Aktuelles

Damen I:SG Rodheim mit starkem Auftritt in Frankenberg

28. Sep 2025 | Robert Stodtmeister |
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Am frühen Sonntagmorgen machte sich die SG Rodheim Damenmannschaft auf den Weg durch den herbstlichen Nebel in den Norden zum TSV Frankenberg. Als Aufsteigerinnen aus der Bezirksoberliga gingen die Rodheimerinnen – inzwischen etabliert in der Landesliga – als Favoritinnen in die Partie.
Der erste Satz startete auf Augenhöhe. Beide Teams schenkten sich zunächst nichts, der Spielstand blieb lange ausgeglichen. Beim Stand von 19:19 übernahm Mittelblockerin Anja Päsel den Aufschlag – und brachte die Wende: Mit einer beeindruckenden Aufschlagserie setzte sie die Frankenberger Annahme massiv unter Druck und ließ den Gastgeberinnen keine Chance mehr. Der Satz ging verdient mit 25:19 an die SG.
Im zweiten Durchgang schlichen sich bei den Rodheimerinnen Konzentrationsfehler ein. Eine erhöhte Eigenfehlerquote sowie zwei starke Aufschlagserien der Gastgeberinnen brachten die SG mit fünf Punkten ins Hintertreffen. Beim Stand von 19:24 schien der Satz fast verloren – doch dann kam Theresa Fritsche an den Aufschlag. Mit kühlem Kopf, druckvollen und präzise platzierten Bällen zwang sie Frankenberg zu Fehlern. Trotz zweier Auszeiten des gegnerischen Trainers ließ sich die SG nicht beirren und drehte den Satz mit starker Moral und Teamleistung noch spektakulär zum 26:24.
Beflügelt vom Satzgewinn präsentierte sich Rodheim im dritten Satz von Beginn an dominant. Die Eigenfehler wurden 
minimiert, die Aufschläge blieben druckvoll, und auch die Annahmeleistung verbesserte sich deutlich. Die SG spielte nun ihr Spiel konsequent durch und ließ dem TSV Frankenberg keine Chance mehr. Mit einem klaren 25:13 holten sich die Rodheimerinnen den Satz – und damit den verdienten 3:0-Sieg.
Mit dieser überzeugenden Leistung festigt die SG Rodheim ihre Position in der Landesliga und zeigt erneut, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen ist.
Es spielten: Anja Päsel, Theresa Fritsche, Miriam Oberhofer, Alina Schack, Eileen Biedenkapp, Linda Gläser, Hannah Knopp, Antonia Thiedmann, Denise Kuss, Trainerin: Anna Wacker

