Aktuelles

Senioren Ü59: schreiben weiter Volleyball-Erfolgsgeschichte

27. Jan 2019 | Marcel Kopperschmidt |
20190127_163415.jpg


Jetzt haben auch die Ältesten der SGR-Alten Grund zum Jubeln.
Beim hessischen Finale der Altersgruppe Ü59 setzte sich die SG Rodheim vor den Mannschaften vom Tus Kriftel und dem VC Oberroden durch und errang souverän den Meistertitel.
Beide Teams wurden mit 2:0 Sätzen besiegt.
Dank des seit Jahren großen Engagements von Peter Stößinger, ist die Oldie Volleyball-Abteilung der SGR zu einer der erfolgreichsten Hessens gereift.
Nachdem die Ü53-Auswahl bereits im Dezember ihre Goldmedaille feiern durfte, zogen jetzt die Männer um Jo Breitenfelder nach und qualifizierten sich direkt für Süd-West Meisterschaften, die am 10.3. in eigener Halle stattfinden.
“Wir haben heute in beiden Spielen nach anfänglichen Abstimmungsproblemen schnell zu unserem Spiel gefunden und die Freunde aus Oberroden und Kriftel in die Schranken verwiesen,” resümierte Rodheims Klaus Diehl, der verletzungsbedingt das Coaching übernommen hatte.
Mit Jo Breitenfelder als effektiven Außenangreifer, dem aufschlagstarken Karl Schumann und blockstarken Wynfrith Mahr in der Mitte, ergänzten Zuspieler Jochen Graubner und Diagonalangreifer Matthias Marcard, sowie Uwe Gruhl, Jörn Schenk, Rolf Weber und Paul Jansen das Gold Team .
Sollte im März die Südwest-Quali ähnlich erfolgreich laufen , wäre man für die Deutschen Meisterschaften am Pfingstwochenende in Minden startberechtigt.

stehend l.n.r: Jo Breitenfelder-Paul Jansen-Karl Schumann-Matthias Marcard-Wynfrith Mahr –Klaus Diehl
Uwe Gruhl- Jörn Schenk-Jochen Graubner-Rolf Weber

SGR- VC Oberroden 2:0
Tus Kriftel-VC Oberroden 2:0
SGR- Tus Kriftel 2:0

Herren II/III: top & flop

23. Jan 2019 | Marcel Kopperschmidt |
IMG_9052.JPG

Unterschiedlicher könnten die Ausgangspositionen für die beiden Rodheimer Landesligamannschaften gar nicht sein. Während das Team von "Schmitti" Schmidt sich in der Sonne aalt, haben die alten Männer der dritten Mannschaft kaum noch Luft zu atmen. Auch am ersten Spieltag des neuen Jahres mußte Gastgeber SGR3 im Heimspiel gegen die angriffsstarken Mannschaft aus Marburg sowie im internen Duell gegen die eigene zweite , den Gästen wieder den Vortritt lassen.
Einem starken und erfolgreichen ersten Satz gegen die Marburger Studentenauswahl, folgten drei Sätze, die nahtlos an den bisherigen Saisonverlauf anknüpften.
"Wir spielen nicht schlecht , haben aber immer einen fünfminutigen Durchhänger in der Annahme der die Gegner auf die Überholspur bringt ",so Rodheimes Supersenior Jo Breitenfelder.
Mit 13,19 und 16 zu 25 gingen die Sätze zwo drei und vier an die Lahnstädter.
Ähnlich das Spiel gegen den neuen Tabellenführer der Landesliga Nord. Rodheim 2 mußte zwar auf seine Stammangreifer Marcel Kopperschmidt und Jens Bender verzichten , wurde aber mehr als erfolgreich vertreten. Zuspieler Dieter Schmidt konnte nach belieben schalten und walten und setzte sein angriffsstarken Streitenberger, Oberhofer und Co. brillant ein.
Bis zur Mitte eines jeden Satzes war es ein ausgeglichenes Spiel, dann brach die Dritte förmlich ein.
"Unser Ziel muß es bis zum Ende der Saison sein , die rote Laterne nach Frankenberg zu bringen und soviele Sätze wie möglich noch zu gewinnen. Alle anderen Mannschaften der Liga sind in diesem Jahr extrem gut besetzt, so daß ein weiterer Sieg schon heute als kleine Sensation zu werten wäre", gibt sich Coach Pake Pakzies realistisch.
"Wir hören aber nicht auf zu kämpfen und werden bis zum Schluß alles geben," ergänzt Neuzugang Carsten Thielecke, der bereits die goldenen Rodheimer Zeiten Anfang der 80er mitgestalteten durfte.

