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Damen I: Sieg gegen SF Blau-Gelb Marburg in der Landesliga Nord
18. Jan 2025 | Robert Stodtmeister |

In einem packenden Duell der Landesliga Nord trafen am heutigen Tag die SF Blau-Gelb Marburg auf die SG Rodheim. Die Begegnung war von Spannung und Nervenkitzel geprägt, und die Zuschauer in der Sporthalle erlebten ein echtes Volleyball-Feuerwerk.
Für die SG Rodheim war dieses Spiel besonders bedeutend, da das Team in den letzten Wochen mit einer schwierigen Phase zu kämpfen hatte. Die Verletzung von Schlüsselspielerin Anna Wacker hatte das Team hart getroffen, und die letzten Spiele waren oftmals nur knapp verloren gegangen. Doch heute feierte die Mannschaft ein Comeback: Mit der neuen Libera Katrin Hultsch im Aufgebot, die von Beginn an für viel Sicherheit in der Annahme sorgte, zeigten die Rodheimerinnen, dass sie bereit waren, den Kampf anzunehmen.
Der erste Satz begann für die SG Rodheim vielversprechend. Mit starken Angriffen und einer soliden Abwehr erkämpften sie sich die Führung und gewannen den Satz mit 26:24. Marburg, jedoch nicht gewillt aufzugeben, steigerte sich im zweiten und dritten Satz. Insbesondere die harten Angriffe der Marburgerinnen waren am Anfang des Spiels ein entscheidender Faktor, doch es schlichen sich immer wieder Eigenfehler ein. Diese Fehler nutzte Rodheim, um im vierten Satz erneut zurückzuschlagen und zu zeigen, dass sie den Willen hatten, das Spiel nicht kampflos abzugeben.
Der vierte Satz war ein echter Krimi: Auf und ab ging es, beide Teams zeigten beeindruckende Angriffe und kämpften um jeden Punkt. Doch Rodheim behielt die Nerven und sicherte sich mit einem starken Finish den Satz mit 25:23.
Im Tie-Break zeigten die Rodheimerinnen ihre ganze Stärke. Mit einer tollen Teamleistung und präzisen Angriffen entschieden sie das Spiel schließlich souverän für sich. Der Endstand lautete 3:2 für die SG Rodheim. Überglücklich feierten die Piratinnen aus Rodheim ihren Sieg, der nicht nur ein wichtiger Schritt in der Tabelle ist, sondern auch das Selbstvertrauen nach den letzten Rückschlägen stärkt.
„Es war ein hart umkämpftes Spiel, und ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft“, sagte Trainerin Anna Wacker nach dem Spiel. „Katrin hat uns wirklich viel Sicherheit gebracht, und die Mädels haben heute gezeigt, dass sie auch in schwierigeren Zeiten zusammenhalten können.“
Die SG Rodheim kann nun mit neuem Elan in die nächsten Spiele gehen und schon im nächsten Heimspiel am nächsten Wochenende ihre große Spielfreude auf dem Feld zeigen.
Herren III: startet mit Sieg in die Rückrunde
08. Dez 2024 | Robert Stodtmeister |
Am vergangenen Sonntag startete Rodheims 3. Herrenmannschaft in der Bezirksoberliga-Mitte gegen TC Hartenrod (Platz 4) in die Rückrunde. Nach einer mehr als holprigen Hinrunde, aus der lediglich 3 Punkte auf der Habenseite der SGR verbucht werden konnten, galt es mit einem Zeichen in die zweite Hälfte der Saison zu starten.
Die SG um Coach Kann reiste mit einem 11-Mann-Kader an, musste aber auf Thomas Lingenau sowie Yanis Fige verzichten. Erfreulich hingegen war die Rückkehr von Timo Becker, der nach Verletzungspause wieder die Schuhe schnürte, um auf der Libero-Position für Ruhe und Stabilität zu sorgen. Des Weiteren gab Max Gaus sein temporäres Comeback.
