Aktuelles
Herren II: Showdown im letzten Spiel
10. Mrz 2024 | Robert Stodtmeister |

Am letzten Spieltag wird sich entscheiden, ob die 2. Mannschaft in der Oberliga verweilen darf.
Es muss ein Sieg her!
Also kommt vorbei und feuert kräftig an.
Herren I: Piraten gewinnen 3:1 gegen das Volleyball Internat Frankfurt
09. Mrz 2024 | Robert Stodtmeister |

Pünktlich zur samstäglichen Primetime empfingen die Piraten das Volleyball Internat aus Frankfurt (VIF). Neben dem noch verletzten Diagonalangreifer Fabius Kulcsar, der von der Tribüne aus die Leistung seiner Mannschaftskollegen kritisch beäugte, musste Trainer Fröhlich nur auf Tom Fritsche verzichten. Um Wechseloptionen zu haben, hatte Trainier Fröhlich in weiser Voraussicht Sportsache eingepackt.
Nach anfänglichem Gegenseitigen abtasten waren es die Gäste, die sich als erstes einen Vorsprung erarbeiten konnten., sodass die Piraten bei 6:9 die erste Auszeit nehmen mussten. Starke Sprungaufschläge der Gäste brachten die Annahme um Libero Liebster ins wanken und auch die Durchsetzungskraft im Angriff fehlte in dieser Phase. Auch der Wechsel der Zuspieler bei 6:11 – Preisendörfer für Gruppe – um das Angriffsspiel variabler zu machen, brachte nicht den erhofften Erfolg, sodass sich Trainer Fröhlich gezwungen sah, sich bei 7:17 selbst einzuwechseln. Der Vorsprung der Gäste war jedoch bereits zu groß, sodass der Satz 16:25 verloren ging.
Neben mahnenden Worten in der Satzpause stelle Fröhliche die Startaufstellung um. Preisendörfer brachte mit einer Aufschlagsserie von 5 Punkten Rodheim in Position, sodass die Gäste bei 0:4 und 6:12 bereits früh ihre Auszeiten verbraucht hatten. Die Abwehr um Abwehlibero J. Fröhlich (nicht zu verwechseln mit Trainer J. Fröhlich) konnte viele Bälle im Spiel halten, sodass sich die Frankfurt gezwungen sahen immer mehr Risiko im Angriff mit entsprechend steigender Fehlerquote, zu gehen. Mit zwei harten Sprungaufschlägen sorgte der für Ruppert eingewechselte Berlauer für optimale Voraussetzungen, sodass die Piraten den Satz mit 25:20 eintüteten.
Das Momentum konnten die Piraten nur kurz mit in den dritten Satz nehmen. Aus der anfänglichen 6:2 Führung wurde aufgrund von zahlreichen Eigenfehlern in Annahme und Angriff ein 6:8 Rückstand. Glücklicherweise fingen sich die Hausherren zeitnah, sodass es mit 19:15 auf die Zielgerade ging. Dem Internat gelang es noch den Abstand zu verkürzen, konnte den Satzverlust aber nicht mehr verhindern. 2:1 nach Sätzen aus Rodheimer Sicht.
Mit dem sicheren Gewinn des ersten Punktes aus diesem Spiel, hatte die SGR nun Blut geleckt. Über die Spielstände 4:1 und 9:5 gelang es sich früh abzusetzen. Gepaart mit krachenden Rückraumangriffen über die 6 von Sachs, sowie Diagonal von Wacker schien es nun zu laufen. Die Gäste konnten sich jedoch nochmal auf 2 Zähler – 11:9 - ran kämpfen. Jedoch waren die Rodheimer nicht gewillt den Satz und den Sieg aus der Hand zu geben, sodass dieser mit 25:18 und 3:1 gewonnen wurde. „Die Tatsache, dass wir über weite Phasen des Spiels an fast allen Bällen des Gegners in der Abwehr dran waren und diese im Spiel gehalten haben hat heute den Grundstein für unseren Sieg gelegt“ so der zufrieden Christian Ruppert nachdem Spiel.
Senioren Ü64: Schumann und Co. souverän Südwestdeutscher Meister
09. Mrz 2024 | Robert Stodtmeister |
Nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft ging es für die neuformierte Seniorenmannschaft ü 64 der SG Rodheim mit nur 9 Spielern, dem Spielertrainer Karl Schumann (TV Waldgirmes), Matthias Marcard (TV Watzenborn-Steinberg), Rolf Weber (TSG Lollar), Winni Müller (SV Volpertshausen), Wynfrith Mahr (SC Friedberg), Paul Jansen (SG Rodheim), Michael Oldenburg (SV Orplid Niddainsel) und Rolf von der Lühe (VC Ober-Roden) am Samstag, den 09.03.24 nach Speyer zu den Südwestdeutschen Meisterschaften. Qualifiziert waren die jeweils zwei besten Teams aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland, das jedoch nur mit einer Mannschaft antrat.
