Aktuelles
Herren III: What’s the matter Rodheim drei?
26. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |

Diese Frage muß sich das Trainertrio Schmitt, Oberhofer und Kann nach der Hinrunde und einer erneuten Doppelniederlage am Wochenende stellen.
Obwohl es sich bei beiden Gästeteams um Titelanwärter handelt und die Ballannahme als auch die Feldabwehr bei der SGR nahezu sensationell gut war (Lingenau- Fröhlich), standen die Rodheimer am Ende des Sonntages mit leeren Händen da.
Tabellenerster TG Neuenhasslau tat sich gegen eine aufopferungsvolle Rodheimer Mannschaft genauso schwer wie die „alten“ Männer vom USC Giessen2 . Dennoch behielten beide Gästeteams mit 3:1 am Ende die Oberhand und dürfen sich weiter Aufstiegshoffnungen machen.
Ganz andres die Aussicht beim heimischen Landesligisten aus Rodheim.
„Ich hätte nie gedacht , dass wir am Ende der Hinrunde den letzten Platz belegen würden“, so Trainer Dieter Schmitt, der mit einem riesigem Kader (18 Mann) in die Saison gestartet war.
„Auch wenn heute mit Gauß, Becker und Oberhofer gleich drei starke Angreifer wegen Krankheit gefehlt haben, ist das Manko dennoch im Angriff zu suchen. Wir haben hier nur eine eins zu drei Quote, will heißen , auf einen spektakulärem Angriffspunkt folgen drei Fehlversuche- definitiv zu viel und wenn man dann noch die Aufschlagfehler hinzuaddiert reicht es einfach nicht zum Erfolg am Ende des Tages“, so Zuspieler Eddy Ettlinger, der trotz Seoul jet-lag eine gute Partie ablieferte.
Bereits in 14 Tagen startet die Rückrunde beim Tabellenführer aus dem Kinzigtal.
Dann müssen die talentierten Youngster ebenso abliefern wie die alten Hasen in Reihen der SGR, sonst leuchtet das Licht der roten Laterne noch heller….
SGR3. Kann, Albrecht, Gornik, Reinschmidt, Schmidt, Lingenau, Fröhlich, Jansen, Jahr, Marcks, Kulcsar, Ettlinger, Walther
Herren III: Rodheimer weiter mit roter Laterne in der Landesliga unterwegs
19. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |

Viertes Spiel in Folge im Tiebreak beim TV Biedenkopf knapp verloren.
Mit einer denkbar knappen 2:3 Niederlage kehrten am Sonntagmittag aus dem Hinterland zurück. Wieder war es der fünfte Satz der die Entscheidung Im Kellerduell gegen die Wetterauer treffen sollte.
„Wenn du den letzten Punkt nicht machst, wirst du kein Volleyball-Spiel gewinnen“, so die nüchterne Bilanz von Kapitän Rolf Oberhofer nach dem 14:16 in Satz 5.
Während man Satz 1 und 4 (nach Zuspielerwechsel von Schmitt auf Ettlinger) erfolgreich gestalten konnte, waren die Abschnitte 2 und 3 aus Rodheimer Sicht eher ernüchternd .
Mit 25 zu 15 und 16 Punkten gingen die Sätze klar an die Youngster aus dem Biedenkopfer Schul-Leistungszentrum.
„Entweder wir spielen gut und dann spielen wir richtig gut oder wir spielen schlecht und dann wirklich schlecht, irgendwie fehlt uns zu oft das solide Mittelmaß“ so Spielertrainer Schmitt., der einen gut aufgelegten Oberhofer und Zuspieler Ettlinger hervorhebte.
Herausragend jedoch die Leistung vom erst 14 Jahre alten Rodheimer Annahmetalent Julius Fröhlich.
„Ohne ihn wären wir heute nicht in den fünften Satz gekommen- Annahme und Feldabwehr nahezu fehlerfrei, zudem schon heute ein Vorbild was Stimmung auf dem Feld bedeutet“, so SGR-Angreifer Timo Becker.