SGR3 : Breitenfelder- Rauffman-Albrecht-Jahr-Steinhauer-Jansen-Kersten-Stößinger-Thielecke-Pakzies-Müller-Hüsi

Herren I: Abschluss an die Tabellenspitze verpasst

23. Jan 2019 | Marcel Kopperschmidt |
Nach dem fulminanten ersten Auftritt nach der Winterpause in Vorwoche, als die Rodheimer Piraten den Tabellenführer SSG Langen zu Hause 3:0 bezwingen konnten, mussten sich die Wetterauer letzten Samstag beim TSV Speyer knapp mit 2:3 ( 26:28, 25:22, 19:25, 25:23, 15:13 ) geschlagen geben.
Die SG Rodheim reiste durch die verletzungs- und urlaubsbedingten Ausfälle von Schuld und Breitenfelder ersatzgeschwächt in die Domstadt. Wohlwissend, dass aufgrund des Parallelspiels der beiden Spitzenteams Langen und Feldkirchen nur mit einem Sieg der Anschluss an die Tabellenspitze gehalten werden kann, starteten die Rodheimer konzentriert in die Partie und behielten in einem umkämpften ersten Durchgang am Ende die Oberhand (28:26). Beide Mannschaften spielten ihr Sideout konsequent aus, sodass sich lange Zeit kein Team abzusetzen vermochte und deshalb ein Break zum Sieg reichte. In Durchgang 2 beobachteten die Rund 60 Zuschauer ein ähnliches Spielgeschehen, dieses mal mit besserem Ausgang für die Hausherren (22:25). Erst in Satz 3 wussten die Rodheimer dann ihre Qualitäten auszunutzen und fanden zu der Leistung aus der Vorwoche zurück. Eine bessere Annahmeleistung, dirigiert von Libero Liebster, ermöglichte ein vermehrtes Anspiel der Rodheimer Mittelangreifer Flott und König, denen der Speyrer Block im weiteren Spielverlauf mehr beachtung schenkte und somit die SGR-Außenangreifer oftmals ein leichtes Spiel gegen lediglich einen Blockspieler hatten.
Mit 25:19 wurde Satz 3 ebenfalls gewonnen und der Sieg schien in greifbarer Nähe. Der TSV zeigte sich jedoch herzlich unbeeindruckt und fand über ein überarbeitetes Abwehrsystem wieder besser ins Spiel, sodass beide Mannschaften bis zum 23:23 gleichauf lagen, ehe eine Fehlentscheidung des Schiedsgerichts das Blatt zu Gunsten der Domstädter wendete. Da die Rodheimer nun übermäßig mit der Entscheidung des Unparteiischen harderten, ging Satz 4 wieder an Speyer. Im Tiebreak unterliefen den noch nicht ganz zu Ruhe gekommenen Piraten dann einige leicht zu vermeidende Eigenfehler, was die Speyrer mehr und mehr ins Oberwasser kommen ließ bis der TSV schließlich beim 13:14 den letzten Punkt der Partie für sich entscheiden ließ.
Damit handelte sich die SGR eine unnötige Niederlage ein, zumal man im Hinspiel vor heimischer Kulisse noch 3 Punkte holen konnte. Auf dem 4. Tabellenrang sind es nun 4 Zähler Abstand auf den Tabellenführer aus Feldkirchen, der das Spitzenspiel für sich entscheiden konnte.
Nächste Woche gilt es sich dann, wie schon im Hinspiel, zu Hause im Sportzentrum um 19 Uhr gegen den Tabellen - und Ortsnachbarn Eintracht Frankfurt durchzusetzen, um weiterhin im oberen Tabellendrittel operieren zu können.