Der Turniermodus sah vor, dass jede Mannschaft gegen die anderen teilnehmenden Mannschaften spielen musste. Das verlangte den Seniorenvolleyballern somit konditionell alles ab. Die SG Rodheim startete voll konzentriert und mit toller Stimmung in das Turnier und gewann das Hessenderby gegen den TuS Kriftel mit einer überzeugenden Leistung glatt mit 2:0(25:7, 25:18). Insbesondere gegen die variablen, fest geschlagenen und flach über das Netz kommenden Aufschläge von Matthias Marcard, Paul Jansen, Michael Oldenburg und Wynfrith Mahr hatten die Krifteler Spieler wenig entgegen zu setzen.
Direkt danach folgte das beste Spiel des Tages gegen das erfahrene Team der Senior Volley Saar. Nachdem man den 1. Satz mit einer neuen Aufstellung, Winni Müller und Karl Schumann wechselten auf die Mittelblockerposition, noch leichtfertig mit 19:25 abgegeben hatte, steigerte sich die Mannschaft in einen Spielrausch. Rolf von der Lühe verstand es, geschickt alle Angreifer einzusetzen, die entweder mit harten Angriffsschlägen (Paul Jansen, Thomas Bendikowski) oder aber mit variablen, schwer zu antizipierenden Finten (Karl Schumann, Michael Oldenburg) und platziert gesetzten Bällen (Winni Müller) den Gegner in der Abwehr vor unlösbare Probleme stellte. Auch der Block schien für die Saarländer nun teilweise unüberwindbar. Folgerichtig gewannen die Hessen die Sätze zwei und drei mit lautstarker Unterstützung von außen mit 25:20 und 15:10.
Fokussiert und euphorisiert nach den beiden ersten Siegen und mittlerweile nun gut aufeinander eingespielt, folgte hochklassiger Seniorenvolleyball der SG Rodheim gegen die überforderte Mannschaft des TSV Speyer. Mit 25:15 und 25:18 folgte der dritte Sieg an diesem Tag.
Dank des ausgeglichenen Kaders beorderte Spielertrainer Karl Schumann im letzten Spiel gegen den HTC Bad Neuenahr Rolf Weber auf die Außenposition, Matthias Marcard auf die Diagonalposition und Wynfrith Mahr erneut auf die Mittelblockerposition. Alle drei Spieler konnten mit überlegten Aktionen viele Punkte sammeln und sorgten zusammen mit dem Kapitän Paul Jansen, der erneut mit guter Annahme und wuchtigen Angriffen glänzte, Rolf von der Lühe, der weiterhin ein genaues und variables Zuspiel zeigte sowie Karl Schumann, der im Aufschlag und der Annahme als Mittelblocker überzeugen konnte, für einen weiteren 2:0 (25:8, 25:11)Sieg.
Großer Jubel und riesige Freude herrschte nach der damit gewonnenen Südwestdeutschen Meisterschaft bei den Oldies aus Mittelhessen.
„Mit dieser homogenen Mannschaft und der hervorragenden Stimmung, die im Team herrscht, werden wir bei den Deutschen Meisterschaften in Dresden, die am 25. und 26. Mai stattfinden werden, sicherlich für die eine oder andere Überraschung sorgen“, blickt Karl Schumann optimistisch in die Zukunft.