Damen I: Kampfgeist unübertroffen, Ausbeute enttäuschend

21. Sep 2025 | Robert Stodtmeister |
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Vergangenen Sonntag begrüßte die erste Damenmannschaft der SG Rodheim die SF Blau-Gelb Marburg und den USC Gießen II im Sportzentrum Rodheim. SGR Trainerin Anna Wacker konnte im ersten Heimspiel der neuen Landesliga-Saison unter anderem aufgrund von Krankheits- und Verletzungsausfällen nicht auf ihren vollständigen Kader zurückgreifen. So startete sie mit neun Spielerinnen hoch motiviert in diesen Doppelspieltag.
Gegen Marburg lieferten sich die Rodheimer Piratinnen ein spannendes Match. Im ersten Satz erarbeiteten sie sich durch druckvolle Aufschläge, platzierte Angriffe sowie eine sehr gute Abwehrarbeit zunächst einen deutlichen Vorsprung. Dann wendete sich jedoch das Blatt. Marburg fand zunehmend ins Spiel und holte sich Punkt für Punkt zurück. Bei den SGRlerinnen war hingegen eine aufkommende Unsicherheit spürbar, wodurch sich immer wieder Fehler einschlichen. Das tat jedoch dem Kampfgeist der Piratinnen keinen Abbruch. So blieben sie in der Crunchtime des ersten Satzes mit Marburg auf Augenhöhe und gaben keinen Ball verloren. Am Ende entschied Blau-Gelb den Satz mit 26:24 für sich. Auch die Sätze zwei und drei waren an Spannung nicht zu übertreffen. Von Anfang bis Ende war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Immer wieder lieferten sich beide Mannschaften lange, heiß umkämpfte Ballwechsel. Kein Team konnte sich absetzen, und so blieb es bis zum Ende ein offenes Spiel. Marburg sicherte sich schlussendlich auch die Sätze zwei (26:24) und drei (25:23) und somit das Spiel mit 3:0.
Im zweiten Spiel trafen die Piratinnen auf die zweite Damenmannschaft des USC Gießen, die mit einem voll besetzten Kader anreisten. Von Anfang an war klar, dass auch dieses Spiel kein Selbstläufer wird. In Satz eins zeigte die SGR, dass sie sich vom Ausgang des ersten Spiels nicht beirren ließ. Sie setze die Gießenerinnen von Anfang an unter Druck, erkämpfte sich Punkt für Punkt und feierte jede erfolgreiche Aktion. So holten sich die Rodheimerinnen den ersten Satz mit 25:21. Mit breiter Brust startete man in Satz zwei, konnte jedoch den roten Faden aus Durchgang eins nicht wieder aufnehmen. Unsicherheiten in Annahme, weniger Angriffsdruck und der ein oder andere Fehler brachten Rodheim weit ins Hintertreffen. Dieser Rückstand war nicht mehr aufzuholen, und so musste man Satz zwei mit 12:25 an Gießen abgeben. In der Satzpause baute Wacker ihr Team wieder auf und gab den Spielerinnen wieder einen klaren Plan mit. So schnell gaben sich die Piratinnen nicht geschlagen. Und das zeigten sie im dritten Satz, in dem sie sich mit den USClerinnen bis zum Schlusspfiff auf Augenhöhe duellierten. Leider konnte man jedoch den Satzball nicht verwandeln, was Gießen dankbar nutzte, um auch diesen Satz mit 26:24 für sich zu verbuchen. Im vierten Satz wetzten die Piratinnen noch einmal ihre Säbel und zeigten ihre enorme Willensstärke. Mit beeindruckender Überzeugung holten sie sich Satz vier deutlich mit 25:15. Nun galt es, diese Überzeugung auch in Satz 5 mitzunehmen. Das taten sie, jedoch steckten mittlerweile 7 kräfteraubende Sätze in den Beinen. Die SGRlerinnen gaben bis zum Schlusspfiff alles, konnten sich jedoch nicht mit dem Satzgewinn belohnen. Der USC II holte sich den Tiebreak mit 15:10 und damit das Spiel mit 3:2.
„Natürlich sind wir enttäuscht, dass es heute in eigener Halle nur zu einem Punkt gereicht hat.“, resümiert Wacker. „Aber es waren zwei superenge Spiele, und mein Team hat alles gegeben. Die Einstellung hat gestimmt, und das nehmen wir für den nächsten Spieltag mit.“
SG Rodheim: Alina Schack, Hannah Knopp, Linda Gläser, Theresa Fritsche, Ariette Schmidt, Denise Kuss, Anja Päsel, Miriam Oberhofer, Cathrin Hofmann, Trainerin: Anna Wacker

Herren I:SG Rodheim verliert Heimspiel gegen SSC Vellmar mit 1:3

20. Sep 2025 | Robert Stodtmeister |
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Am vergangenen Samstag empfingen die Piraten den letztjährigen Tabellenvierten den SSC Vellmar, die das Spiel letztendlich mit 1:3 für sich entscheiden konnte.

Die Hausherren starteten gut in den ersten Satz, mussten ihre Führung beim Stand von 5:7 jedoch an Vellmar abgeben. Durch Eigenfehler der Piraten gelang es Vellmar seinen Vorsprung über 9:12 und 14:18 auszubauen. Durch die Einwechselung von Julius Fröhlich für Arne Bonn im Aufschlag konnten sich die Rodheimer nochmal rankämpfen, sodass Vellmar beim Stand von 19:21 und 22:24 seine Auszeiten nahm. Trotzdem ging der Satz mit 23:25 an die Gäste.

Rodheim hatte Blut geleckt und startete mit einer Aufschlagserie von Sachs in den zweiten Satz, sodass die Gäste bereits bei 9:4 die erste Auszeit nahmen. Erneut waren es einige unglückliche Aktionen der Hausherren, die die Gäste wieder in Spiel brachten. Doch diesmal gelang es den Piraten u.a. durch eine Aufschlagserie von Eman Mukovic, sich von 16:14 auf 21:15 abzusetzen und den Vorsprung zum 25:18 ins Ziel zu bringen.

Im Dritte Satz gerieten die Hausherren früh in Rückstand durch gute Aktionen des Gegners gepaart mit einige knappen Entscheidungen des Schiedsgerichtes gegen die Heimmannschaft.

