorfeld der aktuellen Saison über zahlreiche Neuzugänge im Bereich Jugendvolleyball freuen. Dies führte dazu, dass mit 9 Jungenmannschaften und 4 Mädchenmannschaften so viele Teams wie noch nie für die Piraten an den Start gehen konnten. Zudem zeigte sich im bisherigen Saisonverlauf, dass die SG nicht nur quantitativ, sondern auch spielerisch sehr gut aufgestellt ist. 4 Mannschaften konnten sich bereits für die Hessenmeisterschaften qualifizieren, deren 3 für den Hessischen Jugendpokal.

U13m – Bezirksliga

U14m-1: Meister Landesliga, qualifiziert für HM
U14m-2: Vizemeister Landesliga, qualifiziert für HM

U15m: 3. Platz Oberliga Hessen, qualifiziert für HM

U16m: Meister Landesliga, qualifiziert für HM

U18m-1: Meister Landesliga, qualifiziert für HM

U18m-2: für HJP qualifiziert

U20m: für HJP qualifiziert

U15 / 1+2w: Meister Bezirksliga, qualifiziert für HJP

U16w: Meister Bezirksliga, für HJP qualifiziert

U20w: Meister Bezirksliga, Quali für HJP am 17.12.23 in Rodheim
Wir wünschen allen Mannschaften auch im nächsten Jahr weiterhin viel Spaß und Erfolg!