Weiter gehts bereits am Sonntagmittag ab 14Uhr wenn zuhause die Titelanwärter aus Neuenhasslau und die Oldies vom USC Gießen begrüßt werden dürfen.
TV Biedenkopf- SGR3 3-2 > 21:25, 25:15, 25:16, 22:25, 16:14
SGR3 > Becker, Marcks, Kann, Jansen, Oberhofer, Fröhlich ,Jahr, Ettlinger, Schmitt, Reinschmidt,
Herren II: Knappe Niederlage gegen Tabellen 3. der Oberliga, Eintracht Wiesbaden
18. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |

In der Oberliga musste die SG Rodheim eine knappe Niederlage gegen Eintracht Wiesbaden hinnehmen. Das Spiel endete mit einem Ergebnis von 2:3 (25:20, 20:25, 23:25, 25:23, 17:19).
Die SG Rodheim startete das Spiel mit Zschiesche und Berlik auf den Außenpositionen, Zander als Zuspieler, Schuld und König in der Mitte und Stodtmeister auf der Diagonalposition. Henrichs übernahm die Rolle des Liberos.
Die SG Rodheim sicherte sich den ersten Satz klar, da der Gegner Probleme mit den starken Aufschlägen hatte.
In den Sätzen 2 und 3 stellte Eintracht Wiesbaden die Annahme auf einen 2er Riegel um und gewann trotz eines Liberotauschs bei der SG Rodheim, bei dem Jugendspieler Ben Zander für Henrichs eingewechselt wurde, die Sätze.
Im 4. Satz sah es beim Stand von 15:18 nach einer 1:3 Niederlage aus. Die 2. Mannschaft der SG Rodheim startete jedoch eine Aufholjagd und kämpfte sich zum Satzball vor. Spielertrainer Zschiesche konnte diesen mit einer artistischen Fußabwehr sichern und Stodtmeister dein Tilebrake machte den entscheidenden Punkt. Im 5. Satz hatte die SG Rodheim einen hervorragenden Start und führte mit 8:4, aber Eintracht Wiesbaden spielte nun mit einer außerordentlichen Abwehr und hatte etwas mehr Glück bei den Angriffsaktionen. Sie gewannen das spannende Duell mit 17:19. Uwe Berlik äußerte sich nach dem Spiel: "Bei der 13:11 Führung im 5. Satz hätten wir etwas mehr Glück im Block gebraucht und ich bin mir sicher, wir hätten das Spiel gewonnen."
Trainer Zschiesche resümierte nach 8 von 9 Hinrundenspielen:"Wir können gegen jedes Team der Oberliga mithalten und auch gewinnen. Am kommenden Sonntag spielen wir gegen Kriftel und wollen erneut eine so gute Leistung zeigen."
Für die SGR spielten: Thomas Henrichs, Philip König, Ben Zander, Alexander Schuld, Martin Kersten, Uwe Berlik, Markus Grutzeck, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister
Herren I: 3:0 Sieg gegen Tabellenplatzkonkurrenten LAF Sinzig
18. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |

Die Regionalligamannschaft der SG Rodheim gewinnt ihr Heimspiel am Samstag gegen die LAF Sinzig mit 3 zu 0 und feiert damit den 5. Saisonsieg.
Nach einer Serie von zuletzt 3 Niederlagen, insbesondere der deutlichen Niederlage gegen die Eintracht aus Frankfurt am vergangenen Wochenende, waren die Rodheimer Piraten auf Wiedergutmachung aus. Dabei mussten sie auf den privat verhinderten Außenangreifer Moritz Sachs und ihren Kapitän Tim Wacker verzichten, erhielten aber erneut tatkräftige Unterstützung durch den Diagonalspieler Robert Stodtmeister aus der eigenen Oberligamannschaft. Vor Spielbeginn appellierte Trainer Johannes Fröhlich an seine Mannschaft vor allem die eigene Leistung als Team in den Fokus zu rücken.