Für die SGR spielten: Flott, König, Liebster, Sachs, Stange, Stodtmeister, Wacker, Zander; Trainer: Voeske

Herren III: Mit Spaß ins neue Jahr

13. Jan 2019 | Marcel Kopperschmidt |
IMG_7774.jpeg

Mit Spaß ins neue Jahr

Im letzten Jahr schafften die Rodheimer Oldies der dritten Mannschaft mit einem mehr als blauem Auge den Klassenerhalt ; ein einziger mehr gewonnener Satz entschied seinerzeit zugunsten der Wetterauer.
Zum Jahreswechsel sieht die Lage deutlich drastischer aus , aber dennoch ist den Rodheimern der Optimismus geblieben.
“Wenn man die rote Laterne zum Jahresende fest in den Händen hält, freuen sich ja schließlich alle anderen Mannschaften der Liga über unser Geschenk, “ so Neutrainer Andreas Pakzies, der 2019 nochmals alles aus dem Team herausholen will um das vielleicht unmögliche doch noch möglich zu machen.
“Wir haben schon vor der Saison gesagt, dass wir uns keinen Streß machen wollen und lieber ein Zeichen in die ein oder andere Richtung machen werden- so auch die Aktion auf unseren Trikots zum Thema Demokratie,” kommentiert Paul Jansen.
Dennoch bleibt der Ehrgeiz hoch und der sportliche Erfolg wird auch 2019 im Mittelpunkt stehen, so Rodheims “Jungrentner” , die...

...Lachend in die Rückrunde gehen:

stehend v.l.n.r.
hinten Martin Kersten-Lars Müller-Jojo Jahr-Jo Breitenfelder-Andreas Pakzies-Paul Jansen
vorne Hüsi Dasigoglu- Markus Steinhauer-Peter Stößinger- Karsten Rauffman- Christian Albrecht

Herren I: Erfolgreicher Start in die Rückrunde gegen Tabellenersten

12. Jan 2019 | Marcel Kopperschmidt |

Den Piraten der SG Rodheim gelang es im Heimspiel am vergangenen Samstag Abend, den Tabellenführer SSG Langen mit 0 Punkten wieder nach Hause zu schicken.

Nach einem holprigen Abschluss der Hinrunde im vergangenen Jahr waren die Hoffnungen auf das Spiel gegen Langen eher verhalten. Frischen Wind brachten eine entspannte Weihnachtszeit und die Rückkehr von Levi Flott, der während der Hinrunde ein Auslandssemester in Shanghai verbacht hatte. Mit der pünktlichen Rückkehr des Zuspielers Andi Zander und des Außenangreifers Tim Breitenfelder aus dem Skiurlaub waren alle nötigen Voraussetzungen getroffen.

Nach der klaren Ansage von Coach Jo kurz vor Spielbeginn, von Anfang an Druck aufzubauen und den Langener Spielfluss zu erschweren, starteten die Rodheimer mit voller Motivation ins Spiel. Der Anfang des ersten Satzes verlief ausgeglichen, beide Mannschaften wollten sich nichts schenken. Beim Spielstand von 16:15 konnte sich die Heimmannschaft allerdings durch eine sensationelle Aufschlagserie von Moritz Sachs absetzen und schloss den Satz kurzerhand 25:16 ab.

Der zweite Satz startete ähnlich ausgeglichen. Obwohl der Rodheimer Block auf allen Positionen im gesamten Spiel gut stand, konnte Langen immer wieder durch gezielte Bälle punkten. Dies führte zu einem knappen Satzende, doch am Ende gelang es der Rodheimer Truppe sich zum 26:24 durchzusetzen.