Team 1 |
Team 2 |
Ort / Ergebnis |
|
1 |
SG Rodheim |
TuS Kriftel |
2:0 / 50:25 (25:7 25:18) |
2 |
Senior Volley Saar |
TSV Speyer |
2:0 / 50:27 (25:12 25:15) |
3 |
SG Rodheim |
Senior Volley Saar |
2:1 / 59:55 (19:25 25:20 15:10) |
4 |
TuS Kriftel |
HTC Bad Neuenahr |
2:1 / 62:50 (25:19 22:25 15:6) |
5 |
TSV Speyer |
HTC Bad Neuenahr |
2:0 / 50:23 (25:7 25:16) |
6 |
TuS Kriftel |
Senior Volley Saar |
0:2 / 25:50 (17:25 8:25) |
7 |
SG Rodheim |
TSV Speyer |
2:0 / 50:33 (25:15 25:18) |
8 |
Senior Volley Saar |
HTC Bad Neuenahr |
2:0 / 50:25 (25:10 25:15) |
9 |
SG Rodheim |
HTC Bad Neuenahr |
2:0 / 50:19 (25:8 25:11) |
10 |
TuS Kriftel |
TSV Speyer |
1:2 / 55:62 (16:25 25:21 14:16) |
Stehend von links nach rechts: Paul Jansen, Winni Müller, Wynfrith Mahr, Michael Oldenburg, Thomas Bendikowski Vorne von links nach rechts:Rolf Weber, Rolf von der Lühe, Matthias Marcard, Karl Schumann
Herren I: SG Rodheim beendet Negativserie
03. Mrz 2024 | Robert Stodtmeister |

SG Rodheim beendet Negativserie und gewinnt gegen die TSV Speyer mit 3:1 (25:15; 25:23; 18:25; 25:20)
Am vergangenen Sonntag mussten die Rodheimer Piraten um den wieder genesenen und zuletzt schwer versmissten Kapitän Tim Wacker zum Auswärtsspiel nach Speyer fahren. Nachdem sie zuvor drei sieglose Spiele verbuchen mussten, brannten die Wetterauer darauf endlich wieder siegreich vom Platz zu gehen. Speyer war zuletzt ebenso erfolglos und beide Teams wollten mit einem Sieg Platz zwischen sich und die Abstiegsränge aufbauen.
Mit voller Besetzung angereist, legte Rodheim einen beeindruckenden Start hin. Johannes Gruppe setzte mit einer eindrucksvollen Aufschlagsserie von fünf Punkten den Grundstein für einen starken ersten Satz. Die stabile Annahme um Ausnahme-Libero Morris Liebster ermöglichte das bekannt starke und variable Angriffsspiel der Rodheimer, und die Mannschaft baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Gerade die Rodheimer Mittelblocker Ruppert und Brömmeling machten deutlich, dass man sie nicht außer Acht lassen sollte. Der erste Satz endete souverän mit 25:15 Punkten für Rodheim.
Im zweiten Satz zeigte sich die Mannschaft weiterhin von ihrer besten Seite, beflügelt vom erfolgreichen Start. Trainer Fröhlich nutzte geschickt Doppelwechsel von Diagonal- und Zuspieler, um Überzahlsituationen im Angriff zu schaffen. Allerdings kämpfte Speyer energisch dagegen und hielt das Spiel knapp. Mit einem Ergebnis von 25:23 rettete sich Rodheim in den dritten Satz.
Der dritte Satz brachte eine Wendung, als Speyer in einen besseren Rhythmus fand. Rodheim kämpfte zwar, insbesondere MVP Johannes Gruppe zeichnete sich durch gelungene Blockaktionen aus, doch mangelnder Druck im Aufschlag ließ Speyer über die Mitte punkten. Am Ende musste Rodheim den Satz mit 25:18 abgeben.
Im entscheidenden vierten Satz lieferten sich die beiden Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei einem Stand von 13:13 kämpfte sich Rodheim zurück, übernahm die Führung und gab sie nicht mehr aus der Hand. Julius Fröhlich glänzte wiederholt in der Abwehr und zeigte seine Wichtigkeit für die Gäste auch in den kommenden Jahren. Beim Satzball bewies erneut MVP Johannes Gruppe seine Klasse, indem er mit einer raffinierten Zuspieler-Finte das Spiel mit 25:20 für die Piraten entschied.
Insgesamt zeigte die SG Rodheim eine beeindruckende Leistung. Die Mannschaft bewies nicht nur ihre Stärke im Angriff und Block, sondern auch ihre Fähigkeit, in kritischen Momenten die Nerven zu behalten. Der Sieg gegen die hart kämpfenden Speyerer war ein wichtiger Schritt nach drei vorherigen sieglosen Spielen in Richtung Klassenerhalt und stärkt das Selbstvertrauen der Piraten für die letzten beiden Spiele gegen das Volleyball-Internat aus Frankfurt und die TG Hanau.
Für Rodheim spielten Stefan Brömmeling, Christian Ruppert, Moritz Sachs, Peter Preisendörfer, Tom Fritsche, Fabian Berlauer, Johannes Gruppe, René Martin, Julius Fröhlich, Morris Liebster, Tim Wacker und Johannes Fröhlich (Trainer).