Die lautstarke Kritik an einer dieser knappen Entscheidungen von Julius Fröhlich führte zur ersten gelben Karte im Spiel. Rodheim lief einem zehn Punkte Rückstand hinterher, den es auch durch die Einwechselungen von Johannes Fröhlich für Eman Mukovic auf Diagonal sowie Julius Fröhlich für Mannschaftsführer Tom Fritsche nicht mehr egalisieren konnte. Durch gute Aktionen konnte man den Abstand noch auf 17:25 verkürzen und so zumindest das Ziel, wieder ins spiel zu kommen für den nächsten Satz erfüllen.

Im letzten Satz des Abends entwickelte sich ein enger Schlagabtausch. Nachdem Vellmar auf 3:7 davon zog konnte das Spiel durch Wechsel auf Seiten von Rodheim nochmal knapper gestaltet werden. Im Zuge dessen erhielt Vellmars Libero beim Spielstand von 17:21 ebenfalls eine Karte wegen Meckerns. Beim Stand von 20:21 aus Rodheimer Sicht war das Spiel wieder offen. Erneut waren es kleinere Ungenauigkeiten im Rodheim Spiel die dazu führten, dass Vellmar sich den Satz mit somit das Spiel mit 1:3 für sich holte.

Es spielten für die SGR: Julius Fröhlich, Christian Ruppert, Moritz Sachs, Eman Mukovic, Johannes Fröhlich, Carlo Drügh, Raid Mukovic, Tom Fritsche, Fabian Luczak, Nikan Foroutan und Arne Bonn

Herren II: Krimi-Finale zum Heimsieg

20. Sep 2025 | Robert Stodtmeister |
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Am vergangenen Samstag, dem 20.9.25, bestritt die 2. Mannschaft der SG Rodheim ihr erstes Heimspiel der Saison. Zu Gast war der Vorjahresdritte aus Bommersheim – keine leichte Aufgabe, um die ersten Punkte der neuen Runde einzufahren.

Doch schon zu Beginn war spürbar, dass sich die intensive Trainingswoche der Gastgeber bezahlt machte. Die Rodheimer starteten hoch konzentriert, überzeugten mit starker Annahme und Abwehr und setzten – anders als in der Vorwoche – auch im Angriff und Aufschlag den Gegner deutlich mehr unter Druck. Besonders Außenangreifer Tilly und Mittelblocker König stachen mit starken Aktionen hervor. Diesem Druck konnte der Gast aus Bommersheim nicht standhalten, sodass Rodheim den ersten Satz souverän mit 25:18 für sich entschied.

Mit dem Rückenwind aus Satz eins spielte die SGR auch im zweiten Satz stark auf. Zwar fanden die Bommersheimer nun etwas besser ins Spiel, doch gegen die konzentrierte Leistung der Gastgeber reichte es erneut nicht. Folglich ging auch Satz zwei mit 25:18 klar an Rodheim.

Entschlossen, die vollen drei Punkte einzufahren, wollte die SGR im dritten Satz den Sack zumachen. Doch das erwies sich als schwieriger als gedacht. Bommersheim war jetzt endgültig im Spiel angekommen und setzte seinerseits die Rodheimer unter Druck. Es entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem sich die Gäste in der Schlussphase leicht absetzen konnten. Nach einer 22:20 Führung musste Rodheim den Satz schließlich mit 22:25 noch abgeben.

Im vierten Durchgang brauchten die Rodheimer etwas Zeit, um den Rückschlag zu verdauen, fanden jedoch ab der Satzmitte wieder besser ins Spiel. Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, und kurz vor Schluss lag Rodheim mit 21:23 zurück. Doch diesmal bewiesen die Gastgeber ihre starke Mentalität vom Anfang: Nach einem abgewehrten Satzball erarbeiteten sie sich beim Stand von 25:24 selbst den Matchball. Außenangreifer Ben Zander, der auf dieser Position sein Oberliga-Debüt gab, verwandelte diesen mit einem Ass zum 3:1-Endstand.

