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Rodheim II: bittere Pille zum Jahresende

16. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Herren 2Nov 2023

Am 16. Oktober 2023 fand das Volleyballspiel in der Oberliga zwischen SG Rodheim 2 und TG Naurod statt. Das Endergebnis lautete 2:3 (17:25, 25:21, 25:17, 24:26, 13:15). Leider musste SG Rodheim 2 eine bittere Heimspielpleite gegen das Tabellenschlusslicht TG Naurod hinnehmen. Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten waren gleich drei Stammspieler von Rodheim (Grutzeck, Zander, Stodtmeister) angeschlagen. Coach Zschiesche entschied sich daher, zwei der stärksten Spieler aus der 3. Mannschaft (Kann, Oberhofer) zu nominieren.

Im ersten Satz zeigte Rodheim eine schwache Leistung. Die starken Aufschläge, mit denen sie normalerweise den Gegner bombardieren, fehlten an diesem Wochenende. Die Abwehr der jungen Nauroder Spieler war enorm stark und ließ kaum direkte Angriffspunkte zu. Die Angreifer um Zuspieler Martin Kersten benötigten mehrere Versuche, um einen Ballwechsel für sich zu entscheiden. Aufgrund dieser ungewohnt schwachen Leistung verlor Rodheim den ersten Satz mit 25:17.

Sichtlich konsterniert, gegen den Tabellenletzten den ersten Satz abgegeben zu haben, musste Spielertrainer Zschiesche nun die gesundheitlich angeschlagen Spieler Zander für Kerstin im Zuspiel und Grutzeck für Thies auf der Mitte ins spiel bringen. 

Der Wechsel zahlte sich aus und explizite Grutzeck steigerte mit druckvollen Aufschlägen das Niveau. Der Satz ging mit 25:21 an Rodheim.

Nun war der Knoten scheinbar geplatzt und die Rodheimer Garde entschied den 3. Satz deutlich mit 25:17 und führte auch im 4. Satz mit 14:7 und 18:14. Ein 3:1 Sieg und die drei wichtigen Punkte schienen sicher, aber Naurod gab sich nie auf. Ein 4,2 und 3 Punkte-Run brachte die Gäste wieder in Schlagweite. Ab dem 20:19 aus Sicht der Rodheimer lieferten sich beide Teams  einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Mit einem eindrucksvollen Einzelblock von Zschiesche erhielt man dann doch den einzigen Satz- und Spielball für Rodheim beim 24:23. Dieser konnte nicht verwandelt werden, nachdem der Block von Mittelblocker Kann nach seiner Einwechselung, nur wenige cm im Aus landetet. Naurod vereitelte danach mit 3 Punkten in Folge den Rodheimer Sieg.

Im 5. Satz wurde eine 6:2 Führung der Rodheimer, in ein 6:9 Rückstand verschenkt. Ab diesem Zeitpunkt rannte das Heimteam diesem Rückstand hinterher. Verlor am Ende gegen sichtlich erleichterte Nauroder, welche jeden Punkt gegen den Abstieg brauchten.

Mittelblocker Schuld äußerte: "Meine Leistung im Bereich Aufschlag war wohl die schlechteste dieser Saison und gerade heute hätten wir dieses Element gebraucht." Auch der normalerweise starke Diagonalspieler Stodtmeister zeigte sich konsterniert: "Mir fehlte heute sowohl an Springhöhe als auch an Cleverness im Angriff. Ich muss dringend zu meiner Leistung vom Saisonstart zurückfinden, aber die Plätzchenzeit macht es nicht einfacher", bemerkte er mit einem Schmunzeln.

 

Für Rodheim spielen:  Thomas Henrichs, Philip König, Ben Zander, Alexander Schuld, Uwe Berlik, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Markus Grutzeck, Martin Kersten, Stefan Kann und Jürgen Thies.