Herren III: ... auf gutem Wege
24. Feb 2024 | Robert Stodtmeister |

Auf bestem Wege den Kopf noch aus der Abstiegsschlinge der Landesliga zu ziehen, befindet sich aktuell die Rodheimer Dritte um Spielertrainer Rolf Oberhofer.
Dank einer perfektem Heimvorstellung gegen den Tabellendritten VfL Marburg (27:25, 25:19, 25:17)und dem Tabellenschlusslicht TSV Kirchheim (25:14, 11 und 21) dürften die Kasselaner vom VSG aktuell die schlechtesten Karten im Kampf um Abstiegsplatz 2 haben.
Mit zwei überzeugenden 3:0 Siegen feierten die Wetterauer den dritten Sieg in Folge und belegen aktuell Platz 7 der Tabelle.
Wieder war es eine überragende Leistung in Ballannahme und Feldabwehr - diesmal sogar mit spektakulärer Fallrückziehereinlage aus 12m Entfernung - um den Youngster Julius Fröhlich der den SG Zuspielern Schmitt, Jansen und Ettlinger das Leben leichter machte .
„Wir konnten dadurch wieder unsere Angreifer super in Szene setzen , egal wer auf dem Feld stand,“ so Schmitt der im zweiten Spiel von Jansen und Ettlinger nahtlos ersetzt wurde.
„Heute haben wir unseren 14-Mann Kader optimal ausgenutzt und hatten zum zweiten Mal mit „Doc“ Albrecht einen Kardiologen und Mannschaftsinsider am Spielfeldrand stehen, dem das Coachen eine wahre Herzenangelegenheit ist. Mit seiner ruhigen Art entlastet er nicht nur das Entscheiderteam um Oberhofer, Schmitt und Kann ungemein , sondern sorgt auch mit schnellen Wechseln jederzeit für optimale Präsenz auf dem Feld,“ so Rodheims Allrounder Thomas Lingenau.
Auch wenn rechnerisch zwischen dem VSG-lern und der SGR noch alles denkbar ist, benötigen die Rodheimer am letzten Spieltag nur einen -die Kasselaner aber 6 Punkte- um das rettende Ufer zu erreichen.
SGR 3 : Oberhofer, Schmitt, Jansen, Ettlinger, Jahr, Gaus, Fröhlich, Heidt, Marcks, Lingenau, Gornik, Becker, Kann, Reinschmidt,
Coach: Dr. Albrecht
Herren I: Deutliche Niederlage gegen Mainz
24. Feb 2024 | Robert Stodtmeister |

Die Rodheimer Piraten bestritten am Samstagabend (24.02.24) ihr vorletztes Heimspiel der Saison im Kampf gegen den Abstieg in der Regionalligasüdwest. Zu Gast war der Absteiger aus der dritten Liga Süd TG Mainz-Gonzenheim. Die Gäste aus Mainz dominierten von Anfang an das Spielgeschehen. In Folge dessen konnten sie sich früh absetzten und Rodheim bekam wenig zugriff auf das Spiel. Somit ging der erste Satz deutlich mit 25:10 an die Gäste aus Mainz. Im zweiten Satz kamen die Rodheimer besser in Fahrt und konnten mehr Akzente setzten. Beim Stand von 14:19 aus Sicht der Piraten kam es dann zum Comeback von Kapitän Tim Wacker, welcher die letzten Spiele verletzungsbedingt verpasste. Doch auch diesen Satz konnten die Mainzer mit 25:18 für sich entscheiden. Trainer Johannes Fröhlich versuchte seine Piraten jetzt nochmal mit einer kämpferischen Ansage zurück ins Spiel zu bringen. Die Stimmung auf dem Feld wurde besser und auch die Zuschauer gaben alles. Mit 25:22 konnten die Rodheimer Piraten den dritten Satz gewinnen. Angeführt von Kapitän Tim Wacker versuchten die Rodheimer jetzt nochmal alles um auch den vierten Satz für sich zu entscheiden. Doch gerade viele eigene Fehler, vor allem im Aufschlag, führten dazu, dass Mainz auch den vierten Satz und damit auch das Spiel mit 3:1 gewann.
MVP auf Rodheimer Seite wurde Zuspieler Johannes Gruppe.
Das nächste Heimspiel findet am 09.03.24 gegen die Volley Juniors Frankfurt statt.
Für Rodheim spielten: Fabian Berlauer, Stefan Brömmeling, Tom Fritsche, Julius Fröhlich, Johannes Gruppe, Morris Liebster, Peter Preisendörfer, Christian Ruppert, Moritz Sachs sowie Tim Wacker.
Trainer: Johannes Fröhlich