Damit feiert die SG Rodheim nicht nur die ersten drei Punkte der Saison, sondern auch einen Heimsieg, der vor allem dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großem Kampfgeist verdient war.
Trainer Zschiesche fasste nach dem Spiel zusammen: „Es war wichtig, dass wir uns die drei Punkte nicht aus der Hand nehmen lassen haben. Die Mannschaft hat sich diesen Sieg durch ihre starke Leistung absolut verdient.“

Für die SG Rodheim spielten: Philip König, Robert Stodtmeister, Ben Zander, Stefan Brömmeling, Alexander Steinberg, Anderas Zander, Thomas Lingenau, Rolf Oberhofer, Timo Becker, Stefan Kann, Mark Tilly, Konstantin Stodtmeister

Herren II: Auftaktniederlage zum Saisonstart der Oberliga

14. Sep 2025 | Robert Stodtmeister |
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Am vergangenen Sonntag fuhr die 2. Mannschaft der SG Rodheim zum 1. Spieltag der neuen Oberligasaison zum TV Biedenkopf. Nachdem in der letzten Saison der Aufstieg gelungen war, galt es, sich wieder an das Niveau zu gewöhnen.

Damit hatten die Rodheimer zu Beginn des ersten Satzes sichtlich zu kämpfen. So stand es schnell 6:2 für Biedenkopf. Je länger der Satz andauerte, desto besser kamen die Rodheimer ins Spiel, jedoch verlor man den Satz aufgrund des Rückstands am Satzanfang am Ende mit 21:25.

Im 2. Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Rodheimer setzten zwar immer wieder starke Akzente in Block und Abwehr, jedoch gelang es im Angriff nicht, die nötigen Lösungen gegen die starke Block-Abwehr der Gastgeber zu finden. So verlor man Satz 2 am Ende deutlich mit 19:25.

Auch in Satz 3 war zwar die Annahme und die Abwehr der Rodheimer wieder Recht stabil, im Angriff konnte man aber wieder nicht die nötige Angriffskraft an den Tag legen. Dem zur Folge verlor man auch Satz 3 (20:25) und damit den Saisonauftakt mit 0:3.

Alles in allem war es zwar kein schlechter Auftritt der Rodheimer, aber es wurde auch klar, dass es noch einige Schwachstellen gibt, an denen es im Training zu arbeiten gilt.

Herren I: Mission accomplished - SG bleibt in der Regionalliga

23. Mrz 2025 | Robert Stodtmeister |
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Am vergangenen Sonntag gelang der SG Rodheim ein beeindruckender 3:0-Sieg gegen den VC Ober-Roden (17:25, 19:25, 17:25), der den Verbleib in der Regionalliga sicherte. Die Mission begann im Februar, als die SG Rodheim mit nur drei Siegen aus 13 Spielen auf direktem Abstiegskurs lag.

In dieser kritischen Phase wurden die Zähne zusammengebissen und jeder Spieler der Mannschaft gab alles im Training und Spiel.

Diese Einstellung erwies sich als Schlüssel zum Erfolg. Die SG Rodheim punktete nicht nur solide, sondern gewann überraschend gegen Spitzenteams.

Das entscheidende Spiel gegen den VC Ober-Roden, das Hinspiel hatte die SG Rodheim mit 0:3 verloren, fand am Sonntag statt. Nach einem Aufruf zeigte sich der grandiose Zusammenhalt der Volleyballabteilung: Spieler aus jeder Mannschaft des Vereins reisten zu dem Auswärtsspiel an und erzeugten eine Stimmung, die den Spielern Gänsehaut verschaffte.

Nicht zu vergessen sind die eingewechselten Spieler Jakob Peiffer und Moritz Sachs, die der Mannschaft hervorragend dienten. Peiffer beeindruckte mit gefährlichen Aufschlägen, während Sachs von der Bank für wichtige Punkte in kritischen Momenten sorgte.

Mit dem Schwung der letzten Spiele meißelte das Team den ungefährdeten 3:0-Sieg in die Annalen und sicherte sich somit den Verbleib in der Regionalliga. Die Mission Regionalliga ist erfüllt, und die SG Rodheim blickt optimistisch in die Zukunft.

MVP wurde Peter Preisendörfer.

Fazit: Die letzen 3 Siege mit dem Klassenerhalt, waren das Ergebnis einer starken Mannschaftsleistung sowie der grandiosen Zuschauer-Unterstützung der gesamten Volleyballabteilung.

Für Rodheim spielten:
Christian Ruppert, Moritz Sachs, Peter Preisendörfer, Tom Fritsche, Johannes Fröhlich, Julius Fröhlich, Robert Stodtmeister, Fabian Luczak, Jakob Peiffer, Stefan Brömmeling