Herren III: Die Hoffnung stirbt zuletzt

10. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Herren3

Dafür das bei den Rodheimer Landesliga Volleyballern an Weihnachten nicht nur der Baum, sondern die gesamte Hütte brennt, sorgte am Sonntag Tabellenprimus TSV Neuenhasslau.
Im Spiel Erster gegen Letzten zeigten die Rodheimer nur im dritten Satz eine starke Leistung und gewannen diesen knapp mit 25:23 Punkten.
Satz eine, zwei und vier gingen mit 14, 15 und 14 Punkten klar an die Kinzingtaler, die nun Titelanwärter Nummer Eins sind.
Besonders die starken TSV- Sprungaufschläge sorgten für mächtig Wirbel im Rodheimer Annahmeriegel und verhinderten eins um andere Mal einen geordneten Spielaufbau. Aber auch die Fehlerquote in Angriff und Aufschlag tat ein übriges.
Für das Spielertrainertrio um Rolf Oberhofer gab`s aber auch neue Erkenntnisse.
„Wir haben den größten und wohl ausgeglichsten Kader aller Landesligateams. Wenn wir es nicht schaffen spätestens nach dem 15ten gespielten Punkt die tagesbesten Spieler auf dem Feld stehen zu haben, werden wir uns am Ende der Saison dort wiederfinden wo wir heute bereits sind“ , so die Einschätzung von Oldtimer Paul Jansen, der zusammen mit Stefan Kann und Libero Julius Fröhlich zu den wertvollsten Spielern des Tages gehörte.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt- 5 Wochen hat man nun Zeit , bevor am 21 . Januar der wohl wegweisende Heimspieltag gegen die Mitanwärter um den Abstieg in Rodheim gastieren.
Sollte man gegen Kassel und Biedenkopf zu einem Doppelerfolg kommen, sähe die Tabelle plötzlich kann’s anders aus….

SGR3 : Gauß, Kann, Fröhlich, Schmitt, Walther, Ettlinger, Jahr, Gornik, Jansen, Reinschmidt, Marcks, Lingenau, Oberhofer

Herren II: Back in Black

09. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Herren 2Nov 2023
Am 9. Dezember fand das Volleyball Oberliga-Spiel der Herren zwischen Orplid Darmstadt und der SG Rodheim statt. Das Endergebnis lautete 2:3 (23:25, 22:25, 25:21, 25:19, 10:15) zugunsten der SG Rodheim.
Nachdem man die letzten Spiele in den weißen Trikots verloren hatte, entschied sich die Mannschaft es mit dem schwarzen Trikotsatz zu probieren, mit Erfolg.
Im ersten Satz startete die SG Rodheim mit einer Serie von Aufschlägen von Spieler König und konnte diese Führung bis zum 13:18 halten. Jedoch kämpfte sich Darmstadt wieder heran und glich zum 19:19 aus. Doch Rodheim zog erneut davon und sicherte sich den Satzgewinn mit einem geschickt gesetzten Lob von Stodtmeister zum 23:25.
Im zweiten Satz wiederholte sich das Geschehen für Darmstadt fast wie ein Dejavu. Diesmal startete Zander mit einer Aufschlagserie für Rodheim und brachte sein Team mit 0:5 in Führung. Die Rodeheimer hielten ihren Vorsprung bis zum 17:24. Doch Darmstadt schaffte es in dieser aussichtslosen Situation noch, fünf Satzbälle abzuwehren. Am Ende mussten sie sich jedoch mit 22:25 geschlagen geben.
In den folgenden Sätzen nahm Darmstadt ihren spielerischen Aufschwung mit und Rodheim hatte das Nachsehen. Darmstadt gewann den dritten Satz mit 25:21 und den vierten Satz mit 25:19.
Somit musste der fünfte Satz, auch Tibrek genannt, die Entscheidung bringen. Spielertrainer Zschiesche rief seine Mannschaft dazu auf, mutig und überzeugt zu agieren. Dies führte letztendlich zu einem deutlichen 10:15-Sieg der Rodheimer. Besonders König überzeugte auf ungewohnter Außenangreiferposition mit beherzten Angriffen und solider Annahme.
Alexander Schuld äußerte sich zum Spielverlauf und der Auswechslung des 15-jährigen Ben Zander auf der Liberoposition anstelle von Henrichs: "Wir hatten ab dem 3. Satz Probleme mit der Annahme und wechselten Ben Zander für Henrichs auf der Liberoposition. Ben hat heute eine tolle Leistung gezeigt und bewiesen, dass er durchaus eine frische Ergänzung zu den erfahrenen Spielern Henrichs und Daglioglu ist."
Trainer Zschiesche bedankte sich bei den im 3. Satz eingewechselten Spielern Berlik und Kersten für ihre starke Leistung nach zwei Sätzen auf der Bank. Er war auch froh, dass Markus Grutzeck nach seiner Erkrankung durchgehalten hat, sodass er Philip König und Uwe Berlik entsprechend seiner Planung einsetzen konnte.
Für die SG Rodheim spielten Thomas Henrichs, Philip König, Ben Zander, Alexander Schuld, Uwe Berlik, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Markus Grutzeck und Martin Kersten