Die Sätze 1 und 2 waren ein Spiegelbild der Hinrunde. Neben einigen guten Sequenzen harderte das Team immer wieder. Durch mangelnde Überzeugung und Druck in den eigenen Aktionen, sowie zu viele Eigenfehler lief man stets einem Rückstand hinterher. Vorallem Hartenrods Diagonalspieler konnte ein ums andere Mal punkten. Mit 20:25 und 21:25 gingen die Sätze an die Hausherren.
Ab Satz 3 sollte sich das Blatt wenden, noch vor Anpfiff bemerkte Rolf Oberhofer in Richtung seines Zuspielers: „Schau mal, wie die Hartenröder grinsen – wenn das mal nicht zu früh ist“. Rodheim erhöhte den Druck im Aufschlag und die Zuspieler Schmitt und Walther konnten immer besser Ihr Spiel aufziehen und Ihre Angreifer einsetzen. Im Bereich Block/Abwehr zeigten die Anpassungen Wirkung – um jeden Ball wurde gekämpft, Jahr und Schmitt setzen das Abwehrtraining der letzten Wochen in Bravur um. Mit 25:20 ging Durchgang 3 somit verdient an die Gäste.
In Satz 4 kam Rodheim richtig ins Rollen und dominierte ab dem ersten Punkt an. Mit 25:13 erspielte sich das Team um Geburtstagskind Gaus den Tiebreak und somit den 1. Punkt in der Rückrunde.
Kann pushte in der Satzpause nochmals: „Das ist unser Spiel und wir werden uns diese 2 Punkte holen“. Als man beim Seitenwechsel mit 8:4 in Führung lag, schlichen sich jedoch wieder ein paar Fehler ein, sodass Hartenrod ausgleichen konnte. Ab diesem Zeitpunkt war es ein Kopf an Kopf Rennen. Am Ende verwandelte Gaus den 2. Matchball mit einem unvorhersehbaren Lob, Sieg für Rodheim mit 3:2.
„Wir haben heute viel rotiert und uns gut ins Spiel gekämpft“, resümierte Reinschmid. Das nächste Spiel ist am 19.01.25, wenn es gegen die Tabellennachbarn aus Stadtallendorf geht.
Es spielten: Albrecht, Becker, Ettlinger, Gaus, Jahr, Kann, Marcks, Oberhofer, Reinschmidt, Schmitt, Walther
Herren I: Rodheim unterliegt Aufsteiger Ober-Roden deutlich mit 0:3
08. Dez 2024 | Robert Stodtmeister |

Am vergangenen Wochenende mussten die Rodheimer Piraten in der Regionalliga Südwest eine schmerzliche 0:3-Heimniederlage gegen den aufsteiger Ober-Roden hinnehmen. Unter schwierigen personellen Bedingungen – Kapitän Tom Fritsche fehlte aus familiären Gründen, und Libero Raid Mukovic laboriert weiterhin an einer Handgelenksverletzung – tat sich das Team aus Rodheim schwer, in die Partie zu finden.
Erster Satz: Früh ins Hintertreffen geraten
Die Gäste aus Ober-Roden legten mit druckvollen Aufschlägen einen furiosen Start hin. Diese gezielten Services setzten die Annahme der Rodheimer massiv unter Druck, was zu einem frühen Rückstand führte. Besonders die Mittelblocker der Gäste überzeugten mit starken Angriffen und ließen der Rodheimer Defensive kaum Chancen. Trotz einiger Bemühungen musste Rodheim den Satz mit 20:25 abgeben.