Mit einem 0:2 konfrontiert wollten die Gäste aus Langen allerdings nicht aufgeben. „Wir spielen heute 5 Sätze!“ war ihre Devise in der Satzpause. Aus Rodheimer Sicht war das natürlich keine Option und so starteten beide Mannschaften wiederum motiviert in den 3 Satz. Auch dieser war anfangs sehr umkämpft. Rodheim konnte beim Spielstand von 8:8 eine 2-Punkte-Führung erspielen und halten und zum Ende des Satzes waren die Langener mit ihrem Latein am Ende und mussten den Satz mit 25:19 aus Rodheimer Sicht abgeben.

„Heute waren wir als Mannschaft eine Einheit. Wir haben optimal zusammengespielt und konnten die Anweisungen von unserem Coach erfolgreich umsetzen.“, fasste Kapitän Tim Wacker den Abend zusammen.

Am kommenden Samstag, dem 19.01.2019, steht für die Piraten ein Auswärtsspiel beim TSV Speyer an.

Ergebnis SG Rodheim - SSG Langen: 25:16 26:24 25:19

Es spielten: Tim Breitenfelder, Levi Flott, Matze Graudenz, Philipp König, Morris Liebster, Moritz Sachs, Alexander Schuld, Christian Stange, Tim Wacker und Andy Zander. Trainer: Johannes Voeske

Herren I: Zweite Niederlage in Folge

15. Dez 2018 | Marcel Kopperschmidt |

Nach der Niederlage vergangene Woche in Lahnstein war die erste Herrenmannschaft der SG Rodheim auf Wiedergutmachung aus. Da passte es, dass zum letzten Heimspiel der Hinrunde der direkte Tabellennachbar Feldkirchen nach Rodheim kam. Ein Sieg, um den Anschluss an den Tabellenersten zu halten, war das Ziel von Trainer Voeske.
Der erste Satz erinnerte jedoch mehr an letzte Woche. Bis zum 11:10 gelang es keinem Team sich abzusetzen. Eine Aufschlagserie von Feldkirchen zum 11:17 besiegelte den ersten Satz, der mit 14:25 (aus rodheimer Sicht) verloren wurde.
Während die Piraten oft mehrere Anläufe brauchten, um ihre Angriffe in Punkte zu verwandeln, konnte Feldkirchen durch schnelles Passspiel den Ball oft im ersten Anlauf im Feld der SGR versenken. Obwohl Rodheim durch stabile Annahme von Breitenfelder, Liebster und Stodtmeister dagegen hielt und selbst den Aufschlagdruck auf Feldkirchen erhöhte, gelang es den Piraten nicht, den zweiten Satz für sich zu verbuchen, das Ergebnis war 22:25 für Feldkirchen.
Im dritten Satz konnten die Piraten endlich die notwendige Durchschlagskraft auf Feld bringen. Wacker versenkte einige Bälle mit brachialer Gewalt im gegnerischen Feld. Die Mittelblocker Schuld und König, die nahezu das ganze Spiel über gegen einen Doppelblock spielen mussten, konnten durch geschickte Lobs gegen tief verteidigende Feldkirchener weitere Punkte erzielen. 25:21 - ein Lebenszeichen der SGR.
Die Hoffnung auf einen Tiebreak mussten im Ende des vierten Satz begraben werden. Trotz einer soliden Punkteführung über 9:6 und 15:9 gelang es Feldkirchen, zum 16:16 auszugleichen. Bei 18:17 kippte durch einen verfrühten Pfiff des Schiedsrichters zu ungunsten Rodheims, gefolgt von einem Netzroller des Aufschlagspielers von Feldkirchen, das bis dahin entschlossene Rodheimer Selbstvertrauen und damit auch der Spielstand zum 18:23. Feldkirchen gewann durch schnelles Zuspiel und eine bessere Abwehrleistung mit 20:25 und 1:3 das Spiel verdienterweise.
Es spielten: Breitenfelder, König, Liebster, Sachs, Schuld, Stodtmeister, Wacker, Zander und Coach Voeske