Herren I: erkämpft sich knappen Sieg gegen TV Feldkirchen
17. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Am dritten Advent begab sich die erste Herrenmannschaft der SG Rodheim Herren zum letzten Spiel dieses Jahres nach Feldkirchen. In einem hart umkämpften Match gelang es den Rodheimer Piraten, sich mit einem knappen 3:2 (25:23; 25:22; 11:25; 20:25; 15:11) Sieg gegen den TV Feldkirchen durchzusetzen und somit ihren Platz in der mittleren Tabellenhälfte zu festigen.
Die Partie begann ausgeglichen, und erst gegen Ende des ersten Satzes gelang es Rodheim, sich leicht abzusetzen. Im zweiten Satz liefen die Gäste einem Rückstand hinterher, doch dank der druckvollen Aufschläge von Tom Fritsche und Fabian Berlauer kämpften sie sich eindrucksvoll zurück ins Spiel.
Die Luft schien in den folgenden Sätzen etwas raus zu sein, und Rodheim verlor Satz 3 und 4 deutlich. Doch im entscheidenden 5. Satz fanden die Wetterauer wieder zu ihrer Form. Die Annahme um Libero Morris Liebster brillierte, und vor allem der erfahrene Stefan Brömmeling dominierte im Block. Auch im Angriff lief es wieder rund, und das gefährliche Angriffsdreieck um Johannes Fröhlich, Tim Wacker und Zuspieler Johannes Gruppe zeigte sich in Bestform, wie bei ihrer letzten Zusammenkunft vor 15 Jahren.
Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Leistung von Johannes Fröhlich, der nach einer sehr langen Verletzungspause durch seinen starken Auftritt zum Most Valuable Player (MVP) ernannt wurde. „Es war wirklich schön die Schuhe nochmal zuzuschnüren und die Knieschoner hochzuziehen! Die Mannschaft hat heute super gekämpft und ich bin froh meinen Beitrag dazu geleistet zu haben.“ So der bescheidene Spielertrainer Fröhlich nach der Partie.
Der SG Rodheim gelang es somit, mit einer geschlossenen Teamleistung und einer beeindruckenden Aufholjagd im entscheidenden Satz den Sieg zu sichern. Die Spieler und das Trainer-Team können mit diesem Erfolg positiv auf das vergangene Jahr zurückblicken und mit Zuversicht ins kommende Jahr starten.
Rodheim II: bittere Pille zum Jahresende
16. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Am 16. Oktober 2023 fand das Volleyballspiel in der Oberliga zwischen SG Rodheim 2 und TG Naurod statt. Das Endergebnis lautete 2:3 (17:25, 25:21, 25:17, 24:26, 13:15). Leider musste SG Rodheim 2 eine bittere Heimspielpleite gegen das Tabellenschlusslicht TG Naurod hinnehmen. Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten waren gleich drei Stammspieler von Rodheim (Grutzeck, Zander, Stodtmeister) angeschlagen. Coach Zschiesche entschied sich daher, zwei der stärksten Spieler aus der 3. Mannschaft (Kann, Oberhofer) zu nominieren.
Im ersten Satz zeigte Rodheim eine schwache Leistung. Die starken Aufschläge, mit denen sie normalerweise den Gegner bombardieren, fehlten an diesem Wochenende. Die Abwehr der jungen Nauroder Spieler war enorm stark und ließ kaum direkte Angriffspunkte zu. Die Angreifer um Zuspieler Martin Kersten benötigten mehrere Versuche, um einen Ballwechsel für sich zu entscheiden. Aufgrund dieser ungewohnt schwachen Leistung verlor Rodheim den ersten Satz mit 25:17.
Sichtlich konsterniert, gegen den Tabellenletzten den ersten Satz abgegeben zu haben, musste Spielertrainer Zschiesche nun die gesundheitlich angeschlagen Spieler Zander für Kerstin im Zuspiel und Grutzeck für Thies auf der Mitte ins spiel bringen.
Der Wechsel zahlte sich aus und explizite Grutzeck steigerte mit druckvollen Aufschlägen das Niveau. Der Satz ging mit 25:21 an Rodheim.
Nun war der Knoten scheinbar geplatzt und die Rodheimer Garde entschied den 3. Satz deutlich mit 25:17 und führte auch im 4. Satz mit 14:7 und 18:14. Ein 3:1 Sieg und die drei wichtigen Punkte schienen sicher, aber Naurod gab sich nie auf. Ein 4,2 und 3 Punkte-Run brachte die Gäste wieder in Schlagweite. Ab dem 20:19 aus Sicht der Rodheimer lieferten sich beide Teams einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Mit einem eindrucksvollen Einzelblock von Zschiesche erhielt man dann doch den einzigen Satz- und Spielball für Rodheim beim 24:23. Dieser konnte nicht verwandelt werden, nachdem der Block von Mittelblocker Kann nach seiner Einwechselung, nur wenige cm im Aus landetet. Naurod vereitelte danach mit 3 Punkten in Folge den Rodheimer Sieg.
Im 5. Satz wurde eine 6:2 Führung der Rodheimer, in ein 6:9 Rückstand verschenkt. Ab diesem Zeitpunkt rannte das Heimteam diesem Rückstand hinterher. Verlor am Ende gegen sichtlich erleichterte Nauroder, welche jeden Punkt gegen den Abstieg brauchten.
Mittelblocker Schuld äußerte: "Meine Leistung im Bereich Aufschlag war wohl die schlechteste dieser Saison und gerade heute hätten wir dieses Element gebraucht." Auch der normalerweise starke Diagonalspieler Stodtmeister zeigte sich konsterniert: "Mir fehlte heute sowohl an Springhöhe als auch an Cleverness im Angriff. Ich muss dringend zu meiner Leistung vom Saisonstart zurückfinden, aber die Plätzchenzeit macht es nicht einfacher", bemerkte er mit einem Schmunzeln.
Für Rodheim spielen: Thomas Henrichs, Philip König, Ben Zander, Alexander Schuld, Uwe Berlik, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Markus Grutzeck, Martin Kersten, Stefan Kann und Jürgen Thies.
Herren III: Die Hoffnung stirbt zuletzt
10. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Dafür das bei den Rodheimer Landesliga Volleyballern an Weihnachten nicht nur der Baum, sondern die gesamte Hütte brennt, sorgte am Sonntag Tabellenprimus TSV Neuenhasslau.
Im Spiel Erster gegen Letzten zeigten die Rodheimer nur im dritten Satz eine starke Leistung und gewannen diesen knapp mit 25:23 Punkten.
Satz eine, zwei und vier gingen mit 14, 15 und 14 Punkten klar an die Kinzingtaler, die nun Titelanwärter Nummer Eins sind.
Besonders die starken TSV- Sprungaufschläge sorgten für mächtig Wirbel im Rodheimer Annahmeriegel und verhinderten eins um andere Mal einen geordneten Spielaufbau. Aber auch die Fehlerquote in Angriff und Aufschlag tat ein übriges.
Für das Spielertrainertrio um Rolf Oberhofer gab`s aber auch neue Erkenntnisse.
„Wir haben den größten und wohl ausgeglichsten Kader aller Landesligateams. Wenn wir es nicht schaffen spätestens nach dem 15ten gespielten Punkt die tagesbesten Spieler auf dem Feld stehen zu haben, werden wir uns am Ende der Saison dort wiederfinden wo wir heute bereits sind“ , so die Einschätzung von Oldtimer Paul Jansen, der zusammen mit Stefan Kann und Libero Julius Fröhlich zu den wertvollsten Spielern des Tages gehörte.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt- 5 Wochen hat man nun Zeit , bevor am 21 . Januar der wohl wegweisende Heimspieltag gegen die Mitanwärter um den Abstieg in Rodheim gastieren.
Sollte man gegen Kassel und Biedenkopf zu einem Doppelerfolg kommen, sähe die Tabelle plötzlich kann’s anders aus….
SGR3 : Gauß, Kann, Fröhlich, Schmitt, Walther, Ettlinger, Jahr, Gornik, Jansen, Reinschmidt, Marcks, Lingenau, Oberhofer