Zweiter Satz: Spannung bis zum Schluss
Im zweiten Durchgang begegneten sich beide Mannschaften lange auf Augenhöhe. Rodheim agierte mutig, schaffte es aber nicht, sich entscheidend abzusetzen. In den entscheidenden Momenten des Satzes zeigten die Gäste Nervenstärke und nutzten die Fehler der Rodheimer eiskalt aus. So ging auch dieser Satz mit 23:25 an Ober-Roden
Dritter Satz: Chaos und Strafen prägen das Spiel
Der dritte Satz begann zunächst ausgeglichen. Nach strittigen Entscheidungen des Schiedsrichters eskalierte die Situation: Eine Rote Karte für Fröhlich und eine Gelbe Karte für Sachs sorgten für lange Unterbrechungen. Ober-Roden blieb hingegen fokussiert und sicherte sich mit einem 25:22 den Satzgewinn und damit den verdienten 3:0-Erfolg.
Fazit: Bittere Niederlage und Abstiegskampf
Die Rodheimer Piraten mussten nicht nur eine klare Niederlage hinnehmen, sondern auch einen Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg verkraften. Mit der Niederlage rutscht Rodheim weiter in die gefährliche Zone der Tabelle. In der kommenden Woche steht ein wichtiges Auswärtsspiel gegen den Liganeuling aus Wiesbach im Saarland an – eine Chance, die Wende einzuleiten und wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln.
Damen I:Heimspiel-Déjà-vu
01. Dez 2024 | Robert Stodtmeister |

Herren I: Piraten unterliegen auswärts gegen Darmstadt 0:3
24. Nov 2024 | Robert Stodtmeister |

Am vergangenen Wochenende mussten die Rodheimer Piraten in der Regionalliga Südwest eine 0:3-Niederlage gegen eine stark aufspielende Mannschaft aus Darmstadt hinnehmen. Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht die kämpferische Leistung wider, die die dezimierten Rodheimer zeigten.
Schwächer Kader stellt die Mannschaft vor Herausforderungen
Mit nur neun Spielern durch die krankheitsbedingten Absagen von gleich fünf Spielern musste Trainer Johannes Fröhlich improvisieren. Julius Fröhlich, normalerweise als Libero aufgestellt, agierte als Angreifer, während der angeschlagene Libero Raid Mukovic sich in den Dienst der Mannschaft stellte und die Position des Liberos übernahm. Unterstützung kam aus der 2. Herren mit Stefan Brömmeling, der sich gut einfügte. Trotz dieser Herausforderungen präsentierte sich das Team als Einheit und wehrte sich nach Kräften gegen einen physisch und spielerisch starken Gegner.
1. Satz: Guter Start, unglückliches Ende
Die Rodheimer starteten konzentriert und mit viel Elan in die Partie. Mit einer starken Block- und Feldabwehr setzten sie Darmstadt unter Druck und ließen wenige Bälle ungehindert auf den Boden. Dennoch schlichen sich gegen Ende des Satzes einige unnötige Fehler ein, die Darmstadt den entscheidenden Vorteil verschafften. Der Satz ging knapp an die Gastgeber.
2. Satz: Kopf-an-Kopf-Duell bis zum Schluss
Auch im zweiten Satz hielten die Rodheimer auf Augenhöhe mit. Kapitän Tom Fritsche führte das Team mit vorbildlicher Leistung und übernahm viel Verantwortung, sei es im Angriff oder in der Defensive. Trainer Johannes Fröhlich versuchte mit taktischen Wechseln, die Zuspiel-/Diagonalachse regelmäßig neu zu beleben, indem er Gruppe/Peiffer und Fröhlich/Preisendörfer in allen Sätzen clever rotierte. Doch wie schon im ersten Satz fehlte den Piraten in der entscheidenden Phase die letzte Durchschlagskraft, und Darmstadt konnte den Satz knapp für sich entscheiden.
3. Satz: Kräfte schwinden, Darmstadt setzt sich durch
Im dritten Satz wurde deutlich, dass der Kräfteverschleiß bei den Rodheimern spürbar war. Darmstadt nutzte seine athletische Überlegenheit und dominierte vor allem im Angriff und Block. Die Rodheimer wehrten sich tapfer und zeigten weiterhin eine solide Feldabwehr, mussten sich jedoch mit 19:25 geschlagen geben.