Der Beginn des 1. Satzes gestaltete sich sehr ausgeglichen und wurde erst durch 2 kleine Punktserien der SGR in eine leichte Führung von 12:7 für die Heimmannschaft ausgebaut. Diese erwies sich allerdings nicht von Dauer und kleinere Ungenauigkeiten im Aufbauspiel der Piraten machten es Zuspieler Johannes Gruppe nicht so leicht alle seine Angreifer wie gewünscht in Szene zu setzen. So musste Trainer Jo Fröhlich bei 14:14 seine erste Auszeit nehmen. Die Mannschaft der LAF Sinzig spielte nun fast fehlerfrei und zwang die SGR mit einer Serie von 3 Punkten am Stück zur 2. Auszeit bei 20:21. Nach dem wichtigen Ausgleich zum 21 beide gelang es den Piraten in der Folge den gegnerischen Angriff 2-mal zu stoppen und somit den Satz knapp, aber nicht unverdient, mit 25 zu 23 zu gewinnen.
Der 2. Satz startete erneut ausgeglichen und es entwickelte sich bis zur Satzmitte ein Spiel auf Augenhöhe. Die LAF Sinzig zog im weiteren Verlauf mit guter Abwehrarbeit und cleveren Angriffen bis auf 20 zu 16 davon, und so mussten die Piraten erneut gegen den drohenden Satzverlust ankämpfen. Dies gelang nach 2 Aufschlagserien durch Fabian Berlauer und Stefan Brömmeling bravourös und so drehten sie erneut kurz vor Satzende den Spieß um, und gewannen ebenso wie in Satz 1 mit 25 zu 23.
In den dritten Satz starte die SGR etwas schleppend und so liefen die Rodheimer beim 8 zu 12 bzw. 10 zu 14 bereits früh einem größeren Rückstand hinterher. Mit Interimskapitän Tom Fritsche am Aufschlag gelang eine Serie von 7 Punkten am Stück und die Satzführung wurde zurückerobert. Wer nun allerdings glaubte, dass die Piraten damit klar auf Siegkurs waren, wurde von den Leichtathletikfreunden aus Sinzig eines Besseren belehrt. Diese kämpften sich auf 20 zu 20 heran und erst ein Aufschlagwinner durch Fabian Berlauer und ein verschlagener Angriff des bis dahin sehr erfolgreichen Diagonalangreifers der LAF Sinzig sorgte für den 25 zu 23 Satzgewinn.
Somit können die Piraten auf eine vom Ergebnis her erfreuliche Verbesserung zu den letzten Spieltagen schauen, allerdings wird spielerisch nochmal eine deutliche Steigerung von Nöten sein, um die kommenden Gegner zu bezwingen.
Am kommenden Wochenende spielen die Piraten beim 3. Liga Absteiger TGM Mainz-Gonsenheim und erwarten am Samstag, den 9.12.2023 um 20:00 Uhr den TSV Speyer zum letzten Heimspiel des Jahres 2023 in Rodheim.
Es spielten: Stefan Brömmeling (MB), Tom Fritsche (AA, Kapitän), Johannes Gruppe (Z), Peter Preisendörfer (Z), Robert Stodtmeister (D), Christian Ruppert (MB), Fabian Berlauer (AA), Morris Liebster (L)
Trainer: Johannes Fröhlich
Herren III: Schmitt Team verpasst Sensationssieg knapp
11. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |

Wenn der Tabellenzweite (VfL Marburg) auf den Tabellenletzten (SG Rodheim) trifft, könnte man im Vorfeld meinen das alles klar ist.
Ganz anders am Samstagnachmittag in der Lahnstadt.
Die Rodheimer zeigten sich 2 dreiviertel Sätze von ihrer besten Seite und ließen den Marburgern beim 25: 15, und 25:23 nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten.
Angetrieben von ihrem quirligem Zuspieler Dieter Schmitt präsentierten sich Rolf Oberhofer, Timo Becker und Jan Reinschmidt im Angriff hocheffizient.
Auch wenn die körperlich überlegenen Marburger oftmals in einer anderen Etage blockten und angriffen, organisierte Libero Max Gauß seine Hintermänner hervorragend und legte in Abwehr und Annahme den Grundstein für die 2:0 Führung.
Auch im dritten Satz sah es lange nach einem glatten Sieg der underdocks aus der Wetterau aus , bevor beim 21:16 ein verschlagener Aufschlag und dank dreier Marburger Punkten in Folge es doch noch zum Bruch kommen sollte.
„ Wenn du die 20er Punktemarke mit 5 Punkten Vorsprung passierst (21:16), musst du das Ding irgendwie nach Hause schaufeln, sonst holt dich die Lawine ein“, so der erfahrene und aktuelle SGR-Seniorenweltmeister Stefan Kann nach dem 23:25 Dilemma in Satz 3.
Und es kam wie es kommen mußte ; die Marburger reduzierten ihre Fehlerquote in Aufschlag und Angriff und gewannen Satz4 deutlich zu 15.
Im Tiebreak kam es zum offen Schlagabtausch. Rodheim kämpfte mit nahezu allen Wechseloptionen und hielt den Satz bis 13:13 offen.
Zwei glückliche Angriffe der Lahnstädter zum Schluß besiegelten dann die Rodheimer Träume vom ersten Sieg der Saison .
„Die Mannschaft hat heute gezeigt was in Ihnen steckt. Ein 3:0 wäre locker drin und auch verdient gewesen. Über die ein oder andere Optimierung auf bestimmten Positionen sollte man nochmals gemeinsam nachdenken, dann dürfte der erste Sieg nicht mehr lange auf sich warten lassen,“ ist sich „Neuzugang und Stammesältester“ Paul Jansen sicher.
SGR3 : Kann , Ettlinger, Walther, Jansen, Becker, Gauß, Marcks, Oberhofer, Schmitt, Jahr, Reinschmidt , Albrecht
Herren II: VC-Ober-Roden schlägt Rodheimer Weltmeister
15. Okt 2023 | Robert Stodtmeister |

Das Volleyballspiel zwischen der SG Rodheim 2 und dem VC Ober-Roden endete mit einer Niederlage für die SG Rodheim. Der VC Ober-Roden, der ungeschlagene Tabellenführer, gewann das Spiel mit 1:3 nach Sätzen (25:22, 19:25, 15:25, 17:25).
In diesem Spiel fehlten alle Mittelblocker der SG Rodheim, daher mussten Spieler wie Rauffmann, Zschiesche und Berlik einspringen. Der frisch gebackene Senioren Weltmeister Ü56, Thomas Henrichs, war wieder im Team dabei. Die Devise der Mannschaft war es, im Aufschlag alles oder nichts zu geben.
Rodheim startete erstmals mit Zuspieler Kersten. Nach einem Rückstand von 4:6 führte eine Aufschlagserie von Stodtmeister zu einem 7-Punkte-Lauf. Die Mannschaft konnte diese Führung mit einer soliden Leistung halten und gewann den Satz mit 25:22.
Im zweiten Satz führte der Gegner mit 5:0, und das Fehlen der Mittelblocker machte sich bemerkbar. Der VC Ober-Roden punktete vor allem über die Mitte und mit starken Aufschlägen. Der Satz wurde mit 19:25 verloren.
Im dritten Satz wurde Zander für Kersten als Zuspieler eingewechselt. Die Annahme der SG Rodheim wackelte zunehmend unter den starken Aufschlägen der Oberrodener. Die eigenen Aufschläge führten nicht zu direkten Punkten. Der Gegner gewann den Satz klar mit 15:25.
Aufgeben war keine Option und die Mannschaft begann hochmotiviert, um noch einen Punkt zu ergattern. Sie konnten einen Rückstand von 1:4 ausgleichen und zum 9:9 aufholen. Doch wieder waren es die starken Aufschläge des Gegners, die den Satz- und Spielverlust bedeuteten.
Zuspieler Kersten kommentierte, dass die drei Ersatz-Mittelblocker einen guten Job gemacht haben. Das Spiel wurde jedoch in der Annahme verloren, wo die Mittelblocker normalerweise keine große Rolle spielen. Die Mannschaft war zumindest mit der Leistung im ersten Satz zufrieden.
Für die SG Rodheim spielten Ben Zander, Philip König, Martin Kersten, Uwe Berlik, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Karsten Rauffmann und Thomas Henrichs