Herren I: überzeugend gegen TSV Speyer

09. Dez 2023 | Robert Stodtmeister |
Herren1 Nov2023

Die Volleyball-Herren der SG Rodheim konnten in ihrem letzten Heimspiel am 9. Dezember einen verdienten Sieg gegen den TSV Speyer einfahren. Mit einem Endstand von 3:1 (25:19, 25:20, 12:25, 25:18) fanden die Rodheimer, nach der Niederlage in Mainz, zurück zu alter Stärke.

 

Von Beginn an zeigte die SG Rodheim eine solide Leistung, insbesondere in der Abwehr. Die Blockdominanz von Christian Ruppert und Stefan Brömmeling trug dazu bei, dass die Gäste aus Speyer nur wenig Raum für erfolgreiche Angriffe fanden. Zuspieler Johannes Gruppe brillierte, dank einer stabilen Annahme, mit präzisen Pässen, die es den Rodheimer Angreifern ermöglichten, immer wieder zu punkten.

 

Allerdings kam es im dritten Satz zu einem Bruch im Spiel der SG Rodheim. Eine Serie von Eigenfehlern führte zu einem klaren Satzverlust von 12:25, und die Stimmung im Team erreichte einen vorübergehenden Tiefpunkt. Trainer Fröhlich reagierte umgehend und brachte mit Peter Preisendörfer und Moritz Sachs frische Kräfte ins Spiel.

 

Diese Maßnahme zeigte Wirkung, und die Rodheimer fanden schnell wieder zu ihrer gewohnten Form zurück. Der vierte Satz wurde mit Überzeugung und Entschlossenheit gespielt, wobei die Mannschaft geschlossen auftrat. Die Piraten, wie die SG Rodheim liebevoll genannt wird, überzeugten erneut und sicherten sich den Satz mit 25:18.

 

Insgesamt spiegelt das Ergebnis die kämpferische Einstellung und den Teamgeist der SG Rodheim wider. Das Team bewies, dass es in der Lage ist, Rückschläge zu verkraften und gestärkt daraus hervorzugehen. Die Unterstützung der Fans trug ebenfalls zur positiven Stimmung bei und zeigte, dass die SG Rodheim nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch auf den Rängen eine starke Gemeinschaft ist.

 

Das nächste Spiel steht bereits bevor. Am kommenden Sonntag nehmen die Piraten Kurs auf Feldkirchen, gegen die die Rodheimer sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden wollen. 