Fazit: Kämpferischer Auftritt trotz schwieriger Umstände
Trotz der 0:3-Niederlage können die Rodheimer Piraten stolz auf ihre Leistung sein. Gegen eine starke Darmstädter Mannschaft zeigten sie eine engagierte Vorstellung und hielten über weite Strecken gut mit. Kapitän Tom Fritsche wurde verdient zum MVP gekührt, welcher viel Verantwortung gerade in Annahme und Angriff trug. Die taktischen Anpassungen von Trainer Johannes Fröhlich verdeutlichten, wie flexibel das Team auch in schwierigen Situationen agieren kann.
Die Rodheimer blicken nun auf die kommenden Spiele, in der Hoffnung, bald wieder mit einem vollständigen Kader antreten zu können. Das nächste Spiel findet am 07.12.2024 zuhause in Rodheim gegen den Liganeuling aus Ober Roden statt. Spielbeginn ist 19:00, der Eintritt ist frei.
Für Rodheim spielten: Stefan Brömmeling, Christian Ruppert, Johannes Gruppe, Peter Preisenförfer, Jacob Peiffer, Julius Fröhlich, Eman Mukovic, Tom Fritsche und Raid Mukovic.
Trainer: Johannes Fröhlich
Herren II: Abgeklärter Sieg zur perfekten Hinrunde
23. Nov 2024 | Robert Stodtmeister |

Am vergangenen Samstag bestritt die 2. Mannschaft der SG Rodheim das letzte Hinrundenspiel in Neuenhaßlau gegen die SG Main-Kinzig Volleys, die zu diesem Zeitpunkt 3. der Landesliga Nord waren. Die Rodheimer waren fest entschlossen, die perfekte Hinrunde ohne Punktverlust klarzumachen.
Die Main-Kinziger starteten direkt von Anfang des 1. Satzes an, mit risikoreichen Aufschlägen die Rodheimer unter Druck zu setzen, welchem die Rodheimer jedoch mit einer sehr stabilen Annahme widerstehen konnten und ihrerseits mit viel Angriffskraft die Gastgeber ebenfalls vor Probleme zu stellen. Es entwickelte sich ein heißer Kampf, welchen die SG am Ende des Satzes, vor allem durch ein starkes Spiel von Außenangreifer Tilly und Diagonalangreifer Stodtmeister, mit 25:21 für sich entscheiden konnte.
Im 2. Satz wechselte Brömmeling, welcher aufgrund des fehlenden Trainers Zschiesche das Coaching übernahm, durch und brachte Libero Henrichs für Zander, sowie Mittelblocker Heidt für Grutzeck. Die Gastgeber legten wieder einen starken Start hin und führten zur Mitte des Satzes mit 3 Punkten. Die Rodheimer blieben jedoch ruhig und unter anderem dank Heidts großer Durchschlagskraft gewannen sie den Satz mit 25:19.
In Satz 3 kam Zander wieder für Henrichs und Berlik ersetze König im Außenangriff.
Der Satz entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch mit Highlights auf beiden Seiten, bei dem es bis zum Ende knapp blieb. Bei 23:22 für die Rodheimer kam Heidt an den Aufschlag und bereitete mit einem herausragenden Aufschlag den Sieg vor, welchen Tilly 2 Ballwechsel später zum 25:23 klarmachte.
Abschließend kann man sagen, dass die Rodheimer eine sehr abgeklärte und souveräne Leistung zeigten, somit verdient mit 3:0 gewannen und gleichzeitig eine perfekte Hinrunde mit dem 1. Tabellenplatz beendeten.
Für die SG Rodheim spielten:
Philip König, Uwe Berlik, Ben Zander, Stefan Brömmeling, Mark Tilly, Julian Heidt, Thomas Henrichs, Andreas Zander, Markus Grutzeck und Robert Stodtmeister