Herren II: Erste 0:3 Niederlage der Saison

26. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |
Herren 2Nov 2023
Am vergangenen Wochenende fand das Volleyballspiel in der Oberliga zwischen der SG-Rodheim und TuS Kriftel 3 statt. In diesem Spiel traten die erfahrenen Spieler der SG-Rodheim gegen eine Mannschaft aus Jungspielern von TuS Kriftel 3 an.
Im ersten Satz begann die SG-Rodheim stark und konnte zunächst in Führung gehen. Leider verschenkten sie diese Führung jedoch und mussten sich am Ende unglücklich mit 23:25 geschlagen geben.
Auch im zweiten Satz war es ein knappes Rennen. Bis zum Stand von 21:22 war das Spiel ausgeglichen, doch dann konnten die entscheidenden Punkte von Kriftel erzielt werden. Dieser Satz ging somit mit 21:25 an Kriftel.
Im dritten Satz lief bei der SG-Rodheim überhaupt nichts mehr zusammen. Die Köpfe hingen, die Motivation schwand und die Konzentration ließ nach. Deutlich mit 15:25 musste Rodheim auch diesen Satz an Kriftel abgeben.
Der Altersunterschied der Spieler machte sich deutlich bemerkbar. Die jungen Spieler von Kriftel konnten mit ihrer stabilen Aufschlagtechnik und einer starken Annahme punkten. Im Blockspiel konnte Rodheim hingegen nicht überzeugen.
Nach der Hinrunde belegt die SG-Rodheim nun den achten Platz in der Tabelle. Die Ausbeute muss in der kommenden Rückrunde dringend verbessert werden, um weitere Niederlagen zu vermeiden. Die Mannschaft muss intensiver an ihrem Aufschlag und Block arbeiten, um in zukünftigen Spielen wieder erfolgreich sein zu können.
Spielergebnis 0:3 (25:23, 25:22, 25:15)
Für Rodheim spielten:
Thomas Henrichs, Philip König, Ben Zander, Alexander Schuld, Thies Jünger, Uwe Berlik, Detlef Zschiesche, Andreas Zander, Robert Stodtmeister, Karsten Rauffmann, Hüseyin Daglioglu, Thomas Henrichs, Ben Zander

Herren I: Rodheimer Piraten gehen in Mainz mit 3:0 (25:13, 28:26, 25:17) unter

26. Nov 2023 | Robert Stodtmeister |
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Am vergangenen Sonntag trafen die TGM Mainz-Gonsenheim und die SG Rodheim in der Regionalliga Südwest aufeinander. Für die Gäste aus der Wetterau war Moritz Sachs nach überstandener Krankheitspause wieder mit im Team. Auch Kapitän Tim Wacker war wieder einsatzbereit, jedoch mussten die Rodheimer auf einen ihrer Schlüsselspieler Tom Fritsche verzichten.
Die Rodheimer verschliefen den Spielbeginn, wodurch die Mainzer eine 12:6-Führung erarbeiteten konnten und diese sogar auf 20:12 ausbauten. Letztendlich entschieden sie den Satz souverän mit 25:13 für sich.
Im zweiten Satz kämpften sich die Rodheimer zurück und erarbeiteten sich einen deutlichen Vorsprung. Allerdings schafften sie es nicht, trotz einer 24:18-Führung, einen der sechs Satzbälle zu verwandeln und verloren am Ende mit 28:26 den Satz. Dieser Rückschlag wirkte sich offenbar auf das Selbstvertrauen der Gäste aus.
Im dritten Satz fanden die Rodheimer nicht mehr ins Spiel zurück, und die Mainzer setzten ihren Erfolgskurs fort. Das Heimteam um Kapitän Hendrik Diwersy sicherte sich auch den letzten Satz mit 25:17, womit sie das Spiel mit 3:0 für sich entschieden.
Rodheims Trainer Fröhlich zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: "Wir haben es heute nicht geschafft, unsere Stärken auszuspielen, und Mainz hat recht konstant ihren Stiefel runtergespielt." Die Rodheimer müssen nun an ihrer Leistung arbeiten, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden.
Mit einem spielfreien Wochenende vor sich hofft die SG Rodheim, die Zeit zu nutzen, um sich zu regenerieren und für die kommenden Herausforderungen